Basilika San Nicola

Bari/Apulien
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Basilika San Nicola

Die Kirche wurde im 11./12. Jahrhundert zu Ehren der nach Bari überführten Reliquien vom heiligen Nikolaus errichtet. Das Grab wird heute noch hoch verehrt, jährlich kommen viele Pilger hier her. Die Krypta beherbergt die Reliquien des Heiligen, sie ist von 26 Säulen gestützt und mit kostbaren Mosaikböden ausgestattet. Das bedeutendste Kunstwerk in der Kirche ist der Bischofsstuhl des Elias. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Werner66-70
Mai 2016

Basilika mit großer Vergangenheit

5,0 / 6

Die für die aus Myra überführten Reliquien des Heiligen Ende des 11. Jahrhunderts gebaute Basilika war Ausgangspunkt für Kreuzzüge und hat dadurch eine große Bedeutung. Ein Besuch der interessanten Kirche lohnt sich.

Elfriede56-60
September 2015

"Zwei Religionen unter dem selben Dach"

6,0 / 6

Die Basilika befindet sich in der Altstadt von Bari und wurde unter den Normannen im romanischen Stil gebaut. Was sie so berühmt macht sind die Reliquien vom Heiligen Nikolaus von Myra, welche die Baresen in einem Raubzug erbeuteten und nach Bari schafften. In der Kirche sind viele Nikolausbilder zu sehen, aber die eigentlichen Reliquien befinden sich in der Krypta. Der Legende nach wurde aber die Basilika gebaut um dort den heiligen Gral zu verstecken und aufgrund dieser Legende war Bari der Ausgangshafen für viele Kreuzritter. In dieser Basilika kommen sich die römisch-katholische und die russisch-orthodoxe Kirche näher, da in beiden Religionen der Heilige Nikolaus von Myra als Heiliger gilt. Mir hat diese Kirche gut gefallen und vor allem diese Verbindung beider Religionen. Wirklich sehenswert !!!

Thomas51-55
Juni 2014

Beeindruckender Baustil mit toller Atmosphäre

6,0 / 6

Unbedingt die orthodoxe Krypta im Untergeschoss besichtigen

Rahima31-35
Juli 2009

Grabstätte vom Nikolaus

6,0 / 6

In der Basilika St. Nicola in Bari befinden sich die Gebeine vom Nikolaus von Myra (unserm Samichlaus). Der war zu Lebzeiten ein Bischof in der Südtürkei. Nach seine Tod wurden seine Reliquien nach Italien geschafft. In der Krypta der Basilika kann man den Schrein ansehen, in dem seine Gebeine ruhen. Aus ihnen rinnt eine Flüssigkeit, welche verdünnt und dann als Heilmittel verkauft wird. Es gibt viele Bänke, wo man im Gebet verweilen kann. Allerdings fotografieren die Touristen auch wie wild und es gibt ständig laute Führungen. Dennoch ein sehr schöner Ort. Oben in der Kirche darf man sich nicht auf den Fuss einer Säule setzen, sonst kommt gleich ein Sigrist und brüllt einen an. Die Kirche darf nur anständig gekleidet betreten werden (Schultern und Knie bedeckt, Shorts, Minis und Träger-T-Shirts sind ein absolutes No-Go!) Wer zu knapp bekleidet die Kirche betritt, muss sich entweder in aufliegende, mehrfach gebrauchte Tücher hüllen oder wird wieder nach draussen gebeten. Man kann aber auch selber ein Badetuch mitbringen und sich darin einhüllen.