Mehlinger Heide

Mehlingen/Rheinland-Pfalz
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Infos Mehlinger Heide

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Steffen46-50
April 2020

Sehr schöne Heidelandschaft!

6,0 / 6

Wir spazierten auf den Rundwegen durch die sehr schöne Mehlinger Heidelandschaft. Gerade in der Corona-Zeit legten die Spaziergänger sehr viel wert auf den Abstand zueinander, vorbildlich und Dankeschön! Zum Ausspannen und zum Spazieren gehen an der frischen Luft ist die Mehlinger Heide ein top Ausflugsziel und sehr schöne Sehenswürdigkeit in der Region und für uns eine klare Weiterempfehlung wert!

Ludwig66-70
August 2017

"Wenn in Mehlingen die Heide blüht, ..."

6,0 / 6

Die Mehlinger Heide entstand Anfang der Neunziger Jahre, als die Amerikaner das ursprünglich als Truppenübungsplatz genutzte Gelände an die Bundesrepublik zurück gab. Bereits kurz vor der Rückgabe im Jahr 1992 leitete das Umweltministerium des Landes Rheinland-Pfalz Maßnahmen ein, das Gebiet auf Grund der besonderen Tier- und Pflanzenwelt, die sich als Folge der militärischen Nutzung eingestellt hatte, unter Schutz zu stellen. Das gut 150 ha große Heideareal mit seinen Sandböden ist die größte deutsche Heidelandschaft außerhalb von Norddeutschland. Man beginnt die Tour am besten am Parkplatz an der Kaiserstrasse – südwestlich von Mehlingen - (in der Nähe des Pennymarktes). Von dort verläuft der Rundwanderweg über ca. 5 km. Unmittelbar vor der Heidelandschaft überquert man zunächst auf einer Brücke die A 63 – und befindet sich dann nach wenigen Metern auf einer kleinen Anhöhe mit einem wunderbaren Blick über das Heidegelände. Hier muss man einfach das Ganze nur auf sich einwirken lassen. In der Regel im August steht dann die Heide in voller Blüte und taucht die Landschaft in das typische Violett. Schon seit Jahren lassen wir uns dieses Ereignis nicht entgehen! Der unvergleichliche Duft der Heide verbunden mit dem permanenten Summen der Bienen, lassen uns sogar die immerwährende Geräuschkulisse vergessen, die je nach Windrichtung – manchmal etwas stärker, manchmal etwas schwächer – von der vorbeiführenden A 63 zu hören ist. Für den gesamten Weg sollte man sich Zeit nehmen (mindestens 1 ½ Stunden), um immer wieder einmal stehen zu bleiben, um in Ruhe die Natur auf sich einwirken zu lassen. Wir werden jedenfalls auch im August 2018 diese kleine Wanderung unternehmen. Noch ein paar Tipps: Gutes (Wander)-Schuhwerk sollte man auf jeden Fall tragen, da die Wege oft sehr sandig und hin und wieder auch sehr uneben sind. Konditionell ist man nicht besonders gefordert; die Strecke hat nur geringe Steigungen, die auch Ungeübte problemlos bewältigen können. Und besonders wichtig - wir bewegen auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz! Also unbedingt an die Schilder halten! •