Grotte der Niki de Saint Phalle
Hannover/NiedersachsenHotel nähe Grotte der Niki de Saint Phalle
Infos Grotte der Niki de Saint Phalle
Grotte der Niki de Saint Phalle in den Herrenhäuser Gärten Herrenhäuser Straße 4 30419 Hannover - Herrenhausen Info Telefon: +49(511)16834000 E-Mail: herrenhaeuser-gaerten@stadt-hannover.de Internet: http://www.herrenhaeuser-garten.de Öffnungszeiten Grotte 9:00 Uhr bis 19:30 Uhr Niki de Saint Phalle - geboren am 29.10.1930 in Paris - verstorben am 21. Mai 2002 in San Diego Sie ist die Schöpferin der weltberühmten Nanas und Hannovers erste und bisher einzige Ehrenbürgerin: Nicki de Saint Phalle, verstorben am 21. Mai 2002 in San Diego. Mit Hannover verband sie eine über 30-jährige Freundschaft - in der Stadt begegnen dem Besucher Werke und Name dieser großen Künstlerin auf Schritt und Tritt. Ein absolutes Muss für Niki-Fans ist die Grotte in den Herrenhäuser Gärten. Die Grotte im Großen Garten wurde 1676 erbaut und diente mit ihren drei ursprünglich mit Muscheln, Kristallen, Glas und Mineralien geschmückten Räumen als Ort der Verzauberung und als kühle Rückzugsmöglichkeit bei Hitze. Im 18. Jahrhundert wurde alles entfernt und das Gebäude anschließend lange Zeit als Lagerraum genutzt. Niki de Saint Phalle, die Schöpferin der weltberühmten Nanas und Hannovers erste und bisher einzige Ehrenbürgerin, schuf in der über 325 Jahre alten Grotte, wie vor ihrem Tod versprochen,„ein einzigartiges und unverwechselbares Werk“. Seit der Eröffnung im Mai 2003 zieht dieser Ort Niki-Fans aus der ganzen Welt magisch an und beeindruckt mit der faszinierenden Zauberwelt aus Spiegel- und Glasmosaiken sowie bunten Polyester-Figuren. Die beiden äußeren Räume, ausgestattet mit Spiegeln und blauem Glas, symbolisieren die Gegensätze Tag und Nacht, Leben und Kosmos. Niki de Saint Phalle verstarb ein Jahr vor der Fertigstellung der beeindruckenden Grotte im Großen Garten. Die Grotte in Herrenhausen ist somit das letzte große Projekt der Künstlerin.
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Grotte der Niki de Saint Phalle
1676 wurde eine Grotte in den Gärten zu Herrenhausen gebaut. Sie diente als kühler Ort für die herzoglichen Hoheiten. Ausgestaltet mit Muscheln, Kristallen, Glas und war sie ein Ort des Rückzuges. Später wurde die Grotte nicht mehr benutzt. Erst im Jahr 2000 wurde sie restauriert. 2001 gestaltete Niki de Saint Phalle die Grotte völlig um und sie erhielt ihre heutige wunderschöne Ausstattung.
Fröhliche Kunst inmitten von Barockgärten
nach einer (sehr schlechten) Führung durch die Barrockgärten, war dies in jeglicher Hinsicht erfrischend - fröhlich - und ziemlich blau.
Niki's Kunst in einer wunderschönen Gartenanlage
Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Kunstwerk so begeistern könnte! Doch so war es im Juli 2014 im Grossen Garten in Herrenhausen; Hannover! Ich war begeistert von der Grotte, die Niki de Saint Phalle ausgeschmückt hat! Wir haben einen Spaziergang durch die Herrenhäuser Gärten gemacht, und ein besonderes Ziel war im Nordwesten die Grotte – eines der wenigen originalen Bauwerke von 1676 (während vieles im Krieg zerstört worden ist). Aus Anlass der EXPO 2000 wurde die Grotte zwar renoviert, aber sie war feucht und dunkel, und man suchte nach einer Nutzung. So fragte die Stadt Hannover die Künstlerin Niki de Saint Phalle, ob sie die Ausschmückung der Grotte vornehmen könnte. Die Künstlerin hatte bereits 1974 an den Ufern der Leine drei Nanas aufgestellt – und 2000 schenkte sie dem Sprengel Museum Hannover fast 400 ihrer Kunstwerke. Die Ehrenbürgerin der Stadt Hannover übernahm den Auftrag, der 2001 bis 2003 ausgeführt wurde. Kurz vor der Eröffnung der Grotte verstarb Niki. Die Grotte war ihr letztes Werk: „Das Leben des Menschen“. Wir betraten die Grotte, die aus drei Räumen besteht, und staunten. Im mittleren Raum überwiegen gold-braune-rote Töne – Mosaiksteine, die mit Spiegelscherben kombiniert sind. Das Thema dieses Raumes ist „Spiritualität“. In der Mitte die Säule, die die Jugend symbolisiert und die verschiedenen Wellenelemente stellen das reife Alter und den Lebensabend dar. Besonders lebendig wird der Gesamteindruck durch bunte Kieselsteine, die immer wieder auch als Band hineinkomponiert sind. Geht man