Fürstengruft St. Michael

München/Bayern
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Infos Fürstengruft St. Michael

Fürstengruft Öffnungszeiten: Mo - Fr:  09.30 - 16.30 Uhr Sa:  09.30 - 14.30 Uhr Sonntags geschlossen Eingang in der Kirche rechts vorne, Eintrittspreis 2 Euro pro Person.

Neueste Bewertungen (11 Bewertungen)

Claudia46-50
Juli 2022

Interessante Gruft

4,0 / 6

In der Jesuitenkriche St.Michael kann man in der Fürstengruft unter anderem die Grablege von Märchenkönig Ludwig II. besichtigen. Die Gruft befindet sich rechts vor dem Altarbereich und hat bei unserem Besuch 2€ pro Person gekostet (Fotografieren in der Gruft war leider nicht erlaubt). An den Wänden befinden sich Info-Tafeln, so dass man sich ein wenig einlesen kann.

Klaus66-70
Januar 2019

Sehr zu empfehlen

6,0 / 6

Die im Stil des Barock und der Renaissance erbaute Kirche befindet sich mitten in der Innenstadt. Der Innenraum ist im Gegensatz zur unauffälligen Fassade wunderschön. Sie ist Grablege der Wittelsbacher. Sie ist auch die Grabstätte von König Ludwig II. und König Otto von Bayern.

Manfred71+
Oktober 2017

Berühmte Kirche mit Fürstengruft

6,0 / 6

Die Jesuitenkirche St. Michael befindet sich in der Neuhauser Straße in unmittelbarer Nähe von der Frauenkirche, zwischen Marienplatz und Stachus und ist für mich die interessanteste Kirche in München. Die zwischen 1583 und 1597 erbaute St. Michael Kirche ist dem Erzengel Michael geweiht. Der Erzengel Michael ist bereits als lebensgroße Statue zwischen den Portalen am Eingang der Kirche zu sehen, als er das Böse in Gestalt eines Drachens bezwingt. Die Kirche gilt als die erste Renaissancekirche nördlich der Alpen. Die Kirche wurde 1944 während des Zweiten Weltkriegs stark beschädigt und das schwere Tonnengewölbe stürzte ein. In den Jahren 1946 bis 1948 erfolgte der Wiederaufbau und in den Jahren 1971 und 1972 wurde die Kirchenfassade renoviert. 15 Statuen ehemaliger Herrscher zieren die Fassade der St. Michael Kirche. Der Schutzherr und Stifter der Kirche Wilhelm V. hatte für das Figurenprogramm Herrscher ausgewählt, die sich in seinen Augen für die Sache Gottes entschieden und der Kirche und dem Reich treu gedient hatten. Entlang des Langhauses der Kirche ist der Lebensweg Christi von der Kindheit über die Kreuzigung im Querschiff bis hin zur Auferstehung im Chor und über dem Hochaltar als der Wiederkehrende, dargestellt. Die Heiligen, die in den Seitenaltären abgebildet sind, bezeugen den Glauben, dass durch Christus letztendlich die Wahrheit stärker ist als die Lüge, Gerechtigkeit stärker als Profit und Freiheit stärker als Gewalt ist. In den Seitenaltären wird z.B. das Martyrium der Heiligen Ursula und des Heiligen Sebastian veranschaulicht. Das Hochaltarbild der Kirche zeigt den „ St. Michael im Kampf mit dem Teufel „. Beeindruckend für mich waren auch die Figurengruppen die an der Innenseite von der Eingangswand auf den Chor, zu sehen sind. Ein aus Bronze gegossener Engel (1596) mit Weihwasserbecken erinnert die Besucher am Eingang der Kirche an das Sakrament der Taufe. In einer Seitenkapelle steht auf dem Altar die Marienstatue „ Schmerzhafte Mutter Gottes „. Auch das Grabdenkmal für Eugène Beauharnais, Herzog von Leuchtenberg (1830) ist kaum in der Kirche zu übersehen. Der Herzog war ein Stiefsohn Napoléons I. Sein Wahlspruch "Honneur et Fidelité" steht über der Figur des Herzogs. Er hat die Kriegsrüstung abgelegt und steht vor der Tür des Todes. Besonders erwähnt wird in der St. Michael Kirche auch die Kanzel, auf der der selige Rupert Mayer seine mutigen Predigen von 1921 – 1937 hielt. Hinter dem Altarraum führt eine doppelläufige Treppe in die berühmte Krypta, den Begräbnisort zahlreicher Könige, Prinzen usw. aus dem Adelsgeschlecht der Wittelsbacher. Es sind zurzeit 36 Wittelsbacher bestattet. Der bekannteste Herrscher, der in St. Michael ruht, ist der bayrische Märchenkönig Ludwig II (25.8.1845 - 13.6.1886). Fast 800 Jahre lang spielten die Wittelsbacher eine führende Rolle in Deutschland. Der Eintritt zur Fürstengruft kostete 2 Euro. Das Fotografieren in der Krypta war leider verboten. Ich kann jeden Touristen empfehlen, die St. Michaels Kirche zu besichtigen.

Snake46-50
Juli 2017

St. Michael und die Gruft

6,0 / 6

Diese Kirche sollte an unbedingt besichtigen es lohnt sich ungemein. Die beste Kirche die ich selbst jemals sah. Gebaut wurde sie zwischen 1583 bis 1597 da musste ich selbst erst mal nachsehen und ist eine Römisch-Katholische Kirche. Inmitten der Münchner Altstadt gelegen zu Fuß sehr gut erreichbar fällt einen schon die Fassade auf mit ihren vielen Statuen. Das Kirchenschiff selbst im Inneren wow, im hinteren Bereich der Hochaltar, seitlich kleinere Altare in Marmor gehüllt. In Höhe des Hochaltar hat man die Möglichkeit zur Gruft Grabgelege der Wittelsbacher noch zu gehen, der Eintritt ist aber Kostenpflichtig und hier verlangt man zwei Euro, manche drehen da wieder um, nie, das muss man sehen. Hier liegen die ganzen Särge der Wittelsbacher diese hier alle Aufzulisten, das schaut man doch lieber ins Wiki, aber das wohl wichtigste ist der Sarkophag von König Ludwig II, viele Gäste ob Münchner? Streicheln den Sarkophag was ich gesehen habe und legen eine Schweigeminute dort ein. Adresse: Fußgängerzone Mitte zwischen Marienplatz und Stachus

Rainer61-65
Juli 2016

Fürstengruft

5,0 / 6

Die Fürstengruft liegt in der wunderschönen Jesuitenkirche im Zentrum von München. Die katholische Kirche wurde im 2. Weltkrieg stark getroffen und in langen Jahren wieder restauriert. Die Kirche ist sehr reich ausgestattet und bietet mit der Fürstengruft der Wittelsbacher eines der wichtigsten Grabgelege in München. Hier sind die Sargophage von Ludwig II, seinem Bruder, u.a. sind hier bestattet. Für uns ist die St. Michael die mit der Asamkirche schönste der Stadt.