Freilichtbühne Wuhlheide
Berlin-Treptow-Köpenick/BerlinHotel nähe Freilichtbühne Wuhlheide
Infos Freilichtbühne Wuhlheide
Die "Parkbühne Wuhlheide", Deutschlands zweitgrößte Freilichtbühne, liegt in dem zu Berlin-Oberschöneweide gehörenden Volkspark Wuhlheide im Bezirk Treptow-Köpenick im Südwesten der Stadt. Sie wurde 1951 anläßlich der 3. Weltfestspiele der Jugend auf und aus Trümmerschutt errichtet und steht seit dem 25. August 1990 als Gartenbaudenkmal unter Denkmalschutz. Sie dient hauptsächlich der Durchführung von Konzertveranstaltungen und bietet ungefähr 15.000 Zuschauern Platz. Der Zuschauerbereich ist einem Amphitheater ähnlich gestaltet. Bei einer Sanierung in den Jahren 1996 und 1997 wurde die Spielstätte mit einer überdachten Bühne von 22,50 x 16 Metern ausgestattet. Homepage: http://www.wuhlheide.de/
Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Stimmung im OSTEN Berlins
Geile Stimmung bei Open Air Konzerten im Südosten Berlins in unmittelbarer Nähe der Alten Försterei
Nicht für Veranstaltungen mit 17.000 geeignet
Location: (o) Die Freilichtbühne Wuhlheide ist wunderschön direkt neben dem FEZ in der Wuhlheide gelegen. Nachteil ist hierbei, dass man die Location nur durch einen längeren Fußmarsch erreichen kann, da sie komplett von Wald umgeben ist und vor Ort nur sehr wenige Parkplätze zur Verfügung stehen. Die Kontrollen am Eingang waren vollkommen schlampig durchgeführt und wir hätten alles mit hinein nehmen können. es gab zwar hunderte von Ordnern es wurden aber nur sporadisch Taschen kontrolliert und abgetastet wurde niemand. Entsprechend schnell kam man jedoch hinein. Eigentlich gab es hier noch ein PLUS aber wenn man sich überlegt welche Gefahren bei Massenveranstaltungen herrschen sollte man schon unter die Jacke oder mal in die Taschen schauen. Deswegen Punktabzug. Akustik: (--) Die Akustik baugleicher Veranstaltungsorte ist grundsätzlich als gut zu bezeichnen, da durch die Trichterform mit relativ geringen Leistungen das gesamte Areal ausreichend beschallt werden kann. Leider scheinen die Damen und Herren der Tontechnik ausgerechnet bei dieser Veranstaltung kein Interesse an einer ordentlichen Aussteuerung gehabt zu haben, so sind Bässe sehr satt und auch weich rüber gekommen es mangelte jedoch total an Transparenz im oberen Frequenzbereich > 2000Hz und in Höhen von 12kHz kam dann nur noch selten etwas aus den Lautsprechern wenn mal alle anderen Frequenzen schwiegen. Hi-Hats oder Becken waren nur zu hören wenn man sich hierauf vollkommen konzentriert hat. Wenn man derartige Events professionell beschallen will sollte man auch Profis hinschicken. Hierzu fällt mir nichts mehr ein. Getränke: (+) Die Bedienung war freundlich und die Warteschlangen im Laufe der Veranstaltung angemessen kurz. Für ein Bier stand man nur eine Minute an und es schmeckte auch einigermaßen gut. Die Preise sind dafür, dass das Mitbringen von Getränken verboten ist unangemessen hoch, wenn man bedenkt, dass bei einem Konzert von 2 Stunden 0,5 Liter mitgebracht werden dürfen unser Event aber von 15 - 23 Uhr ging. Wir testeten dann auch noch einen Erdbeerprosecco der meiner Freundin gut schmeckte mit 6,-€ jedoch unverhältnismäßig teuer ist. Speisen: (---) Für eine Portion Pommes stand man dann schon mal 5 Minuten an und diese waren dann so ekelhaft, dass wir von weiteren Versuchen dort etwas zu essen lieber Abstand genommen haben. Die Qualität war einfach grausam mit Unmengen an Paprika-gewürzsalz versäucht waren die spindeldürren Gerippe vollkommen trocken und bestanden eigentlich nur noch aus knuspriger Ummantelung. meine Freundin hatte nach dem Verzehr Sodbrennen und Magenschmerzen die bis zum nächsten Morgen anhielten. Gesamturteil: (-) Die Wuhlheide ist ein vollkommen überkommerzialisiertes Eventsystem welches wir zukünftig versuchen zu meiden. Bei Konzerten nur eines Künstlers trifft man auf gleichgesinnte die auch nur deswegen dort hingegangen sind. Eine Massenveranstaltung wie das vollkommen danebengegangene Sommerfest des Radiosenders 94,3 sollte man sich dort nicht antun. Das Klientel war so unterschiedlicher Couleur dass es schon gewagt ist derartige Massen in einem Hexenkessel auf so engem Raum zusammenzutreiben. Hätte man die Gagen von Anastacia, Culcha Candela, Madcon und Hermes House Band eingespart und anstatt dessen einen dritten Act beschafft der musikalisch etwas drauf hat und jede Band 1,5 Stunden lang spielen lassen hätte es das Potential gehabt eine gelungene Veranstaltung zu werden. So kam leider nur ein wir haben es versucht und sind kläglich gescheitert heraus, welches schlussendlich von Tim Bendzko wieder aufgefangen wurde. Moderation: (---) Die Moderatoren des Radiosenders gaben sich redlich Mühe den Abend zu versauen indem sie mit schlechten Witzen