Geiseltalsee
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Infos Geiseltalsee
Geiseltalsee Marketinginitiative Geiseltalsee Hafenplatz 6 D-06249 Mücheln Internet: http://www.geiseltalsee.de E-Mail: info@geiseltalsee.de Öffentlichkeitsarbeit Telefon: +49(34632)339805 Der Geiseltalsee ist ein Tagebaurestsee im südlichen Sachsen-Anhalt. Der See entstand im Zuge von Rekultivierungsmaßnahmen im früheren Braunkohleabbaugebiet Geiseltal nordöstlich von Mücheln. Er ist mit fast 19 Quadratkilometern einer der größten künstlichen Seen in Deutschland und das größte Gewässer im Sächsischen Seenland. Zusammen mit weiteren südöstlich gelegenen Seen (Runstedter See, Südfeldsee und dem wesentlich kleineren Hassesee bei Roßbach) bildet er den Geiseltaler Seenkomplex. Neben drei 14 Meter hohen Aussichtstürmen sind zahlreiche gastronomische und touristische Einrichtungen im Bau oder in Planung. Ein asphaltierter Rad- und Wanderweg umschließt den See. Der See ist außerdem Startpunkt des Radwegs „Sole, Kohle und Geschichte“ nach Lützen über Bad Dürrenberg. Marina Mücheln GmbH Hafenplatz 6-7 D-06249 Mücheln Telefon: +49(34632)339805 E-Mail: weiss@marina-muecheln.de Internet: www.marina-muecheln.de Mit Ende der Flutung größter künstlicher See in Deutschland Wasserfläche: 1.840 ha = 18,4 km² Größte Tiefe: 78 m Wasserinhalt: 423 Mio m³ Uferlänge: 41 km Beginn Flutung: 30. Juni 2003 Ende Flutung: 2010 Daten Flutung Wasserentnahme aus der Saale 70 Mio. m³ Nach Beendigung der Flutung wird noch bis zu 20 Jahre Stützungswasser zur Porenwasserauffüllung des Absenkungstrichters und als Verdunstungsausgleich dazu gepumpt.
Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Nie wieder Geiseltalsee
Wir (ein Paar aus Jena) waren am 17.8.2019 aufgebrochen, um mit unserem Kajak einen schönen Tag am Geiseltalsee zu erleben. Wir besuchten zum ersten mal diesen See, weil wir von der Größe und den guten Rezessionen beeindruckt waren Am Anfang war alles prima, wir meldeten uns beim Hafenmeister an, um einen Stellplatz für unser Auto zu bekommen, der war sehr freundlich und füllte die Parkkarte aus, Nahe der Einlassstelle konnten wir also parken. Dabei viel vom Hafenmeister kein Wort, dass zu dieser Zeit Fahrbeschränkungen existierten. Wir setzten ein und paddelten los. Wir fuhren in Richtung der gegenüber liegenden Uferseite, um im Windschatten (es war Windstärke 4) besser voran zu kommen. Nach kurzer Zeit preschte ein Boot an uns heran und stoppte uns. Die Besatzung (3 Männer, 1 Frau) hat uns dann wie "Verbrecher" verhört und wies darauf hin, dass wir uns im Naturschutzgebiet befänden. Wir fragten nach, wie man das hätte erkennen können. Da kam die Antwort, dass wir eine Bojenkette durchfahren hätten. Die Frau, die das "Verhör" protokollierte gab allerdings zu, dass die Bojen in großen Abständen gesetzt wurden und bei dem Seegang nicht einfach zu erkennen wären. Wir waren 3 Wochen vorher auf dem Chiemsee, da gab es auch Schutzbojenketten, die durch kurze Bojen-Abstände sehr gut erkennbar waren. Das Überfahrverbot dieser Bojen war mit zusätzlichen Schildern an den Bojen gekennzeichnet ("Wegen Vogelbrut ist das Befahren vom 1.März bis 31. Juli untersagt". Da wäre kein Wasserwanderer aus die Idee gekommen, diese zu queren. Im Geiseltalsee haben wir dann auf der Rückfahrt die Bojenkette entdeckt. Sie war in Seemitte verlegt, genau dort lang fuhr dann auch ein Passagierboot (allerdings 50 Meter hinter den Bojen) also offensichtlich im Naturschutzbereich. Jeder normale Wasserwanderer würde die Bojenkette als Leitlinie für größere Schiffe interpretieren. Wir sind sehr gesetzestreue Menschen und engagieren uns auch für den Naturschutz. Es hätte eine Ermahnung seitens der Feuerwehrbootsbesatzung genügt, und wir wären bei den weiteren Besuchen sensibilisiert gewesen. So haben wir nun heute eine Zahlungsaufforderung von 100 Euro erhalten. Wir sind aufs äußerste verärgert und stellen auch in diesem Bereich einen Ost-West-Diskrepanz der Intoleranz fest. Ja, die Hafenanlage am Geiselsee ist sehr schön gelungen, die Frage stellt sich allerdings, ob das hauptsächlich durch überhöhte Preise uns solche Abzockermethoden, wie bei uns, einhergeht. Wir werden diese Region jedenfalls nicht mehr besuchen und hoffen, dass der Landrat darüber nochmal ein Wort verliert.
