17 Miles Drive
Monterey/KalifornienHotel nähe 17 Miles Drive
Infos 17 Miles Drive
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Neueste Bewertungen (32 Bewertungen)
Wunderschöne Strecke mit tollen Foto-Stopps
Eine Route, die man unbedingt fahren muss, wenn man in Monterey ist und tolle Fotomotive sucht. Die Straße führt am Wasser entlang.
17 Mile Drive
Wunderschön wenn auch ein wenig irreführend. Der Audioguides via App ist sehr zu empfehlen. Gegen Abend ist nicht ganz so viel los. Man sollte so 2-3 Stunden einplanen um alle Stops erkunden zu können.
Stark überbewertet
Also eins muss man den Amerikanern ja lassen: Im Marketing sind sie einfach Spitzenklasse! Auf die Idee, die eigene Anliegerstraße zu subventionieren, indem man sich für jedes Bäumchen am Wegesrand einen poetischen Namen einfallen lässt und ein paar Parkbuchten für Touristen schafft, die gern bereit sind, für eine Durchfahrt auch noch 10,50 $ zu bezahlen, muss man erst mal kommen. Was es hier zu sehen gibt, gibt es eigentlich entlang des gesamten Highway Nr. One zu betrachten. Wir sind von Carmel her eingefahren. Nachteil: Die "Attraktionen" und Parkbuchten liegen alle an der Gegenrichtung. Vorteil: Der schönste Küstenabschnitt, nämlich Pacific Grove (außerhalb des 17 Miles Drive) kommt zuletzt, wenn man Richtung Monterey weiterfährt. Von Villen und Anwesen ist nicht viel zu sehen. Nur Bäume, Golfplätze und Parkbuchten. Wer Villen sehen möchte, fährt besser den Mulholland Drive in LA. 17 Miles Drive würde ich nicht noch einmal machen.
Ein Muss, wenn…
… man auf den legendärsten Autostrecken der Welt, den Klassiker der Kalifornien Highway 1 unterwegs ist. Wir hatten auf unseren Round-Trip, durch Kalifornien in Carmel-By-The-Sea übernachtet. Da der bekannte 17-Mile Drive nur wenige km von unserem Hotel entfernt war, haben wir uns entschlossen, diese Panoramastraße von der wir schon soviel gelesen und gehört hatten, uns vor Ort ansehen. Alleine auch deshalb, um die auf vielen Fotos Berühmte über 250 Jahre alte „Lone Cypress“ (Monterey-Zypresse), welche im Laufe der Jahre zu einer Institution geworden ist, selber live bei „Stopp Nummer 16“ zu sehen. Gemäß Literatur, ist sie vermutlich der meist fotografierteste Baum der Welt. Unvorstellbar, das diese windzersauste Zypresse auf dem kleinen kargen Felsvorsprung direkt an der Küste so lange überlebt hat. Die „Monterey-Zypressen“ sind Teil eines ganzen Zypressenwaldes, deren spezielle Art nur in dieser Umgebung zu finden ist Aber auch der „Ghost Tree“ bei „Stopp Nummer 17“, eine abgestorbene Monetrey Cypress zieht die Blicke vieler Touristen auf sich. Die Panoramastraße ist für Kraftfahrzeuge gebührenpflichtig und kostet in 2018 schon ca. 11 $, ist jedoch jeden Cent wert. Eingänge, gibt es insgesamt 4 Entry Gate. Sie ist eine der berühmtesten Mautstraßen der USA und Motorräder sind hier nicht erlaubt. Diese privat verwaltete Straße (es gibt nur 9 private Mautstraßen in den USA), die sich zwischen Pacific Grove und Pebble Beach schlängelt, führt durch einen vom Wind verformten Zypressenwald zu einer felsigen Küste, an der einige der beneidenswertesten und schönsten Privathäuser (u. a. die Villa von George H.W. Bush ) der Erde liegen. Als Zeit für diese Rundfahrt sollte man schon 2,5 bis 3 Stunden einplanen, um jeden der insgesamt 21 „Points of Interest“ anzusehen. Es wird geschrieben, dass eine Reise nach Kalifornien nur vollständig ist, wenn man auch eine Fahrt auf dem berühmten 17-Mile Drive (27 km) gemacht hat. Uns hat es gefallen und wir können hiermit diesen schönen Küstenabschnitt, bei dem man fantastische Blicke auf Meer, Strand, Felsen, Bäume etc. hat, uneingeschränkt weiterempfehlen. Und somit bestätigen wir hiermit folgende Eigenwerbung: „One of the most famous scenic drives in the world“
