Archäologischer Park Xanten und Römermuseum

Xanten/Nordrhein-Westfalen
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Archäologischer Park Xanten und Römermuseum

Für den Reisetipp Archäologischer Park Xanten und Römermuseum existiert leider noch keine allgemeine Beschreibung. Dein wertvolles Reisewissen ist jetzt gefragt. Hilf mit, objektive Informationen wie in Reiseführern anderen Urlaubern zur Verfügung zu stellen.

Neueste Bewertungen (20 Bewertungen)

Wolfgang61-65
November 2024

Angenehme Mischung aus Freilicht- und echtem Museu

6,0 / 6

Großes Gelände einer ehemaligen römischen Stadt. Nur wenig wurde ausgegraben, manches rekonstruiert. Ich fand es sehr angenehm hier die Weite und die schönen Wege genießen zu können um dann hie und dort auf historische Informationen, Nachbauten und mehr zu treffen. Also nicht zu viele Infos auf Schritt und Tritt. Im Römischen Museum dann eine sehr abwechslungsreiche und interessante Schau. In der Werft, wo neben Schiffen und Schiffsmodellen auch Möbel gefertigt werden (integrativer betrieb) gab es viel zu sehen. Wo bekommt man das sonst geboten? Ich habe 4 Stunden dort zugebracht, incl. Kaffee trinken. Fühlte mich bestens informiert und habe den halben Tag genossen.

Johannes61-65
Oktober 2024

Planloses umherirren

3,0 / 6

Sicher hochinteressant, aber der Park ist sehr schlecht, bzw. überhaupt nicht ausgeschildert. Man sieht sicher nicht alles, der "Plan" den man beim Eintritt bekommt reicht nicht annähernd. Man läuft locker 6 Kilometer durch den Park umher, findet den Ausgang nicht und muss sich durchfragen und hat manches zweimal, anderes aber gar nicht gesehen.

Jan41-45
Februar 2024

Super, wenn man auf Archäologie steht

6,0 / 6

In Xanten stand einmal eine römische Stadt und Xanten zeigt die Reste sowie Rekonstruktionen in dem Park. Man hat das Theater, die Herberge, einen Temple und weiteres aufgebaut. Außerdem gibt es auch das Museum zu den Funden im Park. Für die Kinder gibt es einen großen Spielplatz.

Giovana46-50
Juni 2022

Originale, kleine Bronzekelle in Xanten gefunden

1,0 / 6

Es ist fraglich warum dieses Museum den Namen Pompeii ueberhaupt erwaehnt, denn das Museum mitsamt sog. APX koennte nicht weniger mit den antiken Museen und Parks in Italien zu tun haben. Der Ausflug ist eine so herbe Enttaeuschung, dass es schon beinahe wieder lustig ist. Am besten hat uns die leere Wiese gefallen, auf der angeblich mal eine Basilica errichtet gewesen sein soll. Die Attraktionen im Phantasialand sehen da sogar schon originaler aus und sind um Laengen besser gemacht. Insgesamt ist es schade um die Anfahrt und das Eintrittsgeld.

Anne66-70
Oktober 2021

Einfach nur sehr schön. Nicht verpassen.

6,0 / 6

Die römische Stadt „Colonia Ulpia Traiana“, der um 100 n. Chr. von Kaiser Marcus Ulpia Traiana das Stadtrecht verliehen wurde, erhielt in den Folgejahren eine rund 3 km lange Stadtmauer mit 22 Türmen und 3 Haupttoren. 275/76 von den Franken zerstört, wurden die Ruinen, Steine nach und nach für neue Bauten abgetragen. Colonia Ulpia Traiana existierte nicht mehr. Seit 1973 (?) wurde nachgebaut und rekonstruiert, 1977 der Park eröffnet und – wie es aussieht – wird auch weiter daran gearbeitet. Begonnen habe ich meinen Besuch im Archäologischen Park am Haupteingang beim Amphitheater – schön nachgebaut mit u. a. auch dem Tunnelgang mit Käfigen und Verliesen für die Tiere und Gladiatoren. Da ein dumpfes Gebrüll im Tunnel zu hören war, bin ich dem nachgegangen und kam zu einem Käfig, in den das Bild eines Bären hineinprojiziert war. Ohne Blitz habe ich den Bären – als er gerade auf seinen Hinterbeinen stand – erwischt :-) Ab dort ging es zu der römischen Herberge mit Innenhof, Gärten und möblierten Zimmern: Wohnraum, Esszimmer mit Liegen, Schlafkammern. Das Gebäude soll ursprünglich 78 m lang gewesen sein. Sehr schön. Schräg gegenüber der Herberge liegen die Werkstätten, die Handwerkerhäuser. Im Erdgeschoss wurde gearbeitet (Werkstatt und Laden), im Stockwerk darüber lag die Wohnung. Auch diese Räume sind eingerichtet, möbliert. In der Nähe der Handwerkerhäuser ist – hinter Glas – eine römische Heizungsanlage ausgeschildert. Meine nächste Station war der Hafentempel. Er ist neben dem Amphitheater der (!) Blickfang und wurde entsprechend von Schulklassen belagert. Der Tempel ist allerdings auch sehr schön anzusehen. Man konnte ihn zur Zeit meines Besuches nicht innen besichtigen, da der Innenraum des Tempels laut Infotafel rekonstruiert wird. Anschließend ging ich Richtung Nordtor und konnte auf dem Weg dorthin einen Blick auf einen unterhalb des Weges liegenden Abwasserkanal werfen. Einen weiteren Abwasserkanal entdeckte ich auf der Rückseite des imposanten Nordtors. Weiterhin findet man hinter dem Tor einige Stele, deren Originale im Bonner Landesmuseum stehen sollen. Erwähnen muss ich natürlich auch die Stadtmauer mit ihren vielen Türmen, die sich ab dem Amphitheater bis zum Nordtor hinzieht. Einige Ausstellungen, darunter die römische Schiffswerft, war laut Infoplan „vorübergehend nicht zugänglich“. (Quellen: Infotafeln vor Ort)