Geiseltalsee - viel pro, aber auch ein Contra
Wir waren als mittlerer Familienverband im Mai/Juni 2018 vor Ort. Die Landschaft ist beeindruckend und der See kristallklar. Die gesamten Anlagen rund um den See sind neu und sehr gepflegt. Als Zielgruppe hat man offensichtlich die ruhigeren und potenten Semester angepeilt. Rund um den See gibt es einen breiten asphaltierten Radweg von ca. 32 km Länge. Es gibt auch einen Weinberg, der allerdings 2/3 seiner Anbaufläche reduzieren musste (EU-Verordnung). Der dort angebaute und verkaufte Wein schmeckt lecker, auch wenn nicht jeder Wein von dem Weinberg stammt, kommt er doch aus der Region Saale-Unstrut. Die Ferienwohnung lies auch kaum Wünsche offen. Alle Fenster hatte Fliegengaze. Die ist leider auch nötig, denn es gibt bedauerlicherweise einen sehr guten Grund dafür. Wer ist nur auf die Schnapsidee gekommen, mitten in dem neu gegründeten Erholungsgebiet mehrere Recycling-Betriebe anzusiedeln?! Aus den dort verarbeiteten gelben Säcken strömen Unmassen an Fliegen und es stinkt zum Himmel. Obwohl wir mit der sonst gebotenen Qualität bei Übernachtung, Service, Gastronomie und dem Zustand der Freizeitanlagen hoch zufrieden waren, werden wir nicht wiederkommen, so lange dieses Problem ungelöst bleibt.
Ausflugsziel bei schönem Wetter
Der Geiseltalsee ist ringsrum neu mit Gastronomie und Ferienwohnungen angelegt bzw. noch im Aufbau. Sehr schöne Anlage, aber noch nicht ganz fertig. Als Ausflugsziel sicher empfehlenswert.
Urlaub am Geiseltalsee
Wir haben im August 2011 einige Tage in Mücheln, direkt am Geiseltalsee verbracht. Im April diesen Jahres war die Flutung des ehemaligen Tagebaues beendet. Der See war aber leider noch nicht für Wassersport oder Schwimmer freigegeben. Trotzdem hat sich die Gegend zu einem wunderschönen Naherholungsgebeit entwickelt. Da ich diese Gegend seit meiner Jugend kenne, und auch noch weiß, wie es zu Zeiten des Braunkohleabbaus dort aussah, bin ich sehr beeindruckt von den positiven Veränderungen dort. Am See selbst kann man bereits Rundfahrten mit der Geiseltalbahn machen (am besten am Wochenende, da gibt´s auch eine Weinprobe). Oder man mietet Fahrräder und kann so den See umrunden. Für Kinder gibt es z. B. in Braunsbedra diverse Tretmobile zu mieten. Auch kann man dort touren mit einem alten Robur-Bus buchen. Von Mücheln aus kann man viele Ausflüge in die Umgebung unternehmen, z.B. nach Merseburg, Nebra usw. In Mücheln selbst gibt es diverse Ferienwohnungen, die man mieten kann als Basis für den Urlaub. Rund um den See sind noch weitere Ferienhaussiedlungen im Aufbau. Ein Urlaub am Geiseltalsee ist für die ganze Familie sehr zu empfehlen.
Fahrt zum Geiseltalsee
Haben bei Bekannten in Merseburg einen Besuch abgestattet und wurden auf eine Exkursion zum Geiseltalsee eingeladen. Muss sagen, war sehenswert und einmalig, was da in kürzester Zeit geschehen ist. Der Geiseltalsee liegt ca 15 km von Merseburg entfernt und befindet sich im südlichen Teil von Sachsen Anhalt. Die Kohleförderung im Geiseltal wurde Mitte 1993 eingestellt, durch den Abbau entstand ein Tagebaurestloch von rund 2600 ha Fläche. Am 30. Juni 2003 war dann der Startschuss für die Einleitung des größten künstlich angelegten Sees Deutschland. Das Wasser kommt von der Saale und voraussichtliches Ende der Flutung soll im Jänner 2010 sein. Mit dem Mitglied des Fördervereins Geiseltalsee, Herrn Reinhard Hirsch, haben wir eine Exkursion/Tagebaufahrt zu den Brennpunkten des Geschehens rund um den Geiseltalsee unternommen, Ziele sind gewesen, Weinberg Goldener Steiger, Aussichtsturm, die Wetterschutzhütte des Fördervereins Geiseltalsee, die für Jeden immer offen steht, wo man Pause machen kann, Toilette besuchen kann und wenn man will auch grillen kann. Alte Militärische Sowjetische Bunker ( Halde Klobikau ) wurden besichtigt und uns wurde erklärt, wo-was entsteht, wie Campingplätze, Bootshäuser, Ferienhäuser, Häfen, Liegeplätze, Rad und Wanderwege, Pilgerweg, Gastronomische Einrichtungen usw. Wir erfuhren auch sehr viel über die Geschichte des Bergbaus, den Stand der Sanierung und der touristischen Vorhaben. Die Geiseltalsee Wasserfläche beträgt 1840ha, größte Tiefe des Sees beträgt 76m, Wasserinhalt 423 Millionen Kubikmeter, Uferlänge ca. 41km. Die Führung mit Herrn Hirsch war sehr sachkundig, interessant und hat ca. 3 Stunden gedauert und kostet pro Person 9 Euro. Wenn der See 2010 voll geflutet ist, werden wir eine der Ersten sein und uns ein Bild machen was in der Zwischenzeit am Geiseltalsee geschehen ist, bin schon neugierig. Fotos habe ich unter Geiseltalsee Werner eingestellt. Wenn sie mehr wissen wollen, www. geiseltalsee-ifv. de
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