Cable Car

San Francisco/Kalifornien
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Infos Cable Car

Unter einem Cable Car versteht man eine Kabelstraßenbahn in San Francisco, Kalifornien. Es ist ein beliebtes Verkehrsmittel für Touristen und ist das einzige bewegliche National Historic Landmark in den Vereinigten Staaten. Die erste Cable Car fuhr am 1.August 1873 die Clay Street hinab. Von da an traten die Cable Cars ihren Siegeszug in San Francisco an.

Neueste Bewertungen (36 Bewertungen)

Gaby66-70
September 2022

Ein besonderes Erlebnis stehend an der Cable Car

6,0 / 6

Eine Fahrt mit der Cable Car in San Francisco ist ein besonderes Erlebnis, vor allem wenn man einen Stehplatz außen am Haltegriff hat. Die Aussichten sind teils grandios. Auch das Drehen der Cable Car am jeweiligen Endpunkt sollte man nicht versäumen.

Frank51-55
August 2022

Immer wieder gerne

6,0 / 6

Wir sind früh aufgestanden um mit der Cable Car vom Friedel Klussmann Memorial Turnaround loszufahren. Kommt man später so kann man schnell mal ein paar Stunden warten und die Bahn wird total vollgestopft. Es ist schon ein einmaliges Erlebnis mit dem Cable Car zu fahren. Besonders wenn man sich die Technik ansieht. Die alte Technik ist faszinierend. Das auf und ab der Straßen ist einmalig. Wir hatten sehr freundliches Personal. Sie gaben uns Tipps wo man was sieht und Fotografieren kann. Die offenen Bänke draußen sollte man in der Hochsaison meiden. Hier werden Personen noch vorgestellt und man sieht nichts.

Daniel41-45
März 2018

Bus, Bahn und Cable Car in San Francisco easy

6,0 / 6

Wer sich San Francisco anschauen möchte kann sich am Besten mit dem öffentlichen Nahverkehr fortbewegen. Man stößt dabei auch schnell auf die Cable Car, welche in SF zum normalen ÖPNV gehört. Von Vorteil sind meines Erachtens nach die sogenannten Visitor Passports. Seit einiger Zeit können diese 1,3 oder 7 Tage Tickets auch bereits im Vorfeld über die Munition Mobile App für z.B. 29 US Dollar im Vorfeld gekauft unD erst vor Ort über die App aktiviert werden. Kauft man das Ticket vor Ort zahlt man mindestens 34 US Dollar. Aber Achtung. Das Ticket berechtigt auch zur Fahrt mit den historischen Zügen um Fisherman’s Wharf herum und die Busse. Es gilt aber nur für die Muni Busse. Bitte immer vorher schauen welchem Unternehmen die Busse angehören. Viel Spaß in meiner Lieblingsstadt San Francisco. Und stellt Euch niemals die Frage ob sich die Investition lohnt - Ja tut sie. Cable Car fahren ist ein Muss.

Sabrina26-30
Juli 2016

Absolut kultig!

6,0 / 6

Es ist einfach Kult! Bei der Wendestation in der Powell Street (in der Nähe vom Union Square) stehen allerdings sehr viele Touristen an. Tipp: einfach ein paar Häuserblocks nach oben gehen und dort einsteigen. Die Cable Cars bleiben zwar nicht immer stehen (wenn schon zu viele Menschen drinnen sind), aber man wartet kaum länger als 10-20 Minuten!

Manfred71+
März 2016

Mit der Cable Car zur Lombard Street

6,0 / 6

Die Cable Cars ist nach der Golden Gate Bridge wohl die bekannteste und beliebteste Sehenswürdigkeit von San Francisco. Da war es für uns natürlich selbstverständlich mit dieser alten Bahn zu fahren. Wie man in einem Reiseführer nachlesen konnte, fahren etwa 10 Millionen Menschen jedes Jahr mit den 15 km/h schnellen Cable Cars. Die Cable Cars von San Francisco sind das letzte noch in Dauerbetrieb befindliche städtische Straßenseilbahnsystem der Welt, also Straßenbahnen, die von in die Straße eingelassenen Umlaufseilen gezogen werden. Die museumsreif anmutenden Cable Cars wurden bereits 1964 zu einem historischen Nationaldenkmal erklärt. In den letzen Jahren wurde die Cable Cars mit neuen Seilen, Schienen, Drehscheiben und Seilantrieben versehen. Ansonsten laufen sie heute noch weitgehend so wie am 2. August 1873, als Andrew S. Hallidie den ersten Wagen die abschüssige Clay Street hinunterfahren ließ. Die historischen Fahrzeuge besitzen keinen eigenen Antrieb, sondern verfügen über Greifer, die zum Fahren ein Seil erfassen, das unter den Straßen von San Francisco verläuft. Die Besatzung jedes Cable Cars besteht aus zwei Bediensteten. Der Gripman befindet sich im vorderen, offenen Teil des Wagens und bedient die Steuerhebel. Die zweite Person ist der Bremser, der die Radbremse am hinteren Drehgestell mittels einer Kurbel am Wagenende bedient. Er wirkt gleichzeitig als Schaffner solange die zusätzliche Bremsleistung nicht benötigt wird. Dort wo Market Street - Eddy Street und Powell Street aufeinander treffen befindet sich eine Drehscheibe, hier wird die Cable Car gewendet. Der Gripman und der Bremser müssen solch einen Wagen mit eigener Muskelkraft auf der Drehscheibe wenden. Nach dem Kraftakt des Zugpersonals stiegen wir erst in den Cable Car ein. Von hier ging es mit der Cable Car weiter auf den Russian Hill zur Lombard Street. Da die Bahn ziemlich voll war, musste ich außen auf dem Trittbrett stehen. Hat man diese Gelegenheit als Trittbrettfahrer mitzufahren macht das nach meiner Ansicht den meisten Spaß. Man kann jederzeit unterwegs an den Haltestellen ein bzw. aussteigen. Es kann laut Aussage unseres Reiseleiters auch schon mal zu den Hauptverkehrszeiten vorkommen, dass der Wagenführer wegen Überfüllung des Wagens niemanden mehr zusteigen lässt. Gripman und Bremser verständigen sich während der Fahrt über zwei Glocken. Der Gripman betätigt die größere Glocke über dem Führerstand mittels eines daran gesicherten Seiles. Die Glocke des Bremsers befindet sich vor dem Gripman und wird über einen Seilzug von hinten bedient. Wir stiegen in der Haltestelle Lombard Street aus und besichtigten anschließend die bekannteste Straße von San Francisco. Wer nicht auf einer der 3 Strecken mit der Cable Car fuhr, der war auch nicht in San Francisco. Ein Ritt auf dem Trittbett einer Cable Car durch San Francisco war für mich ein unvergessliches Erlebnis.