Basílica Nuestra Señora del Pino

Teror/Gran Canaria
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Infos Basílica Nuestra Señora del Pino

Die dreischiffige Wallfahrtskirche "Basílica de Nuestra Señora del Pino" liegt an der Plaza del Pino in der Altstadt von Teror. Das Gotteshaus wurde zwischen 1760 und 1767 im neoklassizistischen Stil auf den Überresten eines älteren Sakralbaus aus dem 16. Jahrhundert errichtet, von dem der achteckige Glockenturm mitverwendet wurde und bis heute erhalten blieb. Sie steht an der Stelle, wo den Hirten 1481 unter einer Pinie die heilige Maria erschienen sein soll. Sehenswert sind der vergoldete Barockaltar mit der holzgeschnitzten Statue der Jungfrau del Pino, der Schutzpatronin der Insel Gran Canaria, die vier Seitenaltäre, die Statuen von José Luján Pérez und fünf Rokoko-Gemälde, die zu den bedeutendsten auf der Insel gehören. Angeschlossen ist ein kleines Museum im Obergerschoss, in dem liturgische Gegenstände und Gewänder sowie Gemälde ausgestellt werden. Der Kirchenbau wurde 1976 zum Nationaldenkmal erklärt. Jedes Jahr am 8. September wird die Fiesta de la Virgen del Pino (Festtag der Heiligen Jungfrau von der Pinie) gefeiert und aus allen Teilen der Insel kommen zahlreiche Pilger nach Teror, um der Schutzheiligen ihre Verehrung zu erweisen. Homepage: http://www.basilicadelpino.es

Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Herner61-65
November 2018

Die Kirche Unserer Lieben Frau von der Kiefer

6,0 / 6

Die Basílica Nuestra Señora del Pino (Basilika Unserer Lieben Frau von der Kiefer) in Teror ist das Zentrum des Ortes. Sie befindet sich an der Plaza Nuestra Señora del Pino, den sie voll uns ganz beherrscht. Die Gründung der Kirche geht auf das späte 15. / frühe 16. Jahrhundert zurück, der Überlieferung nach soll 1503 hier bereits eine Kirche gestanden haben. Der heutige Bau ist jedoch mehr als 250 Jahre jünger, er soll 1760 errichtet worden sein. Im Jahr 1916 wurde die Kirche Nuestra Señora del Pino durch den damaligen Papst Benedikt XV. in den Rang einer Basilika erhoben. Das wichtige Heiligtum der Kirche ist die sehenswerte Statue der Virgen del Pino, der Jungfrau Madonna von der Kiefer (oder auch Madonna von der Kiefer), die auf ganz Gran Canaria große Verehrung genießt. Aber auch ansonsten ist die Kirche sehr empfehlenswert, ist sie doch reich verziehrt. Beachtenswert ist der Hauptaltar, über dem sich die vorgenannt Virgen del Pino befindet. Aber auch die Seitenaltäre, diverse Heiligenfiguren, die Kanzel und auch die Kuppel sollte man sich unbedingt in Ruhe ansehen. Mein Rat: nehmen Sie sich einige Minuten Zeit, setzen Sie sich in eine der Bänke und lassen Sie alles auf sich einwirken. Wenn man um die Kirche herum geht, so kommt man zum Eingang der Schatzkammer, die man über eine Treppe erreicht. Der Eintritt zu der Schatzkammer beträgt 1,-- Euro pro Person (Stand November 2018). Auch dieses kleine Museum sollte man sich unbedingt ansehen, man kommt hier der Virgen del Pino sehr nahe und kann ihr praktisch „ins Gesicht schauen“, da man sich hier in der oberen Etage, direkt bei / neben der Jungfrau von der Kiefer, befindet. Aber auch die anderen Ausstellungsstücke in dem kleinen Museum sind sehr interessant (reichverziehrte Messgewänder, dazu diverse Kelche, Kreuze usw., vieles wurde aus Gold und Silber gearbeitet). Manches ist teilweise aber auch recht skurril (so ist z.B. in einer der Vitrinen ein Bereich Sebastian Vettel, ein anderer Bereich dem Fußball gewidmet).

