Alexander Graham Bell Museum

Für Technikfreaks unbdedingt sehenswert

Wir wohnen nicht weit entfernt von Friedrichsdorf im Taunus, wo einst Philipp Reis, der "deutsche" Erfinder des Telefons, seinen Wohnsitz hatte. Bei unserer Rundreise durch den Osten Kanadas machten wir auch Station in Baddeck, wo der "amerikanische" Weiterentwickler des Telefons, Alexander Graham Bell, seine letzten dreißig Lebensjahre verbrachte. Für uns war es deshalb eine Selbstverständlichkeit, uns von der restlichen Reisegruppe, die die Stadt besichtigte, zu trennen und das Alexander Graham Bell Museum zu besuchen. Das modern gestaltete Museum bietet einen umfassenden Überblick über das Leben und Wirken von Bell, der uns in erster Linie durch die "Erfindung" des Telefons bekannt war. Die Ausstellung zeigt jedoch, dass er weit darüber hinausgehende Interessen hatte. Er beschäftigte sich u.a. auch mit der Luft- und Seefahrt, der Elektrotechnik und der Genetik und meldete zahlreiche nützliche und skurrile Erfindungen an. Sehr interessant waren die gezeigten Modelle und Exponate, von denen manche sogar die Originalgröße hatten. Wir konnten uns aus Zeitmangel leider nur die wichtgsten Ausstellungsstücke ansehen und wären gerne noch länger geblieben.