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2378 Ergebnisse für Suchbegriff Brasilien

Air France Maschine vermisst

@ak01 sagte:

Den Airbus A330 gibt es seit 1992 und das ist jetzt der erste Absturz eines Airbus A330. Also immer noch ein sehr sicheres Flugzeug.

Auch das Schwesterflugzeug A340 (seit 1991 am Markt) hatte noch nie einen Unfall mit Todesopfern. Du kannst also beruhigt in einen A330/A340 einsteigen.

Das scheint so nicht ganz zu stimmen, denn bei Wikipedia findest Du zum Airbus A330 folgenden Text:

Zwischenfälle

Airbus A330-200 von Air Transat

* Der erste Unfall einer A330 ereignete sich am 30. Juni 1994 um 17:41 Uhr, als eine von Airbus eingesetzte Testmaschine des Typs A330-321 (REG: F-WWKH, MSN: 42) kurz nach dem Start vom Flughafen Toulouse-Blagnac bei der Simulation eines Triebwerkausfalls aufgrund eines Pilotenfehlers in ein nahegelegenes Waldgebiet stürzte. Dabei wurden alle sieben Insassen getötet. Dieser Airbus wurde zum Gedenken an die Insassen und die Crew symbolisch neben dem Airbus-Werk Clément Ader beerdigt. Die Absturzstelle kann zum Gedenken besichtigt werden.

* Am 24. Juli 2001 wurden zwei A330-200 (MSN: 336 und 341) von SriLankan Airlines durch die Tamil Tigers zusammen mit einer A320-200 und einer A340-300 am Boden zerstört.

* Am 24. August 2001 ging einer A330-200 als Air-Transat-Flug 236 aufgrund eines Treibstofflecks das Kerosin aus, woraufhin dem Piloten Robert Piché der längste Gleitflug eines Düsenflugzeugs gelang. Der antriebslose Flug dauerte etwa 19 Minuten, wobei 120 km zurückgelegt wurden, bis man eine Notlandung auf den Azoren (Portugal) durchführen konnte. Die elektrische und hydraulische Versorgung des Flugzeugs wurden mittels der RAT sichergestellt. Es wurde kein Passagier verletzt, lediglich das Flugzeug musste aufgrund der durch die Notbremsung bzw. das harte Aufsetzen entstandenen Schäden repariert werden.

* Am 1. Juni 2009 verschwand eine A330-200 der Air France nahe der Inselgruppe Fernando de Noronha von den Radarschirmen der Flugsicherung. Die Maschine war am 31. Mai 2009 um 19:00 Uhr Ortszeit (00:00 Uhr MESZ) mit der Flugnummer AF447 in Rio de Janeiro gestartet und auf dem Weg nach Paris. Kurz vor dem Verschwinden der Maschine setzte diese einen automatischen Notruf ab und meldete Probleme mit den elektrischen Anlagen. Das Flugzeug durchflog zu diesem Zeitpunkt ein Gewitter und wurde wahrscheinlich von einem Blitz getroffen, woraufhin die elektrischen Anlagen aufgrund eines Kurzschlusses ausfielen[12]. Als Absturzursache wird dies von Experten aber bezweifelt. An Bord befanden sich 216 Passagiere und 12 Crewmitglieder. Mindestens 20 Passagiere stammen aus Deutschland, weitere 60 aus Frankreich. Laut Angaben von Air France war auch eine Österreicherin an Board. Der Großteil der Passagiere stammte aus Brasilien. Weitere Details sind bisher nicht bekannt.

Wie zu lesen, ist das heutige Unglück dort auch schon aufgeführt.

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Costa Magica Transatlantik Südamerika ab 15.03.2009 von Brasilen nach Savona

Hallo zusammen,

wir machen die TA nach Südamerika mit der Costa Magica im November/Dezember. Fahren also von Italien nach Brasilien. Wir waren schon mit versch. Kreuzfahrtschiffen unterwegs; u.a. auch eine TA mit der Costa Atlantica in die Karibik.

Die TA hat uns damals sehr gut gefallen, so dass wir unbedingt nochmal eine TA mit Costa machen wollten.

