Gethsemanekirche
Berlin-Prenzlauer Berg/BerlinHotel nähe Gethsemanekirche
Infos Gethsemanekirche
Die evangelische "Gethsemanekirche" befindet sich an der Kreuzung Stargarder Straße/Greifenhagener Straße im Norden des Ortsteils Prenzlauer Berg im Berliner Bezirk Pankow. Der Name bezieht sich auf den Garten am Ölberg in Jerusalem, wo Jesus verhaftet wurde, Todesangst durchlitt und überwand. Ihren Bekanntheitsgrad verdankt die Gethsemanekirche vor allem der Rolle, die sie während der friedlichen Revolution in der DDR gespielt hatte. Das Gotteshaus wurde zwischen 1891 und 1893 nach den Plänen des Architekten August Friedrich Wilhelm Orth errichtet und am 26. Februar 1893 geweiht. Stilistisch lässt sich die Gethsemanekirche nicht eindeutig zuordnen. Die Hallenkirche aus Backstein weist neben einem Kreuzrippengewölbe einige neugotische Elemente aus. Im Jahr 1961 wurde der Innenraum neu gestaltet, der Altar aus der Apsis vorgezogen und die beiden Querschiffe vom Hauptschiff getrennt, wodurch separate Räume entstanden. 2015/16 erfolgte eine umfassende Sanierung. Sehenswert sind einige Skulpturen im Kircheninneren und -äußeren. Homepage: https://ekpn.de/vier-kirchen/gethsemane/
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Kirche der friedlichen Revolution in Berlin
Die Gethsemanekirche ist eine evangelische Kirche und befindet sich in der Stargarder Straße im Stadtviertel "Prenzlauer Berg". Die Kirche wurde 1891 – 1893 nach den Plänen von Kirchenbaumeister August Orth ( 1828 – 1901 ) gebaut. Den Namen Gethsemanekirche soll angeblich Kaiser Wilhelm II. bestimmt haben, er steht für den Garten Gethsemane am Ölberg in Jerusalem. Eine Holzplastik „ Betender Christus“ von Wilhelm Groß im südlichen Querschiff der Kirche erinnert an die Stunden der Gefangennahme Christus im Garten Gethsemane. Die Holzplastik des Betenden Christus wurde als Mahnmahl für die Gefallenen des 1. Weltkrieges geschaffen. Die Kirche blieb von schweren Kriegsschäden großteils verschont, nur die Buntglasfenster sollen weitgehend zerstört worden sein. Der Innenraum der Kirche wurde 1961 neu gestaltet. Vor dem Westportal der Gethsemankirche steht seit 1993 der Segnende Christus aus der ehemaligen Versöhnungskirche, die mitten im Mauerstreifen an der Bernauer Straße stand und im Januar 1985 von den DDR - Grenztruppen gesprengt wurde. Die neugotische Backstein - Hallenkirche wurde berühmt durch die friedliche Revolution in der DDR im Herbst 1989. Die Kirche war ab 2.Oktober 1989, Tag und Nacht geöffnet und die Diskussionsveranstaltungen wurden von Tausenden besucht. Bei einem Bummel durch das Stadtviertel Prenzlauer Berg sollte man auch die Gethsemanekirche besuchen.
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