Jesuitenkirche

Heidelberg/Baden-Württemberg
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Infos Jesuitenkirche

Die "Pfarrkirche Heiliger Geist und St. Ignatius", allgemein bekannt als "Jesuitenkirche", liegt in unmittelbarer Nähe zur Universität mitten in der Heidelberger Altstadt. Der Grundstein für das vom Architekten Johann Adam Breuning im Barockstil geplante dreischiffige Gotteshaus wurde im Jahr 1711 gelegt, fertiggestellt wurde es im Spätherbst 1759. Nach der Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773 diente die Kirche als Lazarett. Der neubarocke Glockenturm wurde in den Jahren 1868 bis 1872 angefügt. Die Barockausstattung ist heute nicht mehr erhalten. Sehenswert ist das Altargemälde des Kaulbachschülers Andreas Müller. In der Krypta in der Nordostecke der Kirche ist der Kurfürst Friedrich der Siegreiche bestattet. Angeschlossen sind das Museum für Sakrale Kunst und Liturgie, das Exponate aus dem 17. bis 19. Jh.(u.a. Heiligenfiguren, Kelche und Monstranzen, Messgewänder) und eine Schatzkammer mit Gold- und Silberschmiedearbeiten zeigt. Homepage: https://www.stadtkirche-heidelberg.de/html/content/jesuitenkirche.html

Neueste Bewertungen (9 Bewertungen)

Heidi W66-70
Juni 2024

Besonders interessant: die Heilige Geistin

5,0 / 6

Die Jesuitenkirche von Heidelberg befindet sich in der Merianstraße in der Altstadt. Es handelt sich hierbei um eine interessante Kirche, die man sich durchaus einmal anschauen sollte. Wenn man in der Jesuitenkirche ist, so sollte man sich besonders die rote Figur der „Heiligen Geistin“ einmal näher anschauen.

Herbert66-70
Juni 2024

Die Jesuitenkirche und die Heilige Geistin

5,0 / 6

Die Heidelberger Jesuitenkirche wurde zwischen 1712 und 1759 erbaut (der Turm wurde jedoch erst zwischen 1868 und 1872 angefügt). Sie befindet sich mitten in der Altstadt in der Merianstraße 2, nicht weit vom Universitätsplatz und auch nicht weit von der Heiliggeistkirche entfernt. Von außen ist besonders die Giebelfassade beachtenswert. Oben in einer Nische im Giebel steht die Figur von Jesus Christus. Am Giebel befinden sich zudem mehrere Figuren, die christliche Kardinaltugenden darstellen (ganz oben auf dem Giebel der Glaube mit dem Kreuz in der Hand, etwas tiefer, links und rechts von Jesus, sind die Liebe und die Hoffnung). Schräg unter Jesus stehen der Ordensgründer Ignatius von Loyola (links) und der Jesuitenmissionar Franz Xaver (rechts). Der Innenraum der Jesuitenkirche ist weiß gehalten. Besonders sehenswert ist hier der Hauptaltar, aber auch die beiden Seitenaltäre sind durchaus beachtenswert. Eine Überraschung stellt sicherlich die überlebensgroße, rote Holzskulptur dar, die sich in der Kirche über dem Eingang befindet. Es ist eine Frauenfigur mit roten Highheels, roten „Feuerhaaren“ und rotem Gewand. Ihr Name ist „Heilige Geistin“. ÜBRIGENS: Der offizielle Name der Jesuitenkirche ist „Pfarrkirche Heiliger Geist und St. Ignatius“. Der Beiname Jesuitenkirche rührt daher, dass die Kirche vom Heidelberger Jesuitenkolleg zwischen 1712 und 1759 erbaut wurde (jedoch wurde das Jesuitenkolleg 1773 aufgelöst).

Claudia46-50
Juni 2024

Sehr schöne Kirche, innen schlicht, elegant

6,0 / 6

In der Altstadt und trotzdem war es hier bei unserem Besuch schon ein wenig ruhiger. Tolle Fassade und sehr schöner Innenbereich.

Klaus71+
Mai 2024

Kreuzweg in den Seitenschiffen

5,0 / 6

Die Pfarrkirche Heiliger Geist und St. Ignatius, heute auch Jesuitenkirche, ist neben der Heiliggeistkirche die größte und bedeutendste Kirche in Heidelberg. Die Grundsteinlegung für die Kirche fand am 19. April 1712 statt. Von 1868 bis 1872 wurde der Turm der Kirche erbaut. Die vorletzte Kirchenrenovierung war in den Jahren 1953/54. Das Innere der Kirche ist ganz in Weiß gehalten. Sehenswert ist der Kreuzweg in den Seitenschiffen mit 14 Stationen. Auch der Hauptaltar, welcher das Pfingstwunder darstellt, sollte man ansehen. Adresse: Merianstraße 2, 69117 Heidelberg Webseite: http:// www. stadtkirche-heidelberg. de/ Geodaten: CP65+C3 Heidelberg

Werner71+
September 2021

Pfarrkirche Heiliger Geist und St. Ignatius

5,0 / 6

Die Barockkirche enthält sehr schöne Kunstwerke und ist sicher auch deshalb ein Anziehungspunkt für viele Besuchergruppen.