Wir genießen diese Kreuzfahrt insofern, dass wir den Nachwuchs zuhause lassen (schulpflichtig...).

Wir haben das AI Paket nicht gebucht, denn letztens sind wir ohne billiger gekommen, dank Weinpakete und Boys and Girls Card. Für Biertrinker lohnt es sich allerdings sicherlich (Bier 0,5l Heineken oder 0,33l Beck über 5 Euro)!!!

Übrigens: die Costa Magica ist das Schwesterschiff der Costa Fortuna, also baugleich. Lediglich die Ausstattung/Farben sind unterschiedlich.

Wieso ist denn das hintere Restaurant besser als das Mittlere???

Was noch wichtig ist: gebt gleich bei der Buchung eure bevorzugte Essenszeit an! 1. Essenssitzung war bei unserer letzten Reise gegen 19 Uhr, die 2. Essenssitzung um 21:15 Uhr. Wir hatten die 2. Essenssitzung, da wir den Tag lieber länger genießen, abends gemütlich auf dem Balkon sitzen bei einem Cocktail und uns in Ruhe für das Abendessen fertig machen wollen (jeder hat so seine speziellen Vorlieben...). Nach der 2. Essenssitzung war auf der Costa Atlantica übrigens kaum mehr was los, nur noch im Casino - das Unterhaltungsprogramm ist sehr auf den italienischen Geschmack ausgerichtet. Es wird viel angeboten mit Tanz (Paartanz) und falls mal was Besonderes angeboten wird, wie Poolparty so ist es leider unerträglich laut, ebenso die Animation. Uns geht es jedoch in erster Linie um die Ziele und um das Erlebnis Transatlantik.

Sehr positiv empfanden wir, dass es keine Liegenreservierer gab und hoffen, dass es auf der Costa Magica genauso sein wird!!

Wichtig ist uns mit Costa übrigens die Kabine - da uns das Unterhaltungsprogramm nicht so sehr zusagt, sind wir sehr oft auf der Kabine und genießen vom Balkon aus die See sowie die Möglichkeit mit dem Frühstück auf der Kabine.

Wir waren übrigens im März 2008 mit der AIDA in den Kanaren unterwegs: es war sehr windig, oft bewölkt und verhältnismässig frisch (kälter als im Dezember!) - kein Badewetter; ähnliches Wetter haben wir im April 2004 auf den Kanaren erlebt. Also auch ein paar wärmere Sachen einpacken!!! Kann aber bestimmt auch besser sein!

Zu den Zielen und auch zu den Ausflügen mit Costa kann ich dann im Dezember sicherlich Tipps geben, wenn wir wieder zurück sind. Da wir im letzten Urlaub (Asien) einige schlechte Erfahrungen gemacht haben bzgl. Sicherheit sind wir nun doch ein wenig vorsichtiger geworden und werden entgegen unserer Vorlieben einige Ausflüge buchen!!

Gruß

Santimar

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Air France Maschine vermisst

Totalausfall der Elektronik

Die Passagiere wurden erst wenige Minuten vor dem Absturz von den Problemen informiert.Noch immer sind vom Absturz des Air-France-Flugs 447 nur wenige Details bekannt. Doch anhand der letzten Signale, die über Satelliten empfangen wurden, zeichnete die britische Zeitung "The Telegraph" den 15-minütigen Kampf der Piloten gegen starke Winde und ausfallende Bordelektronik nach.

Als ziemlich gesichert gilt, dass die Maschine mit 228 Menschen an Bord auf ihrem Weg von Brasilien nach Paris in ein Gewitter geraten war. Nach rund 600 Kilometern Flug gab der Pilot um 4.00 Uhr (MESZ) ein manuelles Signal ab, wonach er durch schwarze Kumuluswolken steuerte - mit starkem Wind und Blitzen.

Autopilot ausgeschaltet

Zehn Minuten später, um 4.10 Uhr, wurde der Autopilot abgeschaltet. Ob von den Piloten oder durch das Computersystem selbst, ist nicht bekannt. Wie die französische Zeitung "Le Monde" unter Berufung auf französische Ermittler berichtete, war die Maschine zu diesem Zeitpunkt mit falschem Tempo unterwegs.

