Inside Passage

Port Hardy/British Columbia
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Infos Inside Passage

Die sogenannte "Inside Passage" ist ein Seeweg, der sich über die gesamte Westküste Alaskas (USA) und British Columbias (Kanada) erstreckt. Außerdem liegen etwa 1.000 Inseln in dem Bereich. Die Route hat eine Länge von etwa 1.500 Kilometern und verbindet die Städte Port Hardy und Prince Rupert.

Neueste Bewertungen (7 Bewertungen)

Karl61-65
August 2014

Super aber sehr lang

6,0 / 6

.... es war toll, wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter, blauer Himmel tollen Aussichten , ruhige See :-) leider ein bisschen zu lang die letzten 2-3 Stunden waren in der Dunkelheit ist dann nicht mehr so kurzweilig

Detlef61-65
Juli 2012

Tolle Inside Passage, aber nur bei gutem Wetter

5,0 / 6

Wir fanden die 15stündige Inside Passage von Prince Ruppert nach Port Harry Prince wunderbar. Sicher hat das Wetter dabei eine große Rolle gespielt, wir hatten viel Glück. Bei der Abfahrt in Prince Ruppert (Prince Ruppert ist der regenreichste Ort Kanadas.) hatten wir nieselregen und tief hängende Wolken, nach 1 Stunde klarte es auf. Die Tour ist war teuer, wir hatten vorsichtshalber eine Kabine (Innen) gebucht. Aber wie schon gesagt es hat sich gelohnt, es ist eine tolle Landschaft. Es mal durch enge Wasserstraßen und Meeresengen meistens im Schutz von Inseln, aber immer in der Nähe von der Küste. Während der Fahrt haben wir Wale und Weißkopfadler gesehen. Dann und wann kam eine sehr abgelegene Siedlung, oder ein Leuchtturm, Lautsprecherdurchsagen machten uns darauf aufmerksam. Die Fahrt beginnt sehr früh morgens, man soll 2 Stunden vor der Abfahrt dort sein. Bei uns war es 5:30. Den ganzen Tag ist man an Board (15 Std.). Da die Fahrt in Küstennähe stattfand war Seekrankheit kein Thema. Die Verpflegung an Bord habe ich nicht als teuer empfunden. Die Fähre wurde in Flensburg gebaut und ist neu, Das Schiff und die Sanitäreneinrichtungen waren sehr sauber. Es gab ausreichend bequeme Sitze vor Panoramafenstern. Da wir uns fast nur an Deck aufhielten war warme Kleidung nötig. Aber als Fazit, die Fahrt bringt nur etwas bei gutem Wetter. Dann die lange Anreise durch wenig interessante Gebiete, ab Mount Robsen war es nicht mehr so toll. Die Reise Tage hätte man auch anders verplanen können. Aber diese Einschätzung bleibt jedem selber überlassen und sind nur als Denkanstoß gedacht.

Hans Josef61-65
Juli 2011

15 Stunden Entschleunigung

3,0 / 6

Die 15stündige Inside Passage von Port Hardy nach Prince Ruppert ist meines Erachtens keinesfalls ein Muss. Sie ist nicht gerade aufregend und abwechselungsreich und ohne Zweifel extrem wetterabhängig. Wir hatten noch relativ gutes Wetter, auch wenn die letzten Stunden in Richtung Prince Ruppert im Regen verliefen. (Prince Ruppert ist der regenreichste Ort Kanadas.) Der erste Teil der Reise führte durch das offene Meer, sodass ein gewisses Schaukeln spürbar war; später jedoch war das Meer spiegelglatt. Charakteristisch für diese zumeist zwischen den vorgelagerten Inseln und der Westküste von British Columbia verlaufenden Fährverbindung mag sein, dass jeder Leuchtturm am Wege als szenisches Highlight proklamiert wird. Daneben sieht man noch einige abgeschiedene Siedlungen. Ach ja, einen "halben" Walrücken haben wir gesehen. Die Fähre, ein deutsches Fabrikat, war neu, hatte sehr bequeme Sitze vor Panoramafenstern mit seitlichem Ausblick und bot viel Auslauf rund ums Schiff. Das an Bord eingenommene Frühstück (Buffet mit großer Auswahl) war sehr gut und mit 24 CAD inkl. Tip nicht zu teuer. Man beachte, dieser Teil der Inside Passage ist nur die eine Hälfte, die andere mit den Alaska Ferries von Prince Ruppert nach Norden soll viel spektakulärer sein. Wenn man diesen Teil bis Prince Ruppert bucht, sollte man sich auch fragen, was man danach macht. Von Prince Ruppert kann man am Morgen nach der Inside Passage meines Erachtens nur fliehen. Wir jedenfalls sind am nächsten Tag um 6 Uhr aufgestanden, haben unterwegs gefrühstückt und sind in 15 Stunden 1100 km (Durchschnitt 92 km/h (!) bei Tempolimit 100 km/h und vielen Zonen mit deutlich geringerem Limit) nach Osten bis nach Jasper gefahren. Die ersten 850 km bis die ersten Berge der kanadischen Rocky Mountains auftauchen sind extrem langweilig: Wälder, manchmal ein See und dazwischen Orte, wo ich noch nichht einmal meinen Hund begraben würde: One horse towns!

Bernd41-45
August 2009

Inside Passage - die Mini-Kreuzfahrt

6,0 / 6

Wir haben die Strecke von Norden nach Süden gewählt. (Prince Rupert -Port Hardy) Die Tour ist nicht ganz billig, aber die Landschaft und mit etwas Glück auch die Tierwelt sind einfach wunderschön. Die Fahrt beginnt sehr früh morgens und man ist den ganzen Tag auf "See". Das Schiff fährt die Küste entlang durch Fjorde und Meerengen, immer im Schutz der vorgelagerten Inseln, sodass Wellengang und Seekrankheit kein Thema sind. Bei der Verpflegung kann man einiges sparen, wenn man vorher im Supermarkt alles besorgt, da es auf dem Schiff nicht unbedingt preiswert ist. Nicht vergessen sollte man warme Bekleidung, da an Deck immer eine frische Brise weht. Zum Schiff kann ich nur sagen, alles sauber und in guten Zustand, die Toiletten wurden stündlich gereinigt. Alles in allem ein wirklich tolles Erlebnis für die ganze Familie.

Michael31-35
September 2007

Absolut sehenswerte und beeindruckende Fährenfahrt

6,0 / 6

Die Fahrt durch die Inside Passage ist Höhepunkt eines jeden Besuchs der kanadischen Westküste. Vorausgesetzt das Wetter ist gut, was bei mir der Fall war. 12 Stunden fährt man mit einer grossen Fähre durch die Fjorde der Westküste von British Columbia und bekommt dort überwältigende Eindrücke von der atemberaubend schönen Küstenlandschaft von BC zu sehen. Neben der Landschaft kann man zahlreiche Buckelwale, Delfine und Orcas im Wasser sehen, man kann sich also einen Whale Watching Trip sparen. Die Fähre selbst ist sehr bequem, für (entsprechend teure) Versorgung mit Lebensmitteln ist gesorgt. Vor allem der frisch gegrillte Fisch ist zu empfehlen. Eine Koje muss man eigentlich nicht buchen.