Fort Kugelbake
Cuxhaven/Niedersachsen
Hotel nähe Fort Kugelbake
Infos Fort Kugelbake
Fort Kugelbake ist die letzte erhaltene Verteidigungsfestung an der deutschen Nordseeküste. Sie wurde einst errichtet, um feindliche Schiffe am Einlaufen in die Elbe und den Nord-Ostsee-Kanal zu hindern. Während des Zweiten Weltkriegs wurde im Fort eine Flakbatterie mit entsprechenden Geschützen und Scheinwerfen aufgestellt, die heute besichtigt werden können. Darunter das einzige, in Europa frei zu besichtigende 10,5 cm Geschütz außerhalb einer Militäranlage: Eine Flak mit Schildkrötenpanzer. Verfasst von HolidayCheck
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Küstenfestung aus dem 19. Jahrhundert
Die militärstrategische Bedeutung der exponierten Lage an der Elbmündung veranlasste das preußische Kriegsministerium, 1870 mit dem Bau eines Festungswerkes an der Küste des kleinen Küstenortes Cuxhaven zu beginnen. Als im selben Jahr der Deutsch-Französischen Kriegs ausbrach, wurden die Bauarbeiten unterbrochen und erst nach Kriegsende 1871 fortgesetzt. Dabei wurden Mittel aus den französischen Reparationszahlungen für die Fertigstellung der Festung verwendet. Die militärische Nutzung der Festung endete nach dem Zweiten Weltkrieg. In den 1990er Jahren wurde die Anlage mit Fördermitteln der EU restauriert und das etwa fünf Hektar große Gelände beherbergt nun ein kleines Museum. Auf dem Gelände finden auch öffentliche Veranstaltungen wie das jährliche Störtebeker-Freilichttheater statt.
Fort Kugelbake im Ortsteil Döse
Die ehemalige Marine-Befestigungsanlage Fort Kugelbake befindet sich im Cuxhavener Ortsteil Döse. Sie steht in unmittelbarer Strandnähe (beim Mündungsgebiet der Elbe in die Nordsee). Benannt ist diese Anlage nach dem Seezeichen Kugelbake, die dort steht, wo die Elbe endet und die Nordsee beginnt. Das Fort Kugelbake befindet sich hinter dem Deich der nördlichen Grimmeshörnbucht und von diesem Deich kann man das Fort Kugelbake sehen.
Erbaut zur Absicherung der Elbeinfahrt
Die als „Fort Kugelbake“ bezeichnete ehemalige Befestigungsanlage der Marine befindet sich in Cuxhaven im Ortsteil Döse, in unmittelbarer Nähe der Elbmündung und dem Seezeichen „Kugelbake“, die der Befestigungsanlage ihren Namen gab. Fort Kugelbake wurde zwischen 1869 und 1879 nahe der Elbmündung erbaut und war aufgrund seiner strategisch günstigen Position ein wichtiger Teil des militärischen Küstenschutzes gegenüber feindlichen Kriegsschiffen, da man von hier die Elbeinfahrt überwachen und abriegeln konnte und somit auch den Hafen von Hamburg absichern konnte. Fort Kugelbake wurde dazu auch mit 14 Küstengeschützen ausgestattet. Wenn man am nördlichen Bereich vom Grünstrand oben auf dem Deich läuft, so hat man auf der einen Seite einen schönen Blick auf die Elbe, auf das Mündungsgebiet der Elbe, zur Kugelbake, auf die Nordsee / Wattenmeer und auf den Strand von Dösen. Auf der anderen Seite hat man einen guten Blick auf das Fort Kugelbake.
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