Laut der Zeitung hätten die Piloten aufgrund des schweren Gewitters die Geschwindigkeit zurückgenommen. Andere Medien vermuten, dass die Piloten im letzten Moment versucht haben könnten, die gefährlichen Wolken zu umfliegen. Ein Manöver, das in dieser großen Höhe äußerst schwierig ist. Belege dafür gibt es aber nicht.

Flut von Fehlermeldungen

Danach dürfte eine Flut von Fehlermeldungen eingegangen sein: Das Navigationsgerät fiel aus, die Bordbildschirme wurden schwarz. Eine Meldung zeigte, dass das elektronische Flugsystem, das die Flügel steuert, zu "Alternative Law" wechselte - einem Sicherheitssystem, das nur in Notfällen aktiviert wird.

Alarm in der Passagierkabine

Das System ermöglicht, dass das Flugzeug auch auf minimalem Energielevel funktioniert - aber es macht den Flug unstabil. Zu diesem Zeitpunkt wurde durch ein Alarmsignal auch die Kabinencrew auf die Probleme aufmerksam gemacht.

Zwei Minuten später, gegen 4.12 Uhr, dürften die wichtigen Bordfunktionen, die Höhe, Geschwindigkeit und Richtung anzeigen, ausgefallen sein.

Letzte Information um 4.14 Uhr

Die letzte Information kam um 4.14 Uhr: Die Systeme zeigten an, dass der Kabinendruck abfällt. Das war die letzte Meldung, die vom Flugzeug automatisch über Satellit an die Unternehmenszentrale gefunkt wurde.

Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Maschine bereits in der Luft auseinanderbrach.

Geschwindigkeit "inkohärent"

Eine Bestätigung vonseiten der französischen Luftfahrtermittlungsbehörde (BEA) gibt es noch nicht. Bisher wurde nur erklärt, dass das Tempo des Flugzeuges mehrmals gemessen wurde, die übertragenen Messdaten aber nicht zusammengepasst hätten. Die Behörde sprach von einer "Inkohärenz", warnte aber zugleich vor weiteren Spekulationen.

auch habe ich noch gelesen das brasilanische Piloten die Flugroute anders fliegen weil sie von den Wetterkapriolen in dieser Gegend wissen, auch wenn mehr Treibstoff verbraucht wird, tragisch das sich das nicht bis zu Air France rumgesprochen hat...........

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Was ist einer schöner Urlaub wert bzw. wieviel wollt/könnt ihr dafür bezahlen?

@signorina sagte:

Meinst du echt 6000 Euro, puffel? :shock1:

Ich finde das, solange man sich das alles leisten kann, natürlich völlig in Ordnung, ich gönne es dir bzw. euch! Aber kann es sein, dass du dich vielleicht verschrieben hast?! Denn bei 6.000€ für 2 Erwachsene und einem Kind (was ja wahrscheinlich noch einen KFP bekommt) wären das ja pro Erw. so um die 2700€ für 2 Wochen. :frowning:

Aber wie gesagt, sollte es so sein, ich gönne es dir :]

Danke, dass Du es uns gönnst, und nun nicht mit irgendwelchen blöden Sprüchen kommst ;)

Nein, es sind doch ganz echte 6.000,- Euronen....

Wenn das, das uns gefällt, billiger zu haben wäre, dann würden wir sicher die billigere Variante nehmen! Versprochen!

Dieses Jahr fliegen wir nach Praia do Forte, Brasilien! Such es Dir doch einfach selber raus, Iberostar Praia do Forte heisst das Hotel, unsere Tochter ist 9 Jahre alt, wir fliegen aus Bequemlichkeitsgründen von Innsbruck los... Tja, da ist der Preis dann gleich beisammen, Junior Suite, Ausflüge dazu (die Urlaubsgarderobe noch gar nicht eingerechnet...)

