Fleischmarkt

Wien/Wien
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Infos Fleischmarkt

Fleischmarkt 1010 Wien Am Fleischmarkt der auch Griechenviertel genannt wurde befinden sich zbsp. Geschäfte, Lokale, das Theater Drachengasse, Hotels, das traditionelle Griechenbeisl, Makrokosmas (Vegetarisches Restaurant), die Griechenkirche zur Hl. Dreifaltigkeit, und die Georgskirche. Auch mehrere Jugendstilhäuser sind am Fleischmarkt zu sehen.

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Adere61-65
September 2018

Straßenzug mit schöner Häuserfront

5,0 / 6

Ein Spaziergang über die Straße Fleischmarkt führt an vielen schönen alten Wohnhäusern und Geschäftshäusern vorbei. Man sollte bei seinem Spaziergang immer mal stehen bleiben und dabei den Blick immer mal nach oben richten, damit man die schönen Häuserfronten auch gut betrachten kann. Dabei sollte man auch auf Kleinigkeiten achten. Es sollen Belege vorhanden sein, wonach der Fleischmarkt bereits 1220 existierte. Der Name Fleischmarkt rührt daher, dass hier einst die Fleischhauer (Schlachter) waren und das Fleisch der geschlachteten Tier verkauft wurde, bis der Fleischhandel 1256 nach Lichtensteg verlegt wurde. Obwohl also der eigentliche Fleischmarkt schon vor über 750 Jahren verlagert wurde, hat sich der Name Fleischmarkt für diese Straße bis heute erhalten.

Herner61-65
September 2018

Hier war Wiens ältester Markt für Fleisch

6,0 / 6

Der Fleischmarkt ist ein sehr schöner Straßenzug mit vielen schönen und interessanten Gebäuden, wie z.B. das Handelshaus Julius Meinl, den trationsreichen Gasthof Griechenbeisl, die Griechisch-Orthodoxe Kirche (Griechenkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit), den Schwindhof, Zur Mariahilf, sowie viele andere (ehemalige oder aktuelle) Geschäftshäuser, Wohnhäuser, Hotels, Gasthäuser usw. Unser Bummel durch diese Straße hat uns sehr gut gefallen. Der Fleischmarkt, das ist heute eine ca. 350 Meter lange Straße zwischen Postgasse und Bauernmarkt / Jerusalem Stiege im 1. Bezirk. Für diese Straße gibt es Belege aus dem Jahr 1220 (damals als carnifices Viennensis bezeichnet). Fleischmarkt war über Jahrhunderte hinweg kein offizieller Name, sondern eine inoffizielle Bezeichnung. Als Fleischmarkt wurde nicht nur die heutige Straße Fleischmarkt bezeichnet, sondern auch die Nebenstraßen. Es war der älteste bekannte Wiener Marktplatz für Fleisch, zudem waren hier viele Fleischhauer (eine alte Bezeichnung für Fleischer / Metzger) angesiedelt. Nachdem dieser Markt im Jahr 1256 vom Fleischmarkt nach Lichtensteg verlegt wurde, blieben trotzdem die Fleischhauer noch lange Zeit hier. In den folgenden Jahrhunderten trug die Straße diverse Namen. Das Gesicht der Straße und der Nebenstraßen änderte sich auch mit der Zeit - ein Grund war, dass durch die nahe gelegene, neu errichtete Universität (inzwischen als Alte Universität bezeichnet) vermehrt Studenten hierher kamen. Bedingt durch die geringe Entfernung zum Donauhafen kamen auch immer mehr Griechen nach Wien und viele siedelten sich im 18.Jahrhundert hier an (weshalb dies auch als Griechenviertel bezeichnet wird). Seit 1862 heißt die Straße offiziell Fleischmarkt.

Egon56-60
Mai 2008

Mehrere Sehenswürdigkeiten

5,0 / 6

Am Fleischmarkt ist das Griechenbeisl ein uriges Lokal in einem idylischen Haus aus dem Mittelalter. Ein kleiner sogen. Schanigarten ist davor. Auch ein Schild vom lieben Augustin hängt bei dem Wirtshaus. Gleich daneben Haus Nr. 9 ist ein Madonnenrelif an der Hausmauer. Eine sehr enge Gasse mit überspannten Bögen führt zum Franz Josefs Kai. Im Haus Nr. 7 in der Griechengasse ist im Hof ein gotischer Wohnturm zu sehen. Mehrere Jugendstilhäuser befinden sich auch am Fleischmartk. Neben dem Griechenbeisl ist die Griech. orth. Kirche. Gegen eine kleine Spende kann man eine Führung mit Erklärung machen. In einer Seitengasse vom Fleischmarkt ist ein sehr gutes Lokal das Palatschinkenpfandl wo man sehr viel Auswahl bei den Speisen hat.