Marktkirche Hannover
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Infos Marktkirche Hannover
Marktkirche Hannover Hanns-Lilje-Platz 2 D-30159 Hannover Niedersachsen Telefon: +49 511 364370 Telefax: +49 511 3643737 E-Mail: marktkirche.hannover@evlka.de Internet: http://marktkirche-hannover.de/ Die "Marktkirche" liegt im Zentrum der Altstadt Hannovers. Sie ist eine „Offene Kirche“ und täglich von 10:00 bis 18:00 für Besucher geöffnet. Bei besonderen Veranstaltungen können die Öffnungszeiten ausnahmsweise eingeschränkt sein. Auf der linken, nördlichen Seite der Kirche gibt es einen barrierefreien Zugang mit elektrischem Türöffner in Rollstuhl-Höhe, sowohl von außen als auch von innen. Eine barrierefreie Toilette findet sich neben dem Parkplatz auf dem Hanns-Lilje-Platz. Vom Bahnhof aus erreicht man die Marktkirche zu Fuß in etwa einer Viertelstunde über die Bahnhofstraße, den Kröpcke Platz und die Karmarschstraße. Mit dem öffentlichen Nahverkehr fährt man vom Bahnhof zwei Stationen mit der Stadtbahn, Linien 3, 7 oder 9 bis „Markthalle / Landtag“. Die Marktkirche misst einschließlich Turm eine Länge von 61,5 m bei einer Gesamtbreite von 26,6 m. Die Traufe liegt bei einer Höhe von 19 m, die Spitze des Wetterhahnes bei genau 98 m. Damit überragte die Marktkirche damals das enge Gewirr der meist nur zweigeschossigen Bürgerhäuser um ein Vielfaches
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Was mir besonders gut in der Kirche gefallen hat
Da schon ausführlich über Geschichte, Bau, usw. der Marktkirche (St Georgii et Jacobi) geschrieben wurde, möchte ich mich auf das beschränken, was mir besonders gut in der Kirche gefallen hat. Und das war an erster Stelle der schöne Passionsaltar. Dargestellt wird als Triptychon der Leidensweg Christi in 20 Szenen plus - im mittleren Teil - die Kreuzigung. Einzelheiten sind nicht leicht zu erkennen. Maximale Vergrößerung der Fotos am PC hilft ein wenig weiter. Daten zum Altar: Er stammt aus dem 15. Jahrhundert, wurde im 17. Jh. durch einen anderen ersetzt, war dann zuerst in der Aegidien-Kirche, später (19. Jh.) in Museen. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts fand er seinen Weg zurück in der Marktkirche. Weiterhin hätte ich mir auch gern die schönen Glasmalereien / Fenster des Hauptchors etwas näher angeschaut. Sie zeigen die Kreuzigung, Heiligenfiguren und Märtyrerszenen. Aber es war schlecht zu erkennen und es hat auch aufgrund des einfallenden Sonnenlichts nur zu zwei halbwegs vernünftigen Fotos gereicht. Ich denke, dass das erste der von mir hier vorgestellten Fotos die Kreuzigung darstellt. Letztendlich aus der heutigen Zeit… Schön fand ich den großen modernen Kerzenständer mit – daneben – einem Stuhlkreis, einem Regal mit Notizzetteln / Kuli und einer Pinnwand. Hier können die Kirchenbesucher ihre Gebete, Bitten, Danksagungen für das Mittwochsgebet aufschreiben und anpinnen. Kannte ich nicht, gefiel mir sehr gut. Anmerkung zur Höhe des Kirchturms: Geplant war ursprünglich eine noch bedeutendere Höhe, aber dann ging der Stadt das Geld aus. Der Chronik ist zu entnehmen: „Die Bauleut seynd müd und im Seckel krank geworden“. Demzufolge blieb es bei der Höhe von 97 m. Quellen: Knocke-Thielen – Hannover Kunst und Kulturlexikon / hannover.de
Marktkirche
Die Marktkirche wurde im Jahrhundert im Stil der Backsteingotik erbaut. Zerstört im Zweiten Weltkrieg wurde sie 1952 im historischen Stil wieder aufgebaut. Hier liegt auch der Deutsche Michel begraben.
Beeindruckende Marktkirche in Hannover
Diese ev.-luth. Kirche ist die älteste in der Hannover Altstadt. Die Hallenkirche mit dem 97m hohem Turm gehört somit auch zum Wahrzeichn Hannovers.
Nicht nur Gottesdienste in der Marktkirche
Die Marktkirche St. Georgii et Jacobi in der malerischen Altstadt von Hannover, gegenüber vom „Alten Rathaus“, ist mit ihrem 97m hohen Turm das Wahrzeichen und die größte Kirche in der Landeshauptstadt von Niedersachsen. Sie ist auch die älteste der drei Pfarrkirchen in dem Stadtteil. Urkundlich erwähnt wurde die Marktkirche erstmals 1238, aber aufgrund mächtiger gefundener Säulenfundamente, datiert man ihren Ursprung auf das Jahr 1125. In der Reformationszeit wurde sie 1536 evangelisch. In der Kirche mit den gewaltigen Ausmaßen 61,5m lang und 26,6m breit wirkt die dreischiffige Hallenkirche auch durch die Höhe. Am meisten haben mich die Bronzetaufbecken aus 15. Jahrhundert rechts und links vom Chorraum mit den fein ausgearbeiteten Heiligenfiguren fasziniert. (siehe Bilder) Warum zwei Taufbecken? Das Taufbecken im rechten Chor stammt aus der Ruine der Aegidienkirche. Noch älter ist der dreiteilige Schnitzaltar entstanden um 1480. Die Marktkirche wird nach ihrem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur für Gottesdienste genutzt. Man schuf im Untergeschoss des Kirchenschiffs den Bödekersaal. Das Gotteshaus wird nun auch für Kirchenmusik, Ausstellungen, Theater, Vorträge und Diskussionen genutzt.
Ev. Marktkirche älteste Pfarrkirche
Die ev. Marktkirche in der Altstadt von Hannover ist die älteste Pfarrkirche, St. Georgii et Jacobi, ein populärer Schutzpatron für Pilger und Kaufleute, Ursprung 1125, 1360 Baubeginn, 1852-1855 restauriert, 1943 im Krieg schwer zerstört, 1948-1952 Wiederaufbau, Länge 61,5 m Breite 26,6 m, Turm 97 m, im wesentlichen aus rotem Backstein.
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