Ganghäuser
Lübeck/Schleswig-HolsteinHotel nähe Ganghäuser
Infos Ganghäuser
Ganghäuser ! Die Zauberhafte Welt der Puppenhäuser Diese zurückgezogenen Viertel mitten in der Altstadt verdankt Lübeck der Pflege und Sorgfalt seiner Bürger; vieles ist hier erhalten geblieben, was in anderen Städten Neuem weichen musste. Die Vielfalt der Gänge und Höfe ist weltweit einzigartig. Wer in den Frieden und die Zurückgezogenheit dieser Welt eintaucht, findet sich im Mittelalter wieder: Die dicht bebauten Gassen entstanden, als erfolgreicher Handel die „Königin der Hanse“ rasch wachsen ließ – doch der Altstadthügel wuchs nicht mit, schnell wurde es innerhalb der Mauern zu eng. Als Notlösung brach man Gänge in die Vorderhäuser und bebaute die Hinterhöfe mit den so genannten Buden. Diese waren einst einstöckig mit nur einem Zimmer – von ihnen ist keines mehr erhalten. Doch noch heute stehen Gebäude, winzig und bunt wie Puppenhäuser, die mehr als 400 Jahre alt sind. In den zurückliegenden Jahren sind es durch aufwendige Sanierungen attraktive Häuschen geworden; die teilweise auch als Ferienwohnungen zu mieten sind. Kopie:www.luebeck-tourismus.de Persönliche Anmerkung: Als Besucher dieser wunderschönen Stadt, sollte man an einer geführte Besichtigung teilnehmen.
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Die Lübecker Gänge und Höfe
Eine Besonderheit in Lübeck sind die noch heute erhaltenen Gänge und Höfe. Diese Gänge und Höfe sind von kleinen Wohnhäusern umschlossen. Schmale kleine Zugänge führen in diese Gänge und Höfe hinein, von denen man in viele besichtigen kann. Man findet sie mehr oder weniger in der ganzen Altstadt.
Die Gänge und Höfe von Lübeck
Die Gänge und Höfe von Lübeck sind Überbleibsel aus dem Mittelalter. Natürlich wurden sie renoviert, restauriert und modernisiert. Man findet sie mehr oder weniger in der ganzen Altstadt (mit Ausnahme der im Krieg zerstörten Stadtgebiete / Bereiche). Die Gebäude in den Gängen und Höfen sind noch heute bewohnt. Besonders viele dieser Gänge und Höfe findet man in der Glockengießerstraße, in der Engelsgrube, sowie rund um den Dom und An der Obertrave, aber auch im restlichen Stadtgebiet findet man sie. Ein Großteil der Gänge und Höfe gehen auf Stiftungen wohlhabender Lübecker Bürger zurück. Viele dieser Gänge und Höfe sind öffentlich zugänglich und man kann sie besichtigen. Es sollte aber selbstverständlich sein, dass man dabei nicht aufdringlich und nicht störend durch diese Anlagen geht, sondern man sollte erwarten können, dass man sich als Besucher respektvoll verhält. Und wenn Gänge und Höfe für die Öffentlichkeit frei zugänglich sind, so dies bitte unbedingt befolgen. Leider gibt es von den Anwohnern immer wieder Beschwerden, da sich so mancher Besucher nicht so verhält, wie man es eigentlich erwarten könnte / sollte.
Das heutige Leben in grünen Oasen
Neben den prachtvollen Stufengiebeln und viel Backstein prägt ein mittelalterliches Relikt eher unauffällig das Bild der Lübecker Altstadtinsel: Die Ganghäuser und kleinen Höfe, zu denen man lediglich durch schmale Durchgänge der Bürgerhäuser gelangt. In der Blütezeit der Hanse expandierte Lübeck, welches jedoch durch die Wasserzüge rund um den Altstadthügel räumlich rasch an seine Grenzen stieß. Die Bebauung der Hinterhöfe und Gärten war zunächst nur ein Notbehelf, doch rasch erkannten die Besitzer der Vorderhäuser, welche wirtschaftlichen Möglichkeiten sich daraus ergaben: Winzige Häuser und hölzerne Buden drängten sich in den Höfen, in denen typischerweise die Ärmsten der Stadt unterkamen. Die einzige Bau-Regel bestand darin, dass der Durchgang so breit sein musste, dass ein Sarg hindurch getragen werden konnte. Die Mietpreise dagegen wurden nicht reglementiert und trotz der Armut der Bewohner verdiente man kräftig an der Überbelegung. Rund 90 Gänge und Höfe sind in der Lübecker Altstadt noch erhalten und ein Besuch der kleinen urbanen Schmuckstücke lohnt sich: Die liebevoll restaurierten Häuser und grünen Paradiese sind inzwischen zu mega-begehrten Objekten geworden und von den ehemaligen Mini-Unterkünften der Tagelöhner zeugt nur noch der schmale Durchgang.
Sehenswert! Ganghäuser in der Altstadt von Lübeck
Man sollte sich Zeit nehmen für die Altstadt von Lübeck. Abseits der grossen Geschäftsstrassen sieht man in den Häuserfronten neben normalen Haustüren hier und da einen Gang, der manchmal sehr schmal oder auch sehr niedrig sein kann. Es lohnt sich hier einmal durchzugehen und hineinzuschauen. Staunend steht man dann in einer praktisch anderen Welt. Kleine Budenhäuser umgeben einen kleinen Platz, oder aber der Hof ist wunderschön dekoriert. Man kann sich nicht sattsehen an den vielen liebevollen Kleinigkeiten und Gärten, die die Bewohner hier hergerichtet haben.
Absolut sehenswert
Nur durch Zufall habe ich von den Ganghäusern erfahren. Und wenn man auf eingene Faust unterwegs ist, dann sollte man unbedingt mal in diese Gassen vordringen. Unscheinbar sind die Eingänge, die oberhalb der Mediadocks liegen. Da ist z.b. die Petersilienstraße, der Branntweinbrennergang oder der Berrahnsgang. Innen befinden sich Häuser, bei denen man sich zur Übernachtung auch einmieten kann.
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