Mount Robson

Valemount/British Columbia
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Infos Mount Robson

Etwa 90 km westlich der Stadt Jasper, bereits in British Columbia, liegt der Mount Robson, der höchste Berg der kanadischen Rocky Mountains im Mount Robson Provincial Park. Man erreicht ihn über den Yellowhead Highway (Nr. 16). Direkt am Highway befindet sich ein Informationszentrum, hinter dem sich der 3954 m hohe Mount Robson aus der Hochebene pyramidenfürmig erhebt. Ein kurzer geologischer Rundweg um eine Blumenwiese gibt Informationen zur Geologie, den Indianern, den erstenSiedlern, zu Flora und Fauna und zur Historie der Besteigungsversuche und Besteigungen des 3954 m hohen Mount Robson. Im Informationszentrum bekommt man Auskünfte über Wandertouren, u.a. den Berg Trail, eine der attraktivsten Zweitages-Wanderungen in den kanadischen Rocky Mountains. Die Secwepemc-Indianer nannten den Mount Robson übrigens Yuh-Hai-Has-Kun: Berg der Spiralstraße. Sedimentschichten winden sich wie eine Spirale den Berg hoch.   Die offizielle URL des Mount Robson Provincial Park ist (http://www.env.gov.bc.ca/bcparks/explore/parkpgs/mt_robson/).

Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Detlef61-65
Mai 2023

Mount Robson und Umgebung-absolut sehenswert!

6,0 / 6

...wunderschöne Gegend und bei schönem Wetter im Mai jede Menge Fotomotive und natürlich der mount robson selbst - ein Riese in der Natur.

Werner56-60
Juni 2014

Wanderungen in den Rockies

6,0 / 6

Wir schafften es zwar nicht ganz zum Berg Lake, aber die Gegend ist fantastisch, wunderschöne, alpine Landschaft.

Olaf46-50
August 2013

Einmalig schön

6,0 / 6

wir haben den Berg Lake Trail bei absolutem Traumwetter absolviert. Landschaftlich einmalig und sehr abwechslungsreich. Für geübte Wanderer an einem Tag gut machbar, aber aufgrund der Länge (ca. 40 km hin und zurück) doch ziemlich anstrengend.

Detlef61-65
Juli 2012

Mount Robson von Blumenwiesen umgeben

5,0 / 6

Mit 3954m Höhe ist der Mount Robson der Berg in den kanadischen Rocky Mountains. Leider lag er im Dunst und man konnte kein klares Bild von dem vergletscherten Berg machen. Trotzdem hier hatten wir die ersten blühenden Blumenwiesen auf unserer Kanadarundreise, es ist herrlich sie vor der Bergkulisse zu sehen. Wir haben es genossen hier eine Pause einzulegen. Bei klarem Wetter auf jedenfalls ein guter Grund hier eine Pause einzulegen. Ansonsten haben wir den Mount Robson Park nur durchquert.