Adere61-65
November 2018

Schöne Kirche mit dem Heiligtum Virgen del Pino

6,0 / 6

Die äußerst sehenswerte Basílica Nuestra Señora del Pino befindet sich im Zentrum von Teror. Die Kirche beeindruckt bereits von außen. Aber im Innenraum ist die Basilika ein wahres Schatzkästchen. Besonders die holzgeschnitze Statue Virgen del Pino (die Statue der Jungfrau von der Kiefer) über dem Hauptaltar fällt ins Auge. Diese Jungfrau mit dem Jesuskind auf dem Arm ist reichlich mit Gold und Silber verziehrt, bekleidet ist sie mit prunkvollen Gewändern. Die Virgen del Pino ist das Heiligtum von Teror und macht die Basilika zu einem wichtigen Wallfahrtszentrum von Gran Canaria. Aber nicht nur die Basilika ist sehenswert, auch die Schatzkammer sollte man unbedingt besichtigen. Dieses Museum befindet sich an der Rückseite der Kirche, man geht von außen durch eine Tür und die Treppe hoch. Oben kommt man auf eine Art Balkon, von dem man die Virgen del Pino ganz nah sehen und bewundern kann. An der Madonna vorbei geht der Blick runter in den Kirchenraum. Ansonsten sind in der Schatzkammer einige Räume mit diversen religiösen Stücken und Votivgaben (u.a. Kelche, Kreuze, Figuren, Kerzenständer, Leuchter, Gewänder usw.), aber auch einige weltliche Sachen sind ausgestellt (was uns am meisten überrascht hat, war im November 2018 eine kleine Abteilung mit / für Sebastian Vettel). Für dieses Museum wird ein kleiner Eintritt verlangt, dieser lohnt sich aus meiner Sicht jedoch unbedingt.

Lars41-45
April 2017

Basílica Nuestra Señora del Pino

5,0 / 6

Die Basílica de Nuestra Senora del Pino wurde Anfang des 16. Jahrhunderts im barocken neoklassizitischen Stil erbaut. Sie ist der wichtigste Ort der Marienverehrung auf Gran Canaria und ist das religiöse Zentrum der Insel. Maria ist die Schutzheilige von Gran Canaria, wodurch Teror zu einem Walfahrtsort für die ganze Insel wurde.

Elke61-65
Juni 2015

Wallfahrtsort un religiöses Zentrum der Insel

6,0 / 6

Bei einem organisierten Ausflug konnte ich auch die Basílica Nuestra Señora del Pino in Teror bewundern. Sie steht direkt am der Plaza Nuestra Señora del Pino und bildet den Mittelpunkt der Stadt. Das dreischiffige Gebäude wurde 1780 genau an der Stelle erbaut, an der die heilige Maria an einer Pinie erschienen sein soll. Die Kirche wurde zu einem wichtigen Wallfahrtsort und die Nuestra Señora del Pino - die Heilige Jungfrau von der Pinie - war von großer Bedeutung für die Bewohner Gran Canarias. Papst Pius XII. erklärte sie 1914 zur Schutzheiligen der Insel, seitdem gilt Teror als die religiöse Hauptstadt von Gran Canaria. Im Inneren der Kirche ist ein großer Barockaltar zu sehen mit der Holzstatue der Jungfrau Maria. Die Kirche hat ein Giebeldach und wird von 14 halbspitzen Bögen mit Pfeilern getragen. Die Fassade hat drei Eingangstore, weitere Eingänge gibt es an den Seiten. Auffallend ist der achteckige Turm an der Seite, der wohl noch von der ursprünglichen Kirche stammt.

Erika51-55
November 2007

Vermögende Jungfrau

4,0 / 6

Der Wallfahrtskirche ist ein Museum angeschlossen. Ist man in Teror, sollte man sich die Basilika mit ihren Kunstschätzen und den Geschenken an die Jungfrau anschauen. Am Eingang erhält man eine Broschüre, die genau erklärt, was man zu sehen bekommt. Die Senora galt als zweitreichste Spaniens; ihr größter Schatz - die Juwelen - wurden 1975 bei einem spektakulären Kunstraub gestohlen, obwohl anläßlich der Renovierung im Jahr 1970 umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden. Ein hinterer Aufgang führt zur Madonna, die man ganz aus der Nähe betrachten kann. Man behauptet, sie habe eine lächelnde und eine trauernde Seite. Die Öffnungszeiten: Mo 13-20. 30 h Di-Fr 9. 00-13. 00 und 15. 00-20. 30 h Sa 9. 00-20. 30 h So 7. 30-19. 30 h Der Eintritt beträgt € 1, 50