Igreja da Graça

Evora/Alentejo
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Infos Igreja da Graça

Die einschiffige Klosterkirche "Igreja da Graça" wurde im 16. Jahrhundert während der Regierungszeit von König João III. nach den Plänen des Baumeisters Miguel de Arruda aus lokalem Granit im Renaissance-Stil errichtet. In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts wurde die stark heruntergekommene Kirche umfassend restauriert. Bereits 1910 wurde das Bauwerk zum Nationaldenkmal erklärt. Die Vorhalle der zweistöckigen Vorderfront des Gotteshauses wird durch vier toskanische Säulen gegliedert. Die Fassade endet in einem von zwei Engeln und einem Steinkreuz gekrönten Giebel. Die mächtigen Atlanten auf den Ecken des Giebels symbolisieren die vier Teile der damaligen Welt. An der rechten Fassadenseite befindet sich ein kleiner Glockenturm. Sehenswert sind die Marmorfenster in der Nähe des Hochaltars, die von Nicolaus de Chanterenne gestaltet wurden.