zunächst nach links, gelangt man in den Spiegelraum mit dem Thema „Tag und Leben“ – hier sind viele bunte Figuren an den Wänden, aber man blickt zunächst auf eine ihrer Nanas, die hier als Brunnenfigur steht. Links davon ein Kopf, der sich auf ihre Mutter bezieht, und so gibt es viele andere Figuren, wie die Schlange, die auch eine Bedeutung haben (immerhin sind hier 40 Relieffiguren). Durch die beiden offenen Fenster, die mit durchbrochenen, sehr kunstvoll ausgestalteten Elementen – sozusagen als Gitter – die Welt nach aussen begrenzen, drang strahlender Sonnenschein und es war immer wieder ein fantastischer Eindruck, was das Licht zusätzlich an Effekten zauberte. Den rechten Raum hat die Künstlerin der „Nacht und dem Kosmos“ gewidmet. Während man im Spiegelraum geblendet war, wirkte hier der aus dunkelblauen, glänzenden Mosaiksteinen gestaltete Raum fast noch schöner! Wieder ein Brunnen und eine Brunnenfigur – dieses Mal die indische Elefanten Gottheit Ganesha. Bunte Frauenfiguren tanzen in den Himmel und Sterne tauchen an der Decke auf. Wieder liess das einfallende Licht eine wunderschöne Stimmung entstehen – alles leuchtete in tiefen Blautönen. Und auch hier wieder die speziell von der Künstlerin kreierten Fenster. Wir waren so tief beeindruckt von diesem Kunstwerk, das man ja betreten kann – wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. Unser Tipp: Wenn Sie Gelegenheit haben sollten an einer Führung durch die Grotte teilzunehmen, tun Sie es. Wir hatten eine Führerin, die uns mit ihren Erläuterungen Details erläuterte, die wir allein nicht hätten wahrgenommen.
Beeindruckende Räume in der Grotte
Niki de Saint Phalle ist die Schöpferin der weltberühmten Nanas auf der hannöverschen Skulpturenmeile und Hannovers erste und bisher einzige Ehrenbürgerin. Niki de Saint Phalle - geboren am 29.10.1930 in Paris, verstorben am 21. Mai 2002 in San Diego verband mit Hannover eine 30-jährige Freundschaft. Ihre Zuneigung zur Stadt an der Leine drückte die Weltkünstlerin eindrucksvoll zuletzt im Herbst 2000 in einem Satz aus: "I have a very special feeling for Hannover", so die damals 70-Jährige. Seit 1999 arbeitete Niki de Saint Phalle für Hannover an der Neugestaltung der Grotte, die 1676 in den Königlichen Gärten zu Herrenhausen erbaut worden ist. Muscheln, Kristalle, Glas und Mineralien geschmückte Räume dienten als „Ort der Verzauberung“ und als kühle Rückzugsmöglichkeit bei Hitze. Viele Jahre diente die Grotte als Lagerraum, bis sie während der Expo 2000 wieder restauriert wurde. Doch Niki de Saint Phalle ist es zu verdanken, dass zwischen 2001 und 2003 die Grotte völlig umgestaltet wurde und ihren heutigen Glanz erhielt. Die Ehrenbürgerin der Stadt Hannover verstarb ein Jahr vor der Fertigstellung der beeindruckenden Grotte im Großen Garten. Die von ihr gefertigten detaillierten Pläne und zahlreiche Informationen ihrer Mitarbeiter ermöglichten die Fertigstellung der neu gestalteten Grotte. Die Grotte in Herrenhausen ist somit das letzte große Kunstprojekt, das Niki de Saint Phalle vor ihrem Tod abschloss. Drei Räume gilt es in ihrer vollen Farbenvielfalt und Lichtgestaltung der bunten Glas- und Spiegelornamenten zu bewundern. In dem Blauen Raum tanzen bunte Frauenfiguren sternengreifend in den nachtblauen Himmel. Im Spiegelraum werden über 40 Figuren der Künstlerin mit dem Thema „Tag und Leben“ gezeigt. Im achteckigen Mittelraum und in den beiden sich rechts und links liegenden Räumen sind dem Thema „Das Leben des Menschen“ gewidmet. Bei einem Besuch von Hannover sollte man es nicht versäumen diese Grotte im Herrenhäuser Garten aufzusuchen.
Kunstvoll
Die Grotte der Nikki de Staint Phalle in den Herrenhäuser Gärten in Hannover wirkt bei gutem, wie bei schlechtem Wetter – man muß dazu nicht mal ihre „Nanas“ mögen. Die Grotte ist ein Kunstwerk aus Farben, Formen und Licht. Wunderschön. Drei unterschiedlich gestaltete Räume nehmen den Besucher gefangen. Sie liegt nahe am Haupteingang zu den Herrenhäuser Gärten (Straßenbahn hält unmittelbar davor); man kann ein Ticket für die gesamten Gärten kaufen oder auch nur zum Besuch der Grotte. Wenn man nicht nur die Grotte sehen will, lohnt sich ersteres. Ticketpreise sind moderat.
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