Calico Ghost Town

Yermo/Kalifornien
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Infos Calico Ghost Town

Die ehemalige Bergbaustadt "Calico Ghost Town" liegt in der Mojave-Wüste, etwa fünf Kilometer nördlich der Interstate-15 auf halbem Weg zwischen Barstow und Yermo. Die Siedlung wurde im März 1881 von Silberschürfern gegründet und beherbergte in ihren besten Zeiten ungefähr 1200 Menschen. In mehr als 500 Minen wurde vor allem Silber, aber auch Borax und Gold abgebaut. Als der Silberpreis verfiel, wurde die Siedlung 1907 aufgegeben und Calico wurde zur Geisterstadt. Im Jahr 1951 wurde die Anlage von Walter Knott, einem ehemaligen Bergmann gekauft und anschließend restauriert, wobei bei den meisten Bauten nur die Fassaden erhalten werden konnten. Die Hauptstraße durch den Ort wird gesäumt von etwa dreißig Holzgebäuden, von denen einige als Geschenkeläden, Restaurants oder Cafés genutzt werden. Außerdem gibt es u.a. auch ein Gefängnis, eine Schmiede, einen Salon, eine Drogerie, ein Kerzengeschäft, ein Museum und Ställe. In den Hügeln befinden sich verschiedene Minengebäude sowie die Schächte der eigentlichen Mine. Darüber hinaus werden Minentouren mit der Calico & Odessa Railroad, Stunt-Shows mit Schießereien und Goldwaschen angeboten. Öffnungszeiten, Programm und Eintrittspreise siehe Homepage: http://www.calicoghosttown.net/

Neueste Bewertungen (9 Bewertungen)

Caroline26-30
August 2018

Ghost Town zwischen Los Angeles und Las Vegas

5,0 / 6

Auf dem Weg von Los Angeles nach Las Vegas, liegt (nah an dem Highway) das"Calico Ghost Town". Wir haben das Schild gesehen und sind spontan abgefahren. Der Ausblick und die alten Häuser sind sehr beeindruckend. Leider wurde aber vieles nachträglich renoviert und neu aufgebaut. (Sehr auf den Massentourismus ausgelegt). Da wir im Sommer dort waren, empfehle ich jedem VIEL Wasser mitzunehmen. Getränke kann man auch vor Ort kaufen, aber bei Temperaturen um die 40°C verdunstet es schneller als man es trinken kann. Wer Zeit hat, kann gerne abfahren und das Ghost Town besuchen.

Vanessa26-30
Juni 2016

Kann man, muss man aber nicht!

3,0 / 6

Wir haben Calico auf unserem Weg nach Vegas besucht, um mal das Feeling einer Geisterstadt mitzubekommen. Es war zwar schön anzuschauen, aber so wirklich vom Hocker gerissen hat es uns nicht. Es ist fast jedes Haus touristisch aufbereitet, mit irgendwelchen Shops etc... Und trotz des Eintrittspreises soll man für die Mine und die Zugfahrt nochmal extra zahlen. Die Häuser die dann wirklich interessant wären, sind verschlossen und man kann maximal durch die Fenster schauen, wenn überhaupt. Unser Fazit ist, dass man hier nicht unbedingt einen Stop machen muss. Die Geisterstadt wirkt einfach nicht authentisch. Da gibt es bestimmt einige andere, bei denen das eher der Fall ist.

Manuel26-30
August 2013

Sehenswerte Ghost Town

4,0 / 6

Calico Ghost Town ist eine ehemalige Förderstadt, die ein wenig restauriert wurde. Im Grunde stehen aber sämtliche urpsrünglichen Gebäude und Minen nach wie vor noch so wie damals. Das Gelände ist ein wenig touristisch aufbereitet, was man keinem verübeln darf. Im Grunde bekommt man hier einen Eindruck davon, wie vor 200 Jahren hier gelebt und Silber geschürft wurde. Wichtig ist eine Mütze oder einen Hut mitzunehmen, da die Hitze hier sehr sehr stark auftritt. Es gibt kaum schattige Plätze mit Ausnahme der Minen. Für uns war dies auf der Durchreise ein sehenswerter Punkt, den man auf alle Fälle mitnehmen kann.

Peter46-50
April 2011

Calico Gost Town Kalifornien Yermo (bei Barstow)

6,0 / 6

Auf unserer Busreise von Los Angeles nach Las Vegas sind wir, etwa 10 Meilen nordöstlich von Barstow von der Interstate 15 kommend, in Calico Gost Town gewesen. Calico ist eine von zahllosen verlassen Geisterstädten in der kalifornischen Wüste, nur dass dieser kleine Ort, im Gegensatz zu anderen Geisterstädten, die längst der Wind und die sengende Sonne vom Anlitz der Landschaft getilgt haben, liebevoll erhalten wurde. So ist ein kleiner Einblick in die Zeit und das entbehrungsreiche Leben zur damaligen Zeit möglich. In Calico wurde damals Silber gefördert, hier lebten mehr als tausend Menschen. Der Silberpreis war staatlich festgesetzt und somit war der Abbau sehr lukrativ, als die Preisbindung Ende des 19. Jahrhunderts gekippt wurde, waren die Minen nicht mehr wirtscaftlich. Calico wurde 1891 gegründet und dann 1907 wieder aufgegeben, es gibt eine Mine, eine Bahn, Saloon, Schule, Post, Firestation, Hotel, usw. zu bestaunen. Der Ort lebt heute natürlich ausschließlich von Touristen, es gibt ein Restaurant, Bars, Post, einen Shop mit Souvenirs und Steinen, ein Gefängnis, eine Druckerei, in der man sich seinen eigenen Steckbrief für 3 Dollar drucken lassen kann, uvm.. Bitte schauen Sie einfach auf die beifügten Foto´s, vielleicht machen auch Sie auf der Durchreise hier mal einen kleinen Zwischenstopp und atmen einen Hauch amerikanische Geschichte ein, viel Spass dabei...

Karen31-35
Oktober 2010

Calico, teilweise interessante Geisterstadt

4,0 / 6

Wir besuchten Calico auf dem Weg von Los Angeles nach Las Vegas. Calico liegt bei Barstow. Wir waren Gegen Mittag dort und es war nicht viel los, eine Busladung fuhr gerade weg. Da Halloween anstand wurde von einer Firma fleißig geschmückt. Leider hatten nicht alle Attraktionen geöffnet. Wir wollten gerne in die Goldmine, die Zeiten an der Tür stimmten nicht und ein Angestellter konnte uns auch nicht weiter helfen - schade. Ein Museum hatte leider auch geschlossen - wieder schade. Sehenswerter wäre das Ganze bestimmt auch eher bei Dämmerung, in der Mittagssonne kann es auch schnell ungemütlich werden. In den Häuschen waren überwiegend Souvenirshops untergebracht und es gab ein Restaurant mit nettem Ausblick. Der Eintritt war mit nicht mal 10€ für 2Personen gering und wir hatten einfach nette 1 1/2 Stunden, und konnten uns nach der längeren Autofahrt gut die Beine vertreten. Fazit: Man kann Calico besuchen, muß es aber nicht unbedingt, bzw. sollte sich vorher drüber informieren, ob auch alles geöffnet ist.

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