Flughafen Santa Cruz de La Palma (SPC)

Villa de Mazo/La Palma
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Infos Flughafen Santa Cruz de La Palma (SPC)

Der im Jahr 1970 eröffnete "Aeropuerto de la Palma" (IATA-Code: SPC, ICAO: GCLA) liegt in Mazo, etwa acht Kilometer südlich von Santa Cruz de la Palma. Der Flughafen ersetzte seinerzeit den in den fünfziger Jahren mitten im Gebirge gebauten "Aeropuerto Buenavista de Arriba", der wegen seiner Lage für größere Maschinen ungeeignet war und wegen schwieriger Witterungsverhältnisse häufig geschlossen werden musste. Vom Stadtzentrum muss man ungefähr zwanzig Minuten Fahrzeit einplanen. Der Airport hat ein neues Terminal, das 2011 eröffnet wurde; der Ankunftsbereich liegt im Erdgeschoss, der Abflugbereich im ersten Stock. Derzeit werden jährlich knapp eine Million Passagiere abgefertigt. Die asphaltierte Start- und Landebahn ist 2.200 Meter lang und 45 Meter breit. Seit seiner Eröffnung werden Madrid und andere Kanarische Inseln sowie Ziele in Deutschland, Großbritannien, Belgien und den Niederlanden angeflogen. In dem Terminal gibt es Geldautomaten, ein Restaurant, Café-Bars, Geschäfte, Mietwagenfirmen und weitere Dienstleister sowie ein zweistöckiges Parkhaus in den Untergeschossen. Vom Busbahnhof werden die Städte Santa Cruz de la Palma und Los Llanos de Aridane bedient. Homepage: http://www.aena.es/csee/Satellite/Aeropuerto-La-Palma

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Jörg51-55
Januar 2016

Überdimensioniert und nüchtern

3,0 / 6

Der Flughafen von La Palma empfängt den Reisenden mit nüchternem Beton, Grau in Grau, und langen Gängen, die einen schnell zur Gepäckabholung führen. Dort herrscht eine Tristesse, die eines Flughafen auf so einer schönen Insel nicht gerecht wird. Ein wenig mehr "Willkommen" wäre schön. Die Gepäckbänder rollen schnell nach der Ankunft an, es sind ja auch keine langen Wege für das Gepäck vom Flugzeug, allerdings hakt es hier doch erheblich. Mehrmals musste das Band angehalten werden, weil sich die Koffer am Anfang verkeilt hatten. Wenn man einen Mietwagen gebucht hat, findet man die Schalter direkt neben den Gepäckbändern, noch bevor man den Zollbereich verlässt. So kann man sich ums Auto kümmern, während das Flughafenpersonal das Kofferknäuel entwirrt. Draußen ist die Halle auch sehr nüchtern, aber man ist schnell zum Parkhaus oder zum Wartebereich der Abholer gelangt. Bei der Abreise wird einem dann erst richtig bewusst, dass der neue Flughafen völlig überdimensioniert ist, denn geschätzte 80% der möglichen Läden stehen leer. Es gibt, wie am alten Flughafen, einen kleinen Duty-Free-Shop, ein kleines Schnellrestaurant, ansonsten gähnende Leere... Eine Aussichtsterrasse gibt es auch nicht mehr, auf der man sich am alten Flughafen noch sehr gut aufhalten konnte, wenn man auf den Abflug wartete. Insgesamt ein Flughafen, dem jegliche Aufenthaltsqualität fehlt, da ändern auch die verstreut aufgestellten bunten Polstergruppen nichts. Man wünscht sich nur "Hoffentlich hat der Flug keine Verspätung".