Marien-Café

Kaffee und Kuchen wie zu Omas Zeiten

Das Marien-Café residierte früher am Nordermarkt, ist inzwischen aber in einer alten Villa an der Ballastbrücke zu finden. In liebevoll renovierten Räumlichkeiten wurde daraus ein kleines Torten-Paradies, das mit Frühstücksangeboten ab 08.00 Uhr startet: Räucherlachs, Forellenfilets, selbstgemachte Marmelade, Käse und Aufschnitt, Rollmops und Rührei, Orangensaft und Sekt – wer hier keinen guten Start in den Tag findet, ist irgendwie selbst schuld… Der absolute Hammer sind allerdings die selbstgemachten Torten und Kuchen, die man im Glastresen vor der Bestellung in Augenschein nehmen sollte: Baileys mit Birne, Erdbeer-Quark, Marzipan-Nuss, Apfel-Krokant, Preiselbeer-Mohn – ein Feuerwerk für das Auge und den Gaumen! In einem gemütlichen Wohnzimmer-Ambiente hängen unzählige Porzellan-Kannen unter der Decke und schmücken die Regale, in der warmen Jahreszeit sitzt man prima im lauschigen Garten und dem patenten Service des Marien-Cafés macht die Arbeit augenscheinlich richtig Spaß. Ich hatte im Reiseführer bereits von der Flensburger Institution gelesen und war neugierig auf das „Café der 1000 Kannen“. Erlebt habe ich eine sagenhafte Konditorkunst, gemütliches Ambiente und einen omnipräsenten Service – ein echtes Erlebnis und auf jeden Fall einen Besuch wert!