Frederikskirche

Kopenhagen/Kopenhagen
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Infos Frederikskirche

Die evangelisch-lutherische "Frederikskirche", auch als "Marmorkirche" bekannt, befindet sich in unmittelbarer Nähe des Schlosses Amalienborg im Kopenhagener Stadtteil Frederiksstaden. Das Gotteshaus hat eine wechselhafte Baugeschichte und mehrere Bauherren und Architekten aus dem In- und Ausland. Begonnen wurde das Projekt durch König Frederik V., der im Jahr 1740 Hofbaumeister Nicolai Eigtved beauftragte, Baupläne für eine ausschließlich aus Marmor gestaltete Kirche zu erstellen. Da sich die im Jahr 1749 begonnene Bauarbeiten wegen des aus Norwegen importierten Marmors als sehr kostspielig erwiesen, mussten sie 1770 eingestellt werden. Etwa 100 Jahre später erwarb der Industrielle Carl Frederik Tietgen im Jahr 1874 die Bauruine und veranlasste die Wiedereröffnung der Baustelle im Jahr 1877 - allerdings bescheidener und kleiner als vorgesehen. Statt des norwegischen Marmors liess er aus Kostengründen dänischen Kalkstein aus Faxe verbauen. Im Jahr 1894 wurde die Frederiks Kirke schliesslich geweiht. Sehenswert ist die auf 12 Säulen ruhende begehbare Kuppel, die einen Durchmesser von 31 Metern hat, und damit eine der größten Kirchenkuppeln Europas ist. Außer für kirchliche Aktivitäten wird das Gotteshaus auch für Konzerte und Vorträge genutzt. Homepage: https://www.marmorkirken.dk/

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Werner71+
Juni 2019

Beeindruckende Marmorkirche

5,0 / 6

Die Frederikskirche ist integraler Teil des repräsentativen Viertels Frederiksstad, dessen Bau im 18. Jahrhundert von König Frederik V. anlässlich des 300. Jubiläum der Begründung seiner Dynastie durch Christian I. in Auftrag gegeben wurde. Frederik V. legte 1749 in einer großen Zeremonie den Grundstein. Die Kirche ist ein beeindruckendes Bauwerk, ihre monumentale Kuppel prägt die Silhouette der Stadt.

Lars41-45
Juni 2017

Eindrucksvolle Kirche

5,0 / 6

Die Frederikskirche gehört zweifellos zu den eindrucksvollsten Sakralbauten in Kopenhagen. Die Bezeichnung Marmorkirche stmmt nicht ganz Ursprünglch soolt sie aus Marmor erbaut werden aus Kostengründen entschien man sich dann doch für die Kalkstein Lösung. Das Augenmerk fällt sofort auf die Kuppel, die einen Durchmesser von 31 Metern besitzt und auf 12 Säulen ruht. In ganz Skandinavien gibt es keine größere Kuppel auf einem Kirchengebäude.

Micha26-30
September 2011

Wirklich schöne Marmorkirche

5,0 / 6

Eigentlich haben wir die Frederikskirche eher per Zufall noch "entdeckt" als wir auf Schlosstour waren, haben uns dann aber zum spontanen Besuch entschlossen. Und wir haben es nicht bereut! Der Innenraum ist hell und einladend, die alte und die neue Orgel sind beeindruckend und die Kuppel ist riesengross und reich verziert. Aus unserer Sicht wirklich einen kurzen Besuch wert.

Yvonne31-35
Mai 2011

Beim Vorbeigehen

4,0 / 6

Wir haben diese Kirche aus unserem Weg von Amalienborg Richtung Rosenborg besucht. Schöne große Kuppel (Vorbild war wohl der Petersdom in Rom), die an den Sonntagen wohl auch bestiegen werden kann. Ganz nett!