Kreuzgang von Brixen
Bressanone / Brixen/SüdtirolHotel nähe Kreuzgang von Brixen
Infos Kreuzgang von Brixen
Der Kreuzgang des Doms von Brixen ist eines der bedeutendsten Kunstdenkmäler in Südtirol. Die Gänge um den quadratischen Innenhof sind kunstvoll mit gotischen Fresken bemalt. Verfasst von HolidayCheck
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Gehen Sie neben dem Dom einen Gang entlang und sehen sie sich den Kreuzgang mit den vielen noch gut erhaltenen Gemälden an.
Bedeutendstes Kulturdenkmal Südtirols
In der Vorhalle des Domes zu Brixen ist rechts ein schmaler Durchgang, welcher zum berühmten Kreuzgang führt. Er zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern Südtirols. Dieser Teil ist weiß gestrichen und mit mehreren alten Grabplatten ausgestattet. Dieser Kreuzgang ist mit seiner ursprünglichen Bausubstanz älter als der Dom und stammt aus der Romanik (1200). Der Innenhof ist fast quadratisch (etwa 20 x 20 m), in seiner Mitte befindet sich eine steinerne Totenleuchte aus der Zeit um 1500. Der Kreuzgang bildet das Zentrum des Dombezirkes. Beim Neubau des barocken Domes blieb der Kreuzgang weitgehend unangetastet. Die Kreuzrippengewölbe wurden erst später in der Gotik angebracht. Besondere Highlights sind die prachtvollen, zum Teil mit großem Sachverstand restaurierten Gewölbefresken. Die heute wieder sichtbaren Fresken des Kreuzganges sind nach langjährigen Restaurierungsarbeiten in einer gotischen Farbenpracht wieder vollständig zu bewundern. Sie stammen aus verschiedenen Entwicklungsstufen der Gotik in der Zeit von 1390 bis 1510. Dargestellt sind Bibelstellen aus dem Alten und Neuen Testament. An der Ostseite des Kreuzgangs öffnet sich ein Durchgang zum Domschatz. Am südlichen Teil des Komplexes von Dom und Kreuzgang ist die Johanneskirche zu finden. Es ist ein aus der Zeit kurz nach 1200 stammender romanischer Kirchenbau mit gotischem Gewölbe und Freskenschmuck (12. Bis 15. Jahrhundert). Der Zugang ist zurzeit unzugänglich. In der ersten Arkade steht der Sarkophag des Fürstbischofs Fuchs von Fuchsberg († 1542). Im Gewölbe sind vier Szenen aus dem Leben des Apostels Paulus dargestellt: Predigt auf dem Areopag von Athen, Verhör durch den römischen Statthalter Festus, Schiffbruch vor Malta, der Heilige bleibt auf Malta nach einem Schlangenbiss unversehrt. Weiter vierzehn Arkaden sind sehenswert bemalt. Die Arkaden 16 bis 20 in der Südostecke des Kreuzgangs blieben von Bemalung frei. In diesem Teil des Kreuzgangs durften sich die Domschüler aufhalten und die Krämer konnten ihre Waren anbieten.
Der Kreuzgang in Brixen
Dem Dom angeschlossen (aber weit älter als der barocke Dombau) ist der berühmte Brixener Kreuzgang. Er wurde bereits im Mittelalter angelegt und diente sowohl als Grablege als auch als ruhevoller Ort für Geistliche. Die wunderschönen Fresken mit religiösen Bildern und Szenen, mit denen ein Großteil der Gewölbedecke und Wände ausgestaltet ist, wurden im 14. und 15. Jahrhundert angefertigt. Entsprechend 'skurril' sieht auch die berühmteste Figur dort aus: der weiße Elefant. Ein Teil des Gewölbes ist weiß geblieben; dies war der profane Teil, den die 'gewöhnlichen Menschen' durchquerten, wenn sie vom Markt zum Dom wollten etc. Die Gemälde waren ausschließlich den Domherren vorbehalten!
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