Jungfernbrücke
Berlin-Mitte/Berlin
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Infos Jungfernbrücke
Die "Jungfernbrücke", ursprünglich als "Spreegassenbrücke" bekannt, überspannt in der Nähe des Außenministeriums den Spreekanal und verbindet die Friedrichsgracht mit der Ober- bzw. Unterwasserstraße im Bezirk Berlin-Mitte. Die ehemals hölzerne Zugbrücke wurde 1689 im Auftrag von Friedrich III. nach den Plänen des Architekten Martin Grünberg errichtet und 1798 nach dem Entwurf des preußischen Oberhofbaurats Friedrich Becherer durch eine Konstruktion aus Holz und Eisen ersetzt. Mithilfe von Ketten und Rädern konnte ihre Mitte angehoben werden, so dass Boote passieren konnten. Seit dieser Zeit ist die Brücke bis auf geringfügige Veränderungen erhalten geblieben. Die letzte umfassende Renovierung fand 1998/1999 statt. Sie ist sie die einzige noch vorhandene von ursprünglich neun baugleichen Berliner Klappbrücken und dient jetzt nur noch dem Fußgängerverkehr. Warum die Jungfernbrücke diesen Namen trägt ist nicht geklärt, aber es gibt einige Legenden rund um die Namensentstehung. Die Jungfernbrücke steht unter Denkmalschutz.
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Älteste noch erhaltene Brücke Berlins
Die Jungfernbrücke wird als älteste noch erhaltene Brücke Berlins bezeichnet. Man vermutete, dass eine erste hölzerne Vorgängerbrücke an dieser Stell im Jahr oder um das Jahr 1688 errichtet wurde. Es handelte sich hierbei um eine Zugbrücke, damit die Spreeschiffe ungehindert den Spreekanal passieren konnten. Nach diversen Renovierungs- und Umbauarbeiten wurden u.a. die Brückenpfeiler um jeweils drei Meter erhöht und der Klappmechanismus der Brücke eingestellt. Heute ist die Jungfernbrücke eine bei Touristen und Touristinnen gerne besuchte Fußgängerbrücke, da sie zum einen ein interessantes Aussehen hat, zum anderen hat man von dieser Brücke aus auch einen guten Ausblick auf den linken Spreearm (Spreekanal).
Heute Fußgängerbrücke
Die Jungfernbrücke, die sich am linken Spreearm befindet und von der Friedrichsgracht auf der Spreeinsel Richtung Westen zur Unterwasserstraße und Oberwasserstraße führt, gilt als die älteste, noch heute erhaltene Brücke von Berlin. Außerdem ist sie die einzige noch erhaltene Brücke von ehemals neun baugleichen Klappbrücken in Berlin. Ihre Geschichte geht bis auf das Ende des 17. Jahrhunderts zurück, als hier eine hölzerne Klappbrücken unter dem Namen Spreegassenbrücke errichtet wurde. Wie es heißt, wurde diese Brücke aber bereits kurz nach ihrer Fertigstellung als Jungfernbrücke bezeichnet und dieser Name ist noch heute gebräuchlich. Die ursprüngliche Brücke wurde 1798 durch eine neue Klappbrücke ersetzt, die aus Holz und Eisen bestand. Diese Brücke ist in ihrem Aussehen bis heute nahezu unverändert geblieben, obwohl sie im Laufe der Zeit mehrfach renoviert und saniert wurde und auch einstige Holz- und Sandsteinelemente durch Stahl ersetzt wurden. Der Klappmechanismus wurde bereits in den 1930-er Jahren eingestellt. Es ist eine durchaus interessante und sehenswerte Brücke, die heute als Fußgängerbrücke dient.
Älteste Brücke in Berlin
In der Nähe des Berliner Schlosses führt eine kleine Zugbrücke über den Spreekanal. Die Ursprünge der Brücke gehen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Brücke durch eine Holz-Eisen-Konstruktion ersetzt. Das Mittelteil konnte unverändert angehoben werden, damit die Durchfahrt der Schiffe erfolgen konnte. Der Kettenzug mit Klappmechanismus ist heute stillgelegt. Schönes Fotomotiv.
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