Musée d'Art moderne et contemporain de Strasbourg (MAMCS)
Straßburg/Elsass-LothringenHotel nähe Musée d'Art moderne et contemporain de Strasbourg (MAMCS)
Infos Musée d'Art moderne et contemporain de Strasbourg (MAMCS)
Das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Straßburg wurde 1973 gegründet. Anlaß waren großzügige Schenkungen der Familie Arp, die der Stadt zwischen 1920 und 1973 rund 30 Werke von Hans Jean Arp und Sophie Taeuber Arp überließ. Während sich die Sammlung bis dahin mehr oder weniger zufällig aus Vermächtnissen und Schenkungen konstituiert hatte, wurden moderne Kunstwerke ab 1973 gezielt erworben. 1987 wurde der Bau eines neuen Museums für moderne und zeitgenössische Kunst beschlossen. Das Straßburger Museum für moderne und zeitgenössische Kunst (MAMCS) wurde 1998 eingeweiht. Gezeigt werden Werke von 1870 bis zur Gegenwart. Die architektonische Gestaltung des Museums wurde in einem internationalen Wettbewerb ausgelobt, den der Architekt Adrien Fainsilber gewann. Das Museum verfügt über eine Ausstellungsfläche von rund 13.000 m²; ein Flügel des Gebäudes liegt am Illufer gegenüber dem Altstadtviertel Petite France, der andere verläuft parallel zum Bahnhofsviertel. Das verbindende Element zwischen diesen beiden Gebäudeteilen ist eine große gläserne Halle. In ihr befindet sich der Eingangsbereich, gleichzeitig gelangt man von hier aus in die einzelnen Säle. Dank der transparenten Architektur vermittelt sich der Eindruck eines zur Stadt hin geöffneten Museums. Ein Anliegen des architektonischen Konzepts bestand darin, den Rundgang offen und übersichtlich zu gestalten. Bereits vor dem Eingang sieht man durch eine breite Glasfront den Ausstellungsraum, der dem Straßburger Avantgarde-Künstler Hans Jean Arp gewidmet ist. Durch eine Drehtür betritt der Besucher die hohe gläserne Eingangshalle, die wie eine überdachte Straße konzipiert ist und in die verschiedenen Abteilungen des Museums führt: In der Nähe des Eingangs befinden sich Museumsbibliothek, Buchhandlung/Shop, Auditorium und museumspädagogische Abteilung. An den Längsseiten der Halle liegen die Säle für die ständige Sammlung und die Wechselausstellungen. Die aktuelle Dauerausstellung (Stand Frühjahr 2011) beginnt etwa mit dem Kubismus und zeigt auch zwei frühe Werke Picassos. Der Grundstock für die moderne Sammlung wurde nach dem Zweiten Weltkrieg mit einer umfangreichen Schenkung der Brüder Horn gelegt (Klee, Archipenko, Arp, Kollwitz u. a.). Die beiden Straßburger Kunstliebhaber hatten in den 1920er-Jahren auch die Ausgestaltung des im Stadtzentrum gelegenen Vergnügungskomplexes „Aubette“ in Auftrag gegeben. Dank der Werke, die Hans Jean Arp und seine Erben den Museen übereigneten, ist der Straßburger Künstler die zentrale Figur des Museums. Demzufolge widmet sich ein weiterer Teil der Ausstellung im Erdgeschoss dem Expressionismus. Ab 1973 wurden zahlreiche Werke von Bewegungen wie Arte Povera, Fluxus und Neoexpressionismus erworben. In jüngster Zeit konnte die neoexpressionistische Sammlung mit Werken von Penck, Lüpertz und Immendorff vervollständigt werden, deren großfortmartige Werke im Obergeschoss hängen. Auch das zeitgenössische Schaffen ist mit seinen vielfältigen Ausdrucksformen vertreten, von den großen Installationen (Alain Séchas, Claude Lévêque) bis hin zur Malerei (Daniel Richter, Marc Desgrandchamps, Jonathan Meese). Desweiteren verfügt das Museum über eine umfangreiche Fotographische Sammlung. ausgestellt sind im Frühjahr 2011 auch Neuanschafdfungen der Malerei/ Graphik sowie der Photographie. Das Museum ist nicht sehr groß und überladen. Man kann einen Durchgang in ca. 1 - 1 /2 Stunden schaffen. Buchhandlung: tél. 00 33 3 88 32 97 57 Art Café, restaurant: tél. 00 33 3 88 22 18 88 Adresse: 1, place Hans Jean Arp | 67076 Strasbourg Cedex Tel . 00 33 3 88 23 31 31 Tram : Musée d'Art Moderne
Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Abwechslungsreiches Museum
Beeindruckend die Mischung aus modernen und vor allem zeitgenössischer Kunst - die besonderen Effekte (Fliesenwand mit Motiv von Kandinsky) sind toll. Enttäuschend aber, dass die Erklärungen nahezu nur in französisch sind. In der Stadt des europäischen Parlaments hätte ich da zumindest englisch erwartet. Tolles Cafe !
Lichtdurchflutetes Museum für moderne Kunst
DAs Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Straßburg wurde 1973 gegründet. Anlaß waren großzügige Schenkungen der Familie Arp, die der Stadt zwischen 1920 und 1973 rund 30 Werke von Hans Jean Arp und Sophie Taeuber Arp überließ. Während sich die Sammlung bis dahin mehr oder weniger zufällig aus Vermächtnissen und Schenkungen konstituiert hatte, wurden moderne Kunstwerke ab 1973 gezielt erworben. 1987 wurde der Bau eines neuen Museums für moderne und zeitgenössische Kunst beschlossen. Das Straßburger Museum für moderne und zeitgenössische Kunst (MAMCS) wurde 1998 eingeweiht. Gezeigt werden Werke von 1870 bis zur Gegenwart. Die architektonische Gestaltung des Museums wurde in einem internationalen Wettbewerb ausgelobt, den der Architekt Adrien Fainsilber gewann. Das Museum verfügt über eine Ausstellungsfläche von rund 13.000 m²; ein Flügel des Gebäudes liegt am Illufer gegenüber dem Altstadtviertel Petite France, der andere verläuft parallel zum Bahnhofsviertel. Das verbindende Element zwischen diesen beiden Gebäudeteilen ist eine große gläserne Halle. In ihr befindet sich der Eingangsbereich, gleichzeitig gelangt man von hier aus in die einzelnen Säle. Dank der transparenten Architektur vermittelt sich der Eindruck eines zur Stadt hin geöffneten Museums. Ein Anliegen des architektonischen Konzepts bestand darin, den Rundgang offen und übersichtlich zu gestalten. Bereits vor dem Eingang sieht man durch eine breite Glasfront den Ausstellungsraum, der dem Straßburger Avantgarde-Künstler Hans Jean Arp gewidmet ist. Durch eine Drehtür betritt der Besucher die hohe gläserne Eingangshalle, die wie eine überdachte Straße konzipiert ist und in die verschiedenen Abteilungen des Museums führt: In der Nähe des Eingangs befinden sich Museumsbibliothek, Buchhandlung/Shop, Auditorium und museumspädagogische Abteilung. An den Längsseiten der Halle liegen die Säle für die ständige Sammlung und die Wechselausstellungen. Die aktuelle Dauerausstellung beginnt etwa mit dem Kubismus und zeigt auch zwei frühe Werke Picassos. Der Grundstock für die moderne Sammlung wurde nach dem Zweiten Weltkrieg mit einer umfangreichen Schenkung der Brüder Horn gelegt (Klee, Archipenko, Arp, Kollwitz