Finca Villa Vigia - Hemingway Museum

Havanna/La Habana
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Infos Finca Villa Vigia - Hemingway Museum

Die Finca Villa Vigia ist das Hemingway Museum in Havanna, welches jeder Literaturbegeisterte, ebenso wie jeder Kulturinteressierte zu besuchen hat. Gleichbedeutend dem Museum in Valencia (Spanien), wohnte Hemingway nach dem Militärputsch Francos auch in Havanna und hat hier eine große Schaffenskraft entwickelt. Das Museum huldigt dabei nicht nur einem der bedeutendsten Schriftsteller und Journalisten des 20. Jahrhunderts, sondern auch der Person Ernest Hemingway mit seinen Problemen und Charakterzügen. Verfasst von HolidayCheck Adresse Finca Vigía Km. 12 ½ La Habana Kuba Eintritt 5 CUC pro Person Website www.hemingwayhavana.com Kontakt info@hemingwaycuba.com

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Tobias36-40
November 2015

Interessanter Einblick

5,0 / 6

Wer Hemingway mag, kann hier einen Einblick in den Lebensstil des Nobelpreisträgers gewinnen. Man kann seine Yacht betrachten, einen Aussichtsturm besteigen (Aussicht ist mittelprächtig), das Haus selber aber nicht betreten. Jedoch sind zwei Fenster geöffnet, durch die man einen Blick in die Wohnräume des Autors gewinnen kann. Abzuwägen ist, ob sich die weite Fahrt hierher lohnt - sicher nur bei längeren Aufenthalten oder wenn man sowieso auf der Durchreise hier vorbeikommen sollte.

Ditha61-65
Juni 2014

So lebte der große Autor

6,0 / 6

Hier residierte einst der Autor des Romans "Der alte Mann und das Meer", den er auf Kuba verfasste.

Oliver41-45
Mai 2014

Auf den Spuren eines Nobelpreisträgers

6,0 / 6

Während unseres viertägigen Aufenthaltes haben wir uns einen Vormittag auf die Spuren von Ernest Hemingway begeben. Unsere Tour sollte vom Hotel Nacional de Cuba nach San Francisco de Paula mit Weiterfahrt nach Cojimar und zum Hotel Ambos Mundos führen. San Francisco de Paula liegt im Süden von Havanna (Fahrtdauer ca. 30 Minuten). Die Finca Vigia, die Ernest Hemingway zunächst gemietet, später dann gekauft hatte, kann leider nicht betreten werden. Dennoch stehen alle Fenster und Türen offen, so dass man einen perfekten Einblick in die alten Räume bekommen kann. Ob der Nobelpreisträger tatsächlich die Räumlichkeiten so wie ausgestellt hinterlassen hat, lässt sich nicht eindeutig bestimmen. Im Wohnbereich befinden sich diverse Requisiten, wie man sie durchaus vermuten könnte: geöffnete Spirituosenflaschen, Jagdtrophäen, Bücherschränke, einen Arbeitsbereich, den Schlafbereich und das Badezimmer. In einem dem Haus angeschlossenen Turm soll der Autor seiner Tätigkeit nachgegangen sein und den traumhaften Ausblick auf die Stadt genossen haben. Zur Anlage gehört zudem noch ein Swimmingpool, den die zahlreichen Gäste seinerzeit auch gerne genutzt haben sollen, sowie ein Nebengebäude, in dem seinerzeit die Hausbediensteten residierten und heute die Verwaltung untergebracht ist. Nachträglich wurde das legendäre Fischerboot auf die Anlage (neben den Pool) gebracht. Die Finca Vigia in San Francisco de Paula ist eine äußerst gepflegte Anlage und lohnenswertes Ausflugziel, mitten im Grünen. Empfehlung: Für den ca. 2 1/2-stündigen Ausflug haben wir mit dem Taxi einen Festpreis von 50 CUC (= ca. 37,00 €) ausgemacht. Eine von Cubanacan organisierte Tour würde pro Person ca. 35 CUC kosten. Nachteil neben der höheren Kosten: unflexible Abfahrtszeit, ggf. Abholung anderer Gäste von anderen Hotels, Risiko des Zustandekommens.

Wilfried56-60
Oktober 2013

Verschlossene Türen

6,0 / 6

Auch wenn es recht Abseits liegt, die Finca La Vigía ist ein lohnender Abstecher in die Vergangenheit von Ernest Hemingway. Die Finca war von 1939 bis 1960 das Lebenszentrum des Pulizer- und Nobelpreis-Träger. Nach seinem Freitod im Juni 1961 schenkte seine 4. Ehefrau das gesamte Anwesen dem kubanischen Staat, es wurde zum Museum. Die Villa liegt auf einer Anhöhe umgeben von einem großen Park und bietet eine schöne Aussicht nach Havanna. Neben der Villa mit einladender Veranda ein Turm, der große Pool und sein altes Motorschiff (Pilar) mit dem er zum Hochseefischen unterwegs war. Die Räume der Villa kann man nicht begehen, sie bleiben dem Besucher versperrt und das ist bestimmt auch gut so. Dafür sind alle Türen und Fenster weit geöffnet um sich einen Eindruck davon zu machen wie Hemingway dort einst gelebt hat. Wohnräume, Bibliothek, Arbeitszimmer, Schlafzimmer, Badezimmer, nichts bleibt im verborgenen. Die original Möbel, endlose Reihen von Büchern, seine Jagdtrophäen und die Bilder an den Wänden verbreiten etwas Nostalgie. Der Esstisch ist eingedeckt und wenn man es nicht besser wüsste, könnte man fast glauben er wäre nur mal für einen Moment gegangen und erscheint gleich wieder in diesen Räumen. Ein empfehlenswerter Besuch. Ich habe die Zeit der Ruhe, jenseits vom Trubel der Stadt, genossen. Auf dem Parkplatz bei der Finca bekommt man Getränke aber auch allerlei Trödel zu kaufen. Die Toiletten sollte man sich dort nicht unbedingt antun. Die geforderten 5 CUC Eintritt sind m.E. günstig. Da die Finca nicht leicht zu finden ist rate ich von einer Sternfahrt mit dem Mietwagen ab... Besser ein Taxi nehmen oder (falls angeboten) mit einem Reiseveranstalter hinfahren. Die Anschrift lautet: Carretera Central Km 12.5, San Francisco de Paula, Havanna.

Yvonne51-55
Mai 2013

Letzter Wohnort Ernest Hemingways in Havanna

6,0 / 6

Bei einem geführten Tagesausflug, haben wir die Finca Vigia( das Hemingway-Museum) in Havanna besucht. Die Finca liegt 10km außerhalb der Innenstadt im Vorort San Francisco de Paula oberhalb Havannas. Ernest Hemingway lebte von 1940 mit seiner 3. Ehefrau Martha auf dieser Finca. Nach der Scheidung bis zu seinem Tod lebte er in diesem Haus. Das Museum ist fast unverändert, aus Angst vor Dieben können die Besucher nur durch das Fenster das Haus besichtigen. Zu sehen gibt es ca. 9000 Bücher, die Schreibmaschine Hemingways, das Wohnzimmer, Schlafzimmer und das Bad, der Swimmingpool, der große Garten und seine Hochseejacht, die in einem sehr guten Zustand im Bootshaus ankert etc .Ebenfalls ausgestellt sind Hemingways Großwildtrophäen, sein Karabiner...Zum Haus gehört ein vierstöckinger Turm, den man ebenfallsbesichtigen kann. Von ganz oben hat man einen wunderschönen Blick über Havanna. Leider erschoß sich Hemingway 1960 auf Grund einer Krebserkrankung.