Letztes Jahr waren wir im Disney World, im Hotel Walt Disney World Dolphin, alleine der Flug kam auf 2.600,- da hatten wir dann noch nicht übernachtet, nix gegessen, keine Parktickets bezahlt etc.

Die Frage war ja: was ist ein schöner Urlaub wert.

Für uns bedeutet, dass wir im Urlaub endlich mal Zeit zu Dritt haben!

Wir sind in diesem Sinne keine "normale" Familie, wo Papa abends ab 18 Uhr daheim ist, Mama das Essen kocht, mit der Tochter die Hausübung und so fort.

Mein Mann pendelt zwischen Sao Paulo und Tirol, er ist mittlerweile die fünfte Woche fort, ich bin selbständig und täglich von 07:30 bis 18:30 in der Firma. Meine Tochter geht zur Schule und kommt dann zu mir am Nachmittag, damit ich ein Auge auf ihre HÜ habe.

Tja, und so vergeht bei uns das Jahr! Im Urlaub wollen wir einfach dorthin fahren, wo wir hin wollen! Und da wird weder bei Reiseziel noch Hotel noch sonst etwas gespart! Urlaub = Familie = ZEIT :D

So, aber hier braucht sich wohl niemand rechtfertigen, oder???

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einreisebestimmungen türkei

Hallo luisa123,

als Portugiese benötigst Du einen Reisepass:

[u][size=medium]Reisepass und Visum[/u][/size]

1.Angehörige der folgenden Länder benötigen einen gültigen Reisepass für einen Aufenthalt

a) bis zu drei Monaten:

Argentinien, Bahamas, Barbados, Belize, Bundesrepublik Deutschland, Bolivien, Bulgarien, Chile, Dänemark, Ecuador, El Salvador, Fidschi Inseln, Finnland, Frankreich, Grenada, Griechenland, Iran, Island, Israel, Jamaika, Japan, Kenia, Kuwait, Liechtenstein, Luxemburg, Malaysia, Marokko, Mauritius, Monako, Neuseeland, Nicaragua, Saint Lucia, San Marino, Schweiz, Schweden, Seychellen, Singapur, Südkorea, Trinidad, Tobago, Tunesien, Türkische Republik Nordzypern, Uruguay, Vatikan, Hongkong SAR, Honduras.

b) bis zu zwei Monaten

Bosnien-Herzegowina, Indonesien, Kroatien, Mazedonien, Rumänien.

c) bis zu einem Monat:

Kasachstan, Kirgisien, Südafrikanische Republik, Costa Rika, Maldiven,  Macao.

2. Angehörige der oben genannten Länder benötigen auch kein Transitvisum.

3. Angehörige folgender Länder können vor der Einreise bei dem zuständigen türkischen Generalkonsulat oder bei der Einreise an der Grenze ein Visum erwerben:

a) für einen Aufenthalt bis zu drei Monaten:

Australien, Brasilien, Belgien, Holland, Grossbritannien, Kanada, Irland, Italien, Österreich, Portugal, Spanien, U.S.A., British National Overseas (BNO) passport owners, Malta.

b) für einen Aufenthalt bis zu einem Monat:

Albaner, Aserbaidschan, Belarus, Estland, Norwegen, Polen, Russische Föderation, Slowakien, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Ungarn, Usbekistan, Litauen, Lettland, Jordanien, Moldavien.

c) Georgien und Guatemalteken erhalten ein Vierzehntagesvisum an der Grenze.

d) Angehörige hier nicht erwähnter Länder müssen bei einer türkischen Vertretung in ihrem Land ein Visum beantragen.

 

Quelle: www.antalya.de/einreise.htm

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Iberostar Bahia in Praia do Forte

@tanjasven11 sagte:

Hallo an alle,

wir fliegen mitte September für 2 Wochen ins Iberostar Bahia und

da das unser erster Brasilienurlaub ist hätte ich ein paar Fragen:

- Nimmt das Hotel Traveler checks an.

