Deutsches Schifffahrtsmuseum

Bremerhaven/Bremen
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Infos Deutsches Schifffahrtsmuseum

In der Hafenstadt Bremerhaven lohnt ein Besuch des Deutschen Schifffahrtsmuseums mit seinen Exponaten aus mehreren Jahrhunderten und dem Highlight, der Hansekogge von 1380. Verfasst von HolidayCheck Über das Deutsche Schifffahrtsmuseum / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM) Die wechselvolle Beziehung zwischen Mensch und Meer zu erforschen und in Ausstellungen erlebbar zu machen – das hat sich das Deutsche Schifffahrtsmuseum / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM) in Bremerhaven zur Aufgabe gemacht. Zurzeit befindet sich das DSM im Wandel und verbindet eine Gebäudesanierung sowie den Bau eines Forschungsdepots mit einer umfassenden Neukonzeption aller Ausstellungs- und Forschungsbereiche. Während dieser bis 2021 andauernden Phase bleibt das Haus für Besucher trotzdem geöffnet – mit einem vielfältigen Programm, wechselnden Sonderausstellungen und Veranstaltungen. Die aktuelle Sonderausstellung „360° POLARSTERN – Eine virtuelle Forschungsexpedition“ dreht sich rund um das Fahren, Forschen und Leben an Bord des berühmten Polarforschungsschiffs des Alfred-Wegener-Instituts (AWI). Mittels Virtual- und Augmented-Reality können sich Museumsgäste auf virtuelle Forschungsreise in Polarregionen begeben. Auch die mehr als 600 Jahre alte Bremer Kogge und die Museumsschiffe im Außenbereich können weiterhin besichtigt werden..  Verfasst vom DSM   Adresse Hans-Scharoun-Platz 1 27568 Bremerhaven Deutschland Website und Öffnungszeiten Deutsches Schifffahrtsmuseum Kontakt info@dsm.museum +49 471 482070

Neueste Bewertungen (12 Bewertungen)

Jörn51-55
Mai 2016

Zwischen Windjammern und Tragflügelbooten

6,0 / 6

Das Deutsche Schiffahrtsmuseum zeigt auf mehr als 8000 Quadratmetern Ausstellungsfläche eine umfassende Sammlung unterschiedlichster maritimer Exponate, die vom winzigen Schiffsmodell über schwere Schiffsdiesel, Walharpunen und aufwändig gestaltete Dioramen bis zu einem kompletten Seenotrettungskreuzer samt Beiboot reichen. Auf drei Ebenen und in zwei verbundenen Gebäudeteilen durchläuft man 23 verschiedene Abteilungen und kann dabei durchaus den Überblick verlieren. Orientierung bietet ein kostenloser Museumsplan, den man an der Kasse erhält und der beim Rundgang hilft, persönliche Prioritäten zu setzen. „Highlight“ des Deutschen Schiffahrtsmuseums ist die Hansekogge aus dem Jahr 1380, die bei Baggerarbeiten 1962 im Schlamm der Weser gefunden wurde – die Rekonstruktion und Konservierung dauerte immerhin 38 Jahre! Im Untergeschoss gibt es einen „Miniport“, auf dessen Wasserfläche die Besucher Modellschiffe per Fernsteuerung bewegen können. Gewöhnungsbedürftig ist dabei die Tatsache, dass die Boote genauso träge reagieren wie in der Realität und sich daher Manöver nur mit entsprechender Vorausschau kollisionsfrei bewerkstelligen lassen – ein riesiger Spaß nicht nur für Kinder. Mit der Eintrittskarte des Museums erhält man weiterhin Zugang zu Museumsschiffen, die im Alten Hafen vor dem Gebäude liegen. Dabei läst sich ein Hochsee-Bergungsschlepper ebenso erkunden, wie der Walfangdampfer „Rau IX“ oder die Bark „Seute Deern“. Ein Besuch des Deutsche Schiffahrtsmuseum ist nicht nur eine spannende maritime Zeitreise in die Vergangenheit, sondern bietet auch aktueller Seefahrtstechnik, Navigation und Meeresforschung einen angemessenen Raum. Müsste ich eine „to-do-Liste“ für die Seestadt erstellen, würde das Deutsche Schiffahrtsmuseum ganz sicher unter den „Top 10“ zu finden sein.

Patrik41-45
August 2014

Nichts für auf die Schnelle

5,0 / 6

Das Deutsche Schiffahrtsmuseum ist definitiv nichts für auf die Schnelle. Die sehr umfangreiche Ausstellung bietet einen detaillierten und ziemlich lückenlosen Einblick in die Materie. Der Aufbau des Innebreichs erscheint mir etwas verwirrend, die wahrscheinlich originell gemeinte Gebäudestruktur, die auch so rein gar nicht verständlich im Ausstellungsplan wiedergegeben wurde, hat mich vor die ein oder andere Herausforderung gestellt, weswegen ich schon länger im Museum verbacht habe, als ursprünglich geplant :-) Das ist aber nicht der einzige Grund, warum man etwas Zeit mitbringen sollte. Stärker interessierte Besucher können natürlich locker und leicht den ganzen Tag ier verbringen, aber auch alle anderen sollten doch mal zwei Stunden einplanen. Wer mit dem Thema Schiffahrt überhaupt nichts anfangen kann, der sollte sich natürlich das Eintrittsgeld schenken...

Dirk41-45
August 2014

Tolle Museumsschiffe

5,0 / 6

Aus Zeitgründen waren wir nur im Aussenbereich, aber der ist schon sehr sehenswert. Wir kommen nochmal.

Jochen61-65
Juni 2014

Muss man gesehen haben

5,0 / 6

Ein einzigartiges Museum über die Schifffahrt. Für denjenigen, der sich ein wenig dafür interessiert, ein absolutes Muss

Jan41-45
Mai 2014

Tolles Museum

6,0 / 6

Bin eigentlich nur reingegangen weil die Eintrittskarten mit im Pauschalpaket waren und war angenehm überrascht. Sehr interssant und informativ sollte man unbedingt gesehen haben und man sollte auch Zeit mitbringen. Mindestens 2 h bis 2,5 h sehr anschaulich und verständlich