und zusammenhanglosen gequasselt eine nicht vorhandene Stimmung aufhellen wollten. Es ist wohl besser wenn man diese Personen wieder in die Sendezentrale einsperrt und sich für zukünftige Outdoor-Aktionen einen Berater einstellt oder sich von einer Marketing-Agentur ein Konzept schreiben lässt. Ein absolut unfähiger DJ namens Costa (wohl Grieche) versuchte mit veralteten Sommerhits die Massen in Bewegung zu versetzen was jedoch nicht klappte. Künstler: (-) Luxuslärm (++) Tim Bendzko (+++) Anastacia (--) Culcha Candela (--) Madcon (--) Hermes House Band (---) Hier kommen wir absichtlich nur auf und Tim Bendzko zu sprechen. Luxuslärm (++) durften ganze drei Songs spielen was für einen mehrstündigen Event etwas wenig ist und den Qualitäten dieser Band keineswegs gerecht wird. Niemand nahm die Band wirklich wahr, da die meisten erst noch ankommen mussten und die Anmoderation derart schwach war, dass man gar nicht mitbekam, dass schon Live-Musik gespielt wurde. Schade, dass man Luxuslärm keine wirkliche Chance gegeben hat. Beim 150-Jahre SPD Spektakel vor dem Brandenburger Tor hatten sie ihre Chance und waren es auch absolut wert gehört zu werden. SCHADE SCHADE SCHADE. Tim Bendzko (+++) hat uns dann als Lokalmathador den Abend gerettet und wir danken Dir dafür. Als Top-Act hat er sich brillant in Scene gesetzt und auch die anderen Musiker kamen mal wieder voll ins Rampenlicht. Zukünftig sollte Tim derartige Events aber meiden oder unter der Kategorie Marketing und Werbung verbuchen. Förderlich für die Kariere ist das sicher nicht. Auf ihn wurde wohl auch die gesamte Ton-Anlage abgestimmt, denn plötzlich klang mal alles nach Musik. Anastacia (--) hat sich mit ihrem dummen gequatsche ihren eigenen Gesang versaut. Wenn man nur hohles Zeug redet sollte man sich besser aufs Singen konzentrieren. Vielleicht klappt es dann auch mit dem Gesang besser. Culcha Candela (--) Sex sells ist die Devise. Ohne die knackigen Tänzerinnen in knappen Outfits ist die Band weder Hingucker noch etwas zum öfter anhören. Madcon (--) Kaum wahrzunehmen und vollkommen ungeeignet bei einem solchen Event die Massen anzuheizen. Einfach nur langweilig und zum Glück schon wieder vorbei. Wer sich auf der Bühne ausziehen muss hat wohl musikalisch nichts drauf. Hermes House Band (---) Frontfrau Sally Flissinger sah in ihrem roten Einteiler einfach nur peinlich aus, wenn sie sich alle zwei drei Minuten die Brüste zurecht rückte und an ihrem Minikleid zupfte, damit nichts raus fällt. Stimmung schafften sie auch nicht auf die Bühne und schon gar nicht ins Publikum zu bringen. Die 80er sind eben einfach vorbei. Da die band aber vermutlich ohne Gage gespielt hat, denn mehr waren sie nicht wert, waren sie als Lückenfüller angemessen. Grüne Wesen mit AOK-Aufdruck Diese peinlichen Gestalten sollten wohl belustigend wirken. Zwei offensichtlich weibliche und zwei leider ebenfalls offensichtlich männliche Gestalten in hautengen grünen Ganzkörperkondomen zappelten auf der Bühne umher und kamen einer optischen Körperverletzung sehr nah. Die auf den Video-Leinwänden gleichzeitig vollkommen überzogenen Farben ließen das Giftgrün dann auch noch in Überlebensgröße erscheinen. Schon allein für derartige peinliche Auftritte sollte man der AOK 10% ihres Werbebudgets absprechen. Abgesehen davon, dass diese Krankenkasse vorn und hinten kränkelt hat sie mit diesen gestalten werbewirksam darauf hingewiesen, dass man dort auch in der Vorstandsetage keine Ahnung von Marketing hat. Die giftgrünen Flip-Flop-Würmchen wären zusammen mit dem Slogan (Lackieren sie ihr Tier in dieser Farbe und auch Zecken werden sich erschrecken.) vielleicht eine passende Werbung für ein Anti-zecken-Mittel für Hunde und Katzen aber sicher nicht für eine Krankenkasse. Gut, dass man die Gesichter hinter den grünen Ganzkörper-Kondom nicht erkennen konnte, denn sonst würden die darin steckenden Personen jahrzehntelang in der Öffentlichkeit jeden Lacher für sich.
Puppenfestival 2013 ist immer Reise wert
Jedes Jahr im November findet ein super Festival im FEZ / Wuhlheide statt. 2-3 Tage Puppentheater vom Feinsten - Nonstop ! Das ist eine Reise wert - mit und ohne Kinder . Das 17. Puppentheaterfest mit 24 Bühnen und 14 Stunden - bot Stücke für 2,5 bis 100 Jahre und das für 9 € Es lohnt sich!
Großartige Konzertbühne
Kindlbühne Wuhlheide ist als Konzertbühne unbedingt zu empfehlen. Massig Sitz- und Stehplätze vorhanden und zumindest auf den Sitzplätzen sieht man von allen Plätzen ausreichend. Ringsherum ausreichende Gastronomiestrecken mit allen was das Besucherherz begehrt. Von Pizza über asiatische Gerichte und Crepes bis hin zur Bratwurst und zum Nackensteak. Die Sanitäreinrichtungen sind sehr sauber und gepfegt.
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