- Wie sind die Zigaretten und Zigarrenpreise

- Wo kauft man diese am besten

- Hat das Hotel einen eigenen Geldautomaten

- wenn nicht wo ist der nächste

- ist der sicher, denn man hört oft das die Karte nachgemacht wird

- Was für kleine Ausflüge sind zu empfehlen

- Soll man Dollar oder Euro mitnehmen oder gar nur vom Automaten Real ziehen

- Ist es sicher am Strand nach Praia do Forte zu laufen

- Wie ist eigentlich das Wetter im September

Vielen Dank schon mal im voraus

Kurz vorweg, waren letztes jahr dort und waren so begeistert, dass wir wieder dort hin reisen. Werden morgen nach Salvador fliegen, dieses mal in das neu gebaute 6 Sterne Haus !

- Nimmt das Hotel Traveler checks an.

... keine Ahnung, VISA und EC-Karte habe mir bei meinen 10 Brasilien-Reisen immer gute Dienste geleistet

- Wie sind die Zigaretten und Zigarrenpreise

... bin Nichtraucher

- Wo kauft man diese am besten

.... dto.

- Hat das Hotel einen eigenen Geldautomaten

.... NEIN

- wenn nicht wo ist der nächste

... Im Dorf PRAIA do FORTE. Wir sind mit einem Mietwagen vom Flughafen zum Hotel, damit ist es 10 Min. zu Fuß am Strand ca. 45 Min. Bus gibt es auch, haben wir aber nie genutzt, da Auto

- ist der sicher, denn man hört oft das die Karte nachgemacht wird

... Aus meiner Sicht so sicher wie in Deutschland, passieren kann überall mal was, hatte glücklicherweise noch nie Probleme

- Was für kleine Ausflüge sind zu empfehlen

.... Wir waren in Salvador, haut aber nicht vom Hocker, genieß lieder die Traumstrände ( habe schon viel gesehen, der ist aber der Hammer !)

- Soll man Dollar oder Euro mitnehmen oder gar nur vom Automaten Real ziehen

.... Automat mit Real ( pro Tag 600 ), bei EUR oder USD verliert man zuviel Geld bei Tauschen 

- Ist es sicher am Strand nach Praia do Forte zu laufen

.... TOTAL, der Hotelstrand ist ca. 2 km auf/ abwärts sehr diskret bewacht, ansonsten ist es dort sehr sicher, inkl. Praia do Forte. Ist nicht wie in bras. Großstädten/Klischee --- sehr empfehlenswert

- Wie ist eigentlich das Wetter im September

.... Da ist gerade die Regenzeit vorbei, kann mal kurze Regenschauer geben ist aber gleich wieder vorbei. Für Mittereuropäer die beste Zeit, da "nur" 30 Grad. Im Brasilianischen Sommer in Januar möchte ich dort nicht sein. Da hält man es höchstens bis 10 Uhr vormittags aus und flüchtet dann. Beste Zeit !

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BRASILIEN - fast niemand reist nur einmal hin

Im Okt./Nov. '02 waren wir zum 3. mal in Brasilien. Wir hatten uns, weil es uns beim ersten mal so gut dort gefallen hatte, noch einmal 1 Woche Salvador da Bahia vorgenommen. Gewohnt haben wir im Hotel Pousada Redfish, in der selben Straße wie das Villa Carmo ein Jahr zuvor, also in weitgehend tourifreier und authentischer Umgebung. Das Haus gehört einem englischen Kunstmaler und seiner bahianischen Frau, es wurde unter Beibehaltung des alten Characters einfühlsam renoviert. Wir haben uns auch dort sehr wohl gefühlt, hatten ein riesengroßes Zimmer mit Bad und eine ebenso große Terrasse mit Blick über das Stadtviertel. Charles und Helena Butler haben 100 m weiter ein anderes altes Haus gekauft und waren zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes dort gerade dabei, dieses zu entkernen und nach modernen Gesichtspunkten zu renovieren, inzwischen ist das Haus fertig.

Direkt am nächsten Tag nach der Ankunft besuchten wir erst einmal unsere nette Freundin ein paar Häuser weiter, Besitzerin eines Gemischtwarenladens mit angeschlossenem kleinen Restaurant, die wir im Jahr zuvor kennen gelernt hatten. Sie ist deutschstämmig, strohblond und spricht ein altmodisches Deutsch mit schwäbischem Akzent. Wir haben uns alle gefreut, daß wir uns wiedersahen. Von ihr haben wir viele wertvolle Tipps bekommen, unter anderem auch für einen "doleiro", der in der Straße wohnt. Das sind private Geldtauscher, die wesentlich bessere Kurse bieten als die Banken. Der Geldtausch ging dort folgendermaßen vonstatten: Man meldet sich telefonisch an, klingelt dort, ein Korb mit Schlüsseln wird runtergelassen, dann schließt man auf und betritt die Privatwohnung im 3. Stock. Zuerst gibt es ein Schnäpschen oder ein Glas Wein und ein Schwätzchen auf der Terrasse mit Blick über die Allerheiligenbucht. Das muß sein! Dann kommt der "offizielle Teil", der Geldtausch selber. Das ganze ist ungewöhnlich, aber gemütlich, würde sicher manche sensibel-ängstliche Natur abschrecken, aber ist in Wirklichkeit risikolos. Ein wenig Lokalkolorit und Abenteuer muß sein!

Dienstags haben wir, wie beim ersten mal, die berühmte Trommlergruppe OLODUM, die u.a. auch mit Michael Jackson zusammenarbeitet, besucht. Ein eindrucksvolles Erlebnis inmitten farbenprächtiger Umgebung zusammen mit den Einheimischen auf einem großen Platz mitten in der Stadt.

Fußball war auch wieder angesagt mit FC Bahia vs. Santos vor 80.000 Zuschauern. Wir haben das ganz normal mit dem Taxi gemacht. Die Umstände waren wieder echt brasilianisch, laut, chaotisch, haben nichts mit deutschen "geordneten" Verhältnissen bei einem solchen Ereignis zu tuen.

Mit der Fähre haben wir die Insel Itaparica in der Allerheiligenbucht besucht, wunderschön naturbelassen, und haben wieder "unsere" Kunstgalerien aufgesucht.

Ansonsten haben wir uns treiben lassen, richtig rumgelümmelt, gut gegessen und getrunken, die brasilianische Lebensart in uns aufgenommen. Salvador ist eine große Stadt, fast so groß wie Berlin, hat aber überhaupt nichts mit der Hektik hiesiger Städte zu tuen. Die Leute sind freundlich, hilfsbereit. Es gibt zwar in den Straßen jede Menge fliegender Händler, wir haben sie "brasilianische Ich AGs" genannt, aber wenn man freundlich sagt, man habe kein Interesse, gehen sie weiter. (Nicht wie z.B. in der Türkei, wo sie mitunter aggressiv und dreist werden!)

Dann wurde es Zeit für die Insel. Bekannte hatten uns sie Ilha de Tinhare empfohlen, ca. 2 Stunden mit dem Schnellboot von der Unterstadt Salvadors entfernt. Die gesamte Insel ist autofrei, Transporte erfolgen mit Eselkarren oder, für das Gepäck, mit Traktoren, sie ist dicht mit Regenwald bewachsen, ganz dünn besiedelt, hat nur ca. 2.000 Einwohner, drei etwas größere Örtchen, der größte und in ganz Brasilien bekannte ist  Morro de Sao Paulo. Dort war auch unsere Pousada Colibri, sie liegt auf einem Hügel über dem Dorf, man hat von dort einen wunderbaren Ausblick über den Urwald bis hinunter zum kleinen Hafen. Die Besitzer, das Ehepaar Helmut, aus Gladbeck im Ruhrgebiet, und Marga Bauer, aus dem Westerwald, haben diese Pousada vor 20 Jahren als Hippies gegründet. Sie ist heute anerkannt die beste Pousada in ganz Morro. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt, sie lasen uns jeden Wunsch von den Augen ab, ohne je aufdringlich zu werden.

Die ausnahmslos palmenbewachsenen Strände der Insel sind durchnummeriert. 1 und 2 sind ortsnahe, relativ bevölkerte Strände, 2 ist der Partystrand für junge Leute, ab Strand 3 wird es immer einsamer, an 4 und 5 (Gesamtlänge ca. 20 km) trifft man nur gelegentlich einsame Strandwanderer oder Bewohner der nur 3 Strandpousadas dort. Einfach traumhaft.

Die Restaurant- und Kneipenszene ist sehr bunt und vielfältig, die Preise sind für brasilianische Verhältnisse recht hoch, für uns jedoch sehr moderat. Von der Insel haben wir wunderschöne Bootsausflüge zu den Nachbarinseln Ilha de Boipeba und Ilha de Cairu gemacht und das Provinzstädtchen Valenca auf dem Festland besucht. Die ganze Atmosphäre dort ist sehr leger-exotisch. Den Rückweg zum Flughafen Salvador haben wir aus praktischen Gründen von der Insel aus mit einem 9-Sitzer-Fliegerchen gemacht, das die Insel und Salvador 3x tgl. verbindet. Tarif ca. 30,00 Euro oneway.

Wir haben uns fest vorgenommen: Morro sieht uns wieder. Helmut und Marga vermieten einen Bungalow zum Selberbewirtschaften, wir hoffen, ihn mal für eine längere Zeit nutzen zu können.

Beim nächsten mal: Arraial d'Ajuda in der Nähe von Porto Seguro (Bahia).

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Rundreise Bali/Lombok

Was woll den der blöde Spruch mit Brasilien? Ich hab das lediglich als Vergleich für ein extrem gefährliches Land herangezogen....

Gewalt gehört in Asien nicht zum Alltag. Auch Streit und andere Auseinandersetzungen werden bei jeder Gelegenenheit vermieden. 

Wenn es jedoch soweit kommt, dann verlieren viele Asiaten sehr schnell die Kontrolle und unter Alkohol geht es noch schneller. 

Hier mal eine kleine Erklärung hierzu:

Diese immer wieder auftretenden unkontrollierbaren Gewaltausbrüche der Thais basieren auf einer psychologisch/soziologischen Problematik.

Durch die permanente Erwartungshaltung von Harmonie und Selbstbeherrschung und der Scheu vor jeder Art von Konfrontation ohne die gesellschaftlich akzeptierte Art einer Überdruckventilfunktion, kommt es bei vielen irgendwann zur emotionalen ‘Kesselexplosion’, die sich eben meist in Form von, nicht in Relation zu der jeweiligen Situation stehenden, Gewalt äußert.

 

Als Mann ist zu empfehlen sich an folgende Regeln zu halten:

1) Im Fall von Streitigkeiten, sich nicht einmischen. Kein Thai tut das (außer Polizisten oder Security), da im Fall einer Eskalation die Gefahr, ernstlich verletzt zu werden, sehr hoch ist.

 

2) Niemals (betrunkene) Thaimänner anpöbeln oder provozieren. Die Toleranzschwelle kann schlagartig auf niedrigste Werte absinken.

 

3) Bei Unfällen o.ä. dem Thaikontrahenten gegenüber ruhig, sachlich und höflich bleiben, Eskalationen immer verhindern.

 

4) In Vergnügungsvierteln den, sich dort oft aufhaltenden ‘nak leng’ (meist alkoholisierten Schlägern, Halbstarken), die oft in kleinen Gruppen auftreten, konsequent aus dem Weg gehen, sich niemals provozieren lassen. Im Fall des herausfordernden Anstarrens (in Thailand ein Akt der Aggression) wegsehen, im Fall des angerempelt werdens nicht darauf eingehen, bei daraus resultierenden verbalen Attacken sich (obwohl man sich

keinerlei Schuld bewusst ist) höflich entschuldigen (Khoo thot Khrap) und sich langsam entfernen.

 

5) Sich allgemein immer und überall bewusst sein, dass man Gast des Landes ist und dass hier andere Regeln gelten, die zu beurteilen uns nicht zusteht.

 

Bei Indonesiern gilt das gleiche wie bei Thais. Auf den Philippinen wäre ich eher noch vorsichtiger, in Kambodscha dito....

Ausländer werden vor allem auf dem Land sehr schnell zum Ziel von Agression. Auf den Philippinen ist das noch problematischer, da hier meist Englisch gesprochen wird. So fallen sehr schnell Sprüche wie "do you like philippina women?" wobei jegliche Antwortmöglichkeit falsch ist. Da braucht man dann sehr viel Fingerspitzengefühl um da wieder raus zu kommen. 

Ich bin jederzit gern in Asien und hatte selbst auch nie Probleme. Aber auf dem Land gehe ich in keine Disco mehr, das ist mir zu gefährlich. Wie Ausländer rund gemacht wurden hab ich schon sehr oft gesehen. In den Touristengebieten sind es meist eher Ausländer die betrunken randalieren und sich prügeln, aber auch da wäre ich bei den Einheimsichen sehr vorsichtig.

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Spruch des Tages

Viele dumme Sprüche auf einmal :laughing:

Die dümmsten Fußballsprüche der TV-Reporter

Es steht im Augenblick 1:1. Aber es hätte auch umgekehrt lauten können. (Heribert Faßbender)

Ich will nicht parteiisch sein. Aber lauft, meine kleinen schwarzen Freunde, lauft. (Marcel Reif)

Auch größenmäßig ist es der größte Nachteil, dass die Torhüter in Japan nicht die allergrößten sind. (Klaus Lufen)

Wenn man ihn jetzt ins kalte Wasser schmeißt, könnte er sich die Finger verbrennen. (Gerhard Delling)

Wenn man Gelb hat und so reingeht, kann man nur wichtige Termine haben. (Johannes B. Kerner)

Ja, Statistiken. Aber welche Statistik stimmt schon? Nach der Statistik ist jeder 4. Mensch ein Chinese, aber hier spielt gar kein Chinese mit. (Werner Hansch)

Wenn Sie dieses Spiel atemberaubend finden, haben sie es an den Bronchien. (Marcel Reif)

Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei. (Heribert Faßbender)

Auch die Schiedsrichter Assistenten an der Linie haben heute ganz ordentlich gepfiffen. (Wilfried Mohren)

Ich habe nur immer meine Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären. (Paul Breitner)

Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt. (Marcel Reif)

Halten Sie die Luft an, und vergessen Sie das Atmen nicht. (Johannes B. Kerner)

Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe, der läuft wirklich so langsam. (Werner Hansch)

Da geht er durch die Beine, knapp an den Beinen vorbei, durch die Arme. (Gerhard Delling)

Fußball ist inzwischen Nr. 1 in Frankreich. Handball übrigens auch. (Heribert Faßbender)

Was nützt die schönste Viererkette, wenn Sie anderweitig unterwegs ist. (Johannes B. Kerner)

Was Sie hier sehen, ist möglicherweise die Antizipierung für das, was später kommt. (Wilfried Mohren)

Man kennt das doch: Der Trainer kann noch so viel warnen, aber im Kopf jedes Spielers sind 10 Prozent weniger vorhanden, und bei elf Mann sind das schon 110 Prozent. (Werner Hansch)

Die haben den Blick für die Orte, wo man sich die Seele hängen und baumeln lassen kann. (Gerhard Delling)

Ich hoffe, dass die deutsche Mannschaft auch in der 2. Halbzeit eine runde Leistung zeigt, das würde die Leistung abrunden. (Günter Netzer)

Sie sollen nicht glauben, dass sie Brasilianer sind, nur weil sie aus Brasilien kommen. (Paul Breitner)

Die Luft, die nie drin war, ist raus aus dem Spiel. (Gerhard Delling)

Es ist schon an der Grenze zum Genuss, den Koreanern zuzusehen. (Johannes B. Kerner)

Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein. (Werner Hansch)

Die Viererkette ist nur noch ein Perlchen. (Johannes B. Kerner)

Da haben Spieler auf dem Platz gestanden, gestandene Spieler. (Günter Netzer)

Da geht er, ein großer Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf. (Jörg Dahlmann)

Sie sollten das Spiel nicht zu früh abschalten. Es kann noch schlimmer werden.

(Heribert Faßbender)

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Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!