Hans Josef56-60
Juni 2010

Auf dem Yellowhead Highway zum Mt. Robson

4,0 / 6

Auf dem Yellowhead Highway zur Majestät der kanadischen Rockies: Dieser Reisetipp ist eine Ergänzung der Reisetipps „Grizzlies auf dem Bow River Parkway“ , „Traumstraße durch die Rockies“ (in zwei Teilen) und „Zum schönsten Punkt, den je ein Mensch in den kanadischen Rockies gesehen hat“, die die Panorama-Straßen Bow River Parkway (No. 1A), Icefields Parkway (Nr. 93) und die Maligne Valley Road durch die Nationalparks von Banff und Jasper mit ihren Natursehenswürdigkeiten beschreiben. Hier wird ergänzend die Route westwärts und ostwärts der Stadt Jasper entlang des Yellowhead Highway (Nr. 16) vorgestellt. Die klar empfehlenswertere Westroute führt nach ca. 90 km zum Mount Robson Provincial Park in British Columbia, zum höchsten Berg der kanadischen Rocky Mountains, die Ostroute führt nach Edmonton, aber nur der Teil vor der Autobahn bis zum ehemaligen Minengelände Pocahontas ist landschaftlich reizvoll. Der weitere Teil der Strecke bis Edmonton ist extrem langweilig und obendrein ist m.E. Edmonton nicht wirklich sehenswert. Wenn man wie wir von Süden gekommen ist und wieder zurück nach Calgary muss, fährt man besser den Icefields Parkway in umgekehrter Richtung wieder zurück – er ist einfach zu schön - oder, wenn man genügend Zeit mitbringt, vielleicht doch gleich nach Westen zum Pazifik und fliegt von Vancouver heimwärts, wozu uns leider die Zeit fehlte. Wer schreibt dazu einen Reisetipp? Die gesamte Strecke auf dem Hwy. 16 wird wie auf dem Icefields Parkway eingerahmt durch majestätische Bergriesen, die jetzt aber deutlich mehr Abstand wahren. An zwei größeren Seen, dem Yellowhead und dem Moose Lake geht die Fahrt vorbei und Wildwechsel sind auch hier wohl allgegenwärtig, trotz vorbeidonnernder Trucks. Wieder einmal kreuzte ein Schwarzbär unseren Weg, direkt am Saum des Highways. Und wieder einmal führt ein kurzer Spazierweg zu einem Wasserfall, den Overlander Falls des Fraser River. Die Seen und dieser Wasserfall sind nicht der Grund für diesen Abstecher. Da hat der Icefields Parkway weitaus Spektakuläreres zu bieten. Dafür fährt man aber mit dem Auto über eine Zeitzone! Ziel dieses Abstechers vom Jasper National Park ist der Mount Robson. Er ist nicht nur der größte Berg der kanadischen Rockies, sondern ragt majestätisch aus der Ebene hervor. Direkt am Highway befindet sich das zugehörige Informationszentrum. Ein kurzer geologischer Rundweg um eine schöne Blumenwiese gibt interessante Informationen zur Geologie, den Indianern, den ersten Siedlern, zu Flora und Fauna und zur Historie der Besteigungsversuche und Besteigungen des 3954 m hohen Mount Robson. Die Secwepemc-Indianer nannten ihn übrigens Yuh-Hai-Has-Kun: Berg der Spiralstraße. Sedimentschichten scheinen sich wie eine Spirale den Berg hochzuwinden. Ansonsten sollten Sie, liebe Leserin, lieber Leser des Reisetipps entscheiden, ob Sie für die angehängten Fotos die für kanadischen Verhältnisse geringe Kilometerzahl von 180 (hin und zurück von/nach Jasper) investieren wollen. Sollten Sie aber über mehr Zeit und Kondition verfügen wie der Reisetippschreiber, dann sollten Sie einmal einen Blick in einen guten Reiseführer werfen und sich an den Berg Trail wagen. Er geht vom Kinney Lake durch das Valley of a Thousand Falls zum Berg Lake vor der Nordwand des Mount Robson. Eisberge sollen auf dem Berg Lake schwimmen, die der Mount Robson in den See kalbt. Jeder schwärmt von dieser Wanderung als einer der schönsten Zwei-Tages-Wanderungen in den kanadischen Rockies. Wer schreibt dazu einen Reisetipp? Die Ostroute wird nur empfohlen, wenn man sich unbedingt einen Besuch Edmontons zumuten möchte; dazu gibt es noch einige gesonderte Reisetipps. Besonderheiten hier sind ein paar Seen direkt am Highway, wieder einige eigenwillig geformte Berge, deutlich weniger hoch, und das über ein nicht gut ausgeschildertes Wandernetz erschlossene ehemalige Kohlenabbaugebiet Pocahontas. Die Wege sind extrem steil, führen dafür aber durch Blumenwiesen zu schönen Aussichtspunkten über den Talbot Lake. Und wieder diverse Wildwechsel, aber diesmal keine Schwarzbären, sondern Mule Deers und wilde Ziegen, die den Verkehr auf dem Yellowhead Highway zum Stillstand brachten.