Wohnsitz vieler superreicher Amerikaner
Nach dem Mittagessen im Restaurant Bubba Gump in Monterey fuhren wir weiter zur weltberühmten 17-Mile Drive. Nach Aussage unseres Reiseleiters ist eine Reise nach Kalifornien nur vollständig, wenn man auch eine Fahrt auf dem berühmten 17-Mile Drive gemacht hat. Künstler wie Ernest Hemingway, Jack London und John Steinbeck haben diese Region in den 1920er-Jahren berühmt gemacht. Der 17-Mile Drive ist eine Straße nahe Monterey, die zwischen Pebble Beach und Carmel Gate verläuft. Die Fahrt auf dem 17-Mile Drive ist kostenpflichtig. Für Anwohner und deren Gäste ist der Eintritt frei; ebenso wie für Radfahrer und Fußgänger. Motorräder dürfen die Straße nicht befahren. Auf dem kostenpflichtigen 17-Mile Drive zwischen Monterey und Carmel fährt man größtenteils durch eine in Privatbesitz befindliche Milliardärsenklave. Die teilweise prächtigen Anwesen von Reichen und Prominenten befinden sich überwiegend abseits der Fahrtstrecke. Nur beim Haus vom ehemaligen Präsidenten George H.W. Bush fuhren wir direkt vorbei. Er war jedoch nicht anwesend. Zuerst machten wir eine Kurzpause auf einem Picknick Platz beim Seal Rock und Bird Rock, zwei vorgelagerten Inseln, wo Seehunde, Seelöwen, Kormorane und Pelikane ihr Zuhause gefunden haben. Hier kann man mit aufgestellten Ferngläsern, das muntere Treiben auf dem Felsen und im Wasser in aller Ruhe beobachten. Ein amerikanischer Tourist erklärte uns, alle Seelöwen auf dem Felsen sind männlich. Seal Rock und Bird Rock kann auch als ein wildromantischer Küstenabschnitt bezeichnet werden, weil bei Windstille die Wasserturbulenzen und Gischten sehr deutlich sichtbar waren. Oberhalb des Parkplatzes sieht man ein altes Haus. In diesem alten Haus sollen Teile von Alfred Hitchcocks “Die Vögel” gedreht worden sein. Den nächsten Stopp machten wir bei einem Aussichtspunkt in der Nähe von der Lone Cypress. Der markanteste und bekannteste Punkt auf der Halbinsel ist der Lone Cypress Point, eine malerische, mit Zypressen bewachsene Felsnase. Dort trotzt schon seit mehr als 260 Jahre eine einzelne, windzersauste Zypresse auf einen Felsvorsprung den Meereswinden. Diese Baumart, eine knorrige Monterey Zypresse, wächst nur an Point Lobos und an dieser Stelle. Die Lone Cypress ist eine eingetragene und geschützte Marke der Pebble Beach Company. Der Verkauf eines Bildes mit ihr als Motiv kann in den USA mit bis zu 100.000 Dollar Strafe geahndet werden. Das Wahrzeichen des Parks, der Lonely Cypress ist der am häufigsten fotografierte Baum der USA. Vom Cypress Point Aussichtspunkt hatte man einen prachtvollen und weiten Überblick auf die Pazifikküste. Den 17 Mile Drive kann man auch als „Golf“-Nationalpark bezeichnen, denn innerhalb des Parks befinden sich die wohl berühmtesten Golfparcours der USA, wenn nicht der Welt. Am bekanntesten ist wohl der "Pebble Beach Golf Links" mit dem wohl am meist fotografierten Golfloch der Welt, dem Loch Nummer 7 - direkt vor dem tosenden Pazifik. Eintritt zu zahlen um die Spielwiesen der Reichen zu sehen fand ich schon etwas grotesk.
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Sehenswürdigkeiten
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Sport & Freizeit
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Restaurants
- Restaurant Passion Fish0,7 km
- Bubba Gump2,7 km
- Restaurant Brauerei Cannery Row2,7 km
- Restaurant Crabby Jim's Seafood4,0 km
- Abalonetti's4,0 km
Shopping
- Carmel Farmers Market9,7 km