Burg Zwernitz

Bayern/Deutschland
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Burg Zwernitz

Für den Reisetipp Burg Zwernitz existiert leider noch keine allgemeine Beschreibung. Dein wertvolles Reisewissen ist jetzt gefragt. Hilf mit, objektive Informationen wie in Reiseführern anderen Urlaubern zur Verfügung zu stellen.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Rainer56-60
Oktober 2017

Burg Zwernitz

6,0 / 6

Die mittelalterliche Burg Zwernitz gehört zur Gemeine Wonsees in Oberfranken. Die Felsenburg steht auf einem Plateau einer Kalksteinklippe. Sie gliedert sich in Hoch-,die Nieder- und die Vorburg. Der 32 Meter hohe Bergfried ist frei zugänglich und wurde zur Weiterleitung von Rauchsignalen an die Kulmbacher Plassenburg genutzt. Von der Burg hat man einen herrlichen Blick über die Fränkische Schweiz. In direkter Nähe liegt der Felsengarten Sanspareil mit dem Morgenländischen Bau.

Jörn51-55
Oktober 2017

Ausflug in die Welt des Mittelalters

6,0 / 6

Die Burg Zwernitz thront seit dem 12. Jahrhundert hoch über dem kleinen Dorf Sanspareil und war einst der Stammsitz der oberfränkischen Walpoten. Im Jahr 1290 gelangte sie in den Besitz der Hohenzollern, die als Burggrafen von Nürnberg mit dieser Bastion ihren Herrschaftsanspruch in der Region sichern wollten. In zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen wurden Teile des Festungsbaus zwar zerstört, aber auch immer wieder neu aufgebaut. Mitte des 18. Jahrhunderts übernahmen dann die Bayreuther Marktgrafen Friedrich und Wilhelmine die Burg Zwernitz und gliederten sie in das Ensemble des neu angelegten Felsengartens ein. Heute befindet sich die Burg in der Obhut der Bayerischen Schlösserverwaltung und lohnt auf jeden Fall einen Besuch: Über einen ansteigenden Hohlweg der ehemaligen Vorburg erreicht man den Kapellenhof und hat von dort Zugang zur Hochburg mit ihrer Dauerausstellung zur höfischen Jagd der Ansbacher und Bayreuther Marktgrafen. Im Hirschkopfbau finden sich interessante Bodenfunde vergangener Jahrhunderte und Wissenswertes zur Burggeschichte. Den Höhepunkt der Besichtigung bildet fraglos der Aufstieg auf den 34 Meter hohen Bergfried: Über eine Holztreppenkonstruktion erreicht man rasch die Aussichtsetage und hat von dort einen perfekten Rundblick über die Hügellandschaft der fränkischen Schweiz.