Kölnischer Kunstverein

Rodenkirchen/Nordrhein-Westfalen
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Eugen51-55
Oktober 2013

Ort für zeitgenössische Kunst

6,0 / 6

Der Verein, der sich in der Vermittlung zeitgenössischer Kunst engagiert, ist aus der Kölner Kunstszene nicht mehr wegzudenken. Wo früher das British Council seine Räume hatte, befindet sich heute der Kölnische Kunstverein. Mitten im Trubel der Innenstadt gelegen werden hier künstlerische Positionen gezeigt, die sich nicht auf ein bestimmtes Genre oder Ausdrucksmittel festlegen lassen. Seit seiner Gründung im April 1839 wurden im Auftrag des Kölnischen Kunstvereins immer wieder Künstler eingeladen, die mitunter gegen die gängigen Konventionen des Landes verstießen. So erregte die 1919 ausgerichtete Dada-Ausstellung mit bekannten Namen wie Heinrich Hoerle, Max Ernst und Hans Arp für Aufsehen, denn Provokation gehört zu der langen Geschichte des Vereins. Auch während der Zeit des Nationalsozialismus, während der zahlreiche Museen zwangsgeschlossen wurden, wagte sich der Kölnische Kunstverein mit Werken von Emil Nolde oder August Macke immer wieder in die Höhle des Löwen. In den frühen 70er Jahren gab es Fluxus-Veranstaltungen mit Beiträgen unter anderem von Joseph Beuys, Otto Mühl und Hermann Nitsch. Seit 2002 befindet sich der Kölnische Kunstverein in dem Gebäude auf der Hahnenstraße, welches 1949/50 nach den Plänen von Architekt Wilhelm Riphan gebaut wurde. Informationen zur Ausstellungen und Vernissagen bekommt man am einfachsten auf der Homepage.