Juni-Urlaub
Das sind die besten Fernreiseziele im Juni
Exotische Länder und Kulturen erkunden, das ist genau Dein Ding? Dann kennst Du dieses Kribbeln, das Dich magisch hinaus in die Ferne, ins Abenteuer zieht. Wir stellen Dir fünf Reiseziele rund um den Globus vor, die im Juni besonders gute Bedingungen für Deine große Tour bieten.
Top-Fernreiseziele im Juni
Bali, Indonesien
Die Insel der Götter
Mal sehen sie aus wie Spiegelflächen am Hang, dann wie schrillgrüne Flauschteppiche – je nach Jahreszeit: Balis Reisterrassen gehören zu den faszinierendsten Landschaften der Welt. Im Juni, während der Trockenzeit, erstrahlen sie in unterschiedlichen Grüntönen. Tagestemperaturen von 29 Grad Celsius, nächtliche Werte um die 22 Grad Celsius und eine geringe Schwüle machen das Erkunden der tropischen Insel äußerst angenehm. Egal, ob Du Yoga praktizieren, Surfen, Tauchen (Wassertemperaturen 28 Grad Celsius), Wandern, Partys feiern oder einfach nur am Strand relaxen willst, Bali bietet alles in tropischer Fülle, inklusive des herzlichen Lachens der Einheimischen. Was Strände betrifft, kannst Du wählen zwischen goldgelbem, weißem oder schwarzem Sand, gesäumt von Beachhotels aller Kategorien. Da die Entfernungen auf der 80 Kilometer langen und 145 Kilometer breiten Insel nicht zu groß sind, kannst Du Tagesausflüge zu den interessantesten Spots unternehmen. Wie in die Künstlerstadt Ubud, wo sich seit dem Kinofilm „Eat, Pray and Love“ mit Julia Roberts die internationale Yoga-Gemeinde versammelt. Oder zum 3.241 Meter hohen Vulkan Gunung Agung, höchster und heiligster Berg der Insel, den Balinesen als Sitz der Götter verehren.
Singapur, Südostasien
Sauber, sicher und spektakulär
Der kleinste Staat Südostasiens hat mehr als sechs Millionen EinwohnerInnen und vier offizielle Amtssprachen: Englisch, Malaiisch, Mandarin und Tamil. Das klingt nach Chaos, doch das Gegenteil ist der Fall – dank strenger Regeln und durchdachter Stadtplanung. Die Metropole an der Südspitze der malaiischen Halbinsel gilt als die sauberste und sicherste weltweit, mit Wolkenkratzern, gigantischen Grünflächen und historischen Vierteln. Dieser Mix aus Tradition, Multikulti, Ordnung und Moderne macht ihren Charme aus. Im Gartenparadies Gardens by the Bay tauchst Du in ein blühendes Fantasy-Universum ein, mit dem größten gläsernen Gewächshaus der Welt und 50 Meter hohen Supertrees, die Schatten spenden und als Wasseraufbereitungs- und Photovoltaikanlagen dienen. Womit wir beim Klima wären: heiß, schwül und tropisch. Doch im Juni regnet es weniger, bei 29 Grad Durchschnittstemperatur. Abkühlen kannst Du Dich in den Shopping-Malls, auf der Aussichtsplattform im 57. Stock des berühmten Marina Bay Sands oder bei einem Singapore Sling im Raffles Hotel.
Namibia, Afrika
Safari, Skelett-Küste und Wüste
Du wolltest schon immer mal den Big Five – Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel – ganz nah sein? Dann ist die Winterzeit in Namibia (Mai bis September) der ideale Zeitraum. Im Juni herrscht in dem Land im Südwesten Afrikas Trockenzeit mit 20 bis 25 Grad Celsius am Tag, klarer Sicht und kühlen Nächten. Diese Bedingungen sind ideal für Outdoor-Aktivitäten und Tierbeobachtungen, da sich die Tiere an den Wasserstellen versammeln. Besonders spannend ist eine Safari mit dem eigenen Fahrzeug durch den Etosha-Nationalpark (Aussteigen verboten!), um die Big Five zu spotten. Natürlich gibt es dort auch geführte Touren. Generell scheint es in der ehemaligen deutschen Kolonie nichts zu geben, was es nicht gibt: Wüsten-Elefanten-Tracking im Damaraland. Heißluftballonfahrten und Quad-Biking in der Namib-Wüste. Schiffswracks und Robbenkolonien an der Skelett-Küste. Sternebeobachten im Fish River Canyon, dem zweitgrößten Canyon der Welt. Oder die letzten nomadisch lebenden ViehhirtInnen Namibias, die Himba, besuchen — ein unvergesslicher Trip in die Kunene-Region.
Peru, Südamerika
Anden, Inkas, Faultiere und Beachpartys
Dschungel und Wüste. 6.700 Meter hohe Gipfel und Pazifikküste. Mehr als 1.000 Jahre alte Hauptstadt des Inkareichs und moderne Architektur mit hängenden Gärten in Lima. Peru ist ein Land voller Kontraste, was Dir in der Trockenzeit von Juni bis September viele Möglichkeiten bietet. Im Amazonas-Dschungel beobachtest Du Jaguare, Faultiere und Brüllaffen. In der Atacama-Wüste, die als trockenste Region der Welt gilt, bewunderst Du bizarre Felsformationen und Bedingungen wie auf dem Mars. Für den 5.947 Meter hohen Andengipfel Alpamayo, den laut Unesco schönsten Berg der Welt, musst Du ExtrembergsteigerIn sein, nicht aber für die Inka-Stätte Machu Picchu (auf 2.450 Metern Höhe). Dennoch erfordert die spektakuläre, viertägige Wanderung auf dem Inkatrail zur Ruine der so genannten Stadt in den Wolken Kondition und Trittsicherheit. Zur Erholung bieten sich die Strände der Pazifikküste im Norden des Landes an. Bekanntester Badeort ist Máncora, wo Du Dich bei Temperaturen um die 24 Grad Celsius am Strand räkeln und das 23 Grad Celsius warme Pazifikwasser genießen kannst – beim Wellenreiten, Kitesurfen oder Schnorcheln. Abends locken Strandpartys.
Brasilien, Südamerika
Superlative im größten Land Lateinamerikas
Der Karneval ist im Juni vorbei, doch die ansteckende Lebensfreude der BrasilianerInnen bleibt. Ihre Geselligkeit, Offenheit, Feierfreude und Improvisationsfähigkeit gehören sicher auch zu den Gründen, warum es Dich ins größte Land Lateinamerikas zieht. Doch es gibt so viele Gründe, sie stapeln sich so hoch wie der Zuckerhut in Rio de Janeiro. Die Stadt, zwischen Meer, Stränden, Felsen und Urwald gelegen, zählt zu den schönsten der Welt. Rio ist ein Muss, denn hier schlägt das Herz des Landes, bewacht von einem der sieben Weltwunder der Neuzeit – der 39 Meter hohen Christusstatue. Du willst Samba tanzen? Dann ab an die vier Kilometer lange Copacabana, der Strand für weißen Sand, Sonne, Samba, nackte Haut und Lebensfreude. Im Wintermonat Juni, in dem es wenig regnet, liegen die Tagestemperaturen durchschnittlich bei 22 Grad Celsius, das Meer lockt mit 23 Grad Celsius. Verlockend sind auch die Naturwunder Brasiliens wie die Iguazú-Wasserfälle, das Amazonasbecken und Pantanal, eines der größten Binnenland-Feuchtgebiete der Welt.
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