Lettische Nationalbibliothek

Riga/Vidzeme / Livland
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Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Werner71+
April 2023

Fotomotiv außerhalb der Altstadt

4,0 / 6

Der Glaspalast der Nationalbibliothek dominiert das westliche Ufer der Daugava und bildet einen modernen Kontrast zur Altstadt auf der anderen Seite des Flusses. Die Bibliothek wird vielleicht nicht von vielen Touristen besucht, ist aber ein beliebtes Fotomotiv.

Thomas51-55
Dezember 2014

Tolle Architektur

6,0 / 6

Sehr futuristisches Gebäude, tolle Architektur, sehr verkehrsgünstig gelegen.

Christine46-50
September 2014

Schloss des Lichts

6,0 / 6

"Wenn Riga sich von seinen Unterdrückern befreit, wird ein Schloss der Lichts aus der Düna emporsteigen"....besser als mit dieser Sage kann man nicht beschreiben, wie sich die neue Nationalbliothek anfühlt...ein toller Ort...

Ursula61-65
August 2014

Markanter Glaspalast - neues Wahrzeichen von Riga

6,0 / 6

Eine „richtige“ Nationalbibliothek gab es bislang in Riga nicht. Die rund 4 Millionen Bücher lagerten in acht verschiedenen Gebäuden (ehemalige Wohnhäuser, Banken, ehemalige Fischfabrik), teilweise unter katastrophalen Bedingungen, wobei keines der Gebäude als Bibliothek konzipiert war. 1989 wurde der in Riga geborene und in die USA ausgewanderte Architekt Gunnar Birkson mit dem Entwurf einer Nationalbibliothek beauftragt. Heute steht sie auf dem linken Ufer der Daugava und fällt von der Altstadt her dem Betrachter sofort ins Auge. Das Gebäude wächst in einer unregelmäßigen Dreiecksform über 13 Stockwerke bis zu einer Höhe von 68 Metern. Durch seine Größe und Fassade aus milchig blau-grün schimmerndem Glas wirkt es sehr monumental. Die Silhouette soll laut Birkson an einen Berg aus Glas erinnern. Im Januar 2014 wurde die Nationalbibliothek eröffnet. „Gaimas pils“ (Schloss des Lichts)) nennen die Letten ihr neues Wahrzeichen. Die Gesamtfläche der Bibliothek beträgt mehr als 40.000 qm und mehr als 1.000 Leser können sich hier in den verschiedenen Räumen niederlassen. Insgesamt können hier mehr als 8 Millionen Bücher/Medien untergebracht werden. Wenn man das Gebäude betritt, gelangt man zunächst in das große Atrium, das sich über mehrere Etagen in die Höhe erstreckt. Als wir dort standen und in die Höhe schauten, löste der Anblick einen echten „Wow-Effekt“ aus. Einfach beeindruckend, was Birkson aus Glas, Holz und hellen Farben unter Einbeziehung des Tageslichts geschaffen hat. Steht man in einer der oberen Etagen am Fenster, hat man einen sehr schönen Blick auf die Altstadt von Riga. Die lettische Nationalbibliothek soll ein multifunktionelles Kultur- und Bildungszentrum werden.