Der Rhein bei Götterswickerhamm
Voerde/Nordrhein-WestfalenInfos Der Rhein bei Götterswickerhamm
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Der Rhein bei Götterswickerhamm. Wundersam schön
Wir sind einen weiteren Wanderweg aus dem Buch "Wanderungen für die Seele - Niederrhein" gelaufen. Gestartet sind wir am Parkplatz gegenüber dem Storchennest auf der Dammstraße in Voerde - Götterswickerhamm. Die Runde geht direkt auf den Damm über die Deichkrone entlang mit tollem Rheinblick. Das gestrige Wetter mit 26 Grad Mitte Oktober war genial dafür. Es war windstill und nicht mehr zu voll, auch wenn man sich den Weg mit Hundehaltern, Radlern und Wanderleuten teilen muss. Der 1. beschriebene Punkt ist am alten Leichenhäuschen. Bis vor etwas 50 Jahren wurden hier die Leichen im Rhein angeschwemmt und bis zur Identifizierung hier gelagert wurden. Es standen gerade viele Schafe auf dem Deich und grasten runter bis zum Rheinufer. Das im Moment wegen dem Niedrigwasser eher an Nordseestrand erinnert. Der Weg ist nicht ausgeschildert, wie wir es von den Traumpfaden kennen, aber über G-Maps kann man den Weg sehr gut verfolgen und sich eigentlich nicht verlaufen. (..einmal haben wir uns in der Siedlung am Rhein vertan und mussten kurz umdrehen) Der Weg führt über ruhige kaum oder gar nicht befahrene Straßen, entlang an Kopfweiden und Platanen die jetzt schön ihr Laub verfärben. Ich kann mir den Weg zu jeder Jahreszeit auch mal im Winter vorstellen. Allerdings sind in dem Buch ja 20 Weg hier im Umkreis beschrieben und wir haben erst den 2. :-) Dieser Weg hat 12 km, die in knapp 3 Std. sehr gut zu laufen sind. Anschließend endet der Weg an der Rheinpromenade in Götterswickerhamm und wir kehrten wie beschrieben in der "Arche" ein. Eine tolle Terrasse mit einer netten Karte für die Speisen, die auch wirklich lecker waren (z.B. Strandläufer, Rührei mit Garnelen oder der Matjestopf) Im Innenraum wirkt das Restaurant etwas unstrukturiert und nicht so einladend wie der Außenbereich. Es gibt auch kurz vor dem Parkplatz die "Rheinwacht" oder schräg gegenüber das Strandhaus. Uns hat der Weg sehr gut gefallen, das Highlight war auf ca. der halben Strecke ein noch ganz nasses kleines Kälbchen mit Nabelschnur am Bauch, dass gerade versuchte das 1. Mal aufzustehen. Eine Geburt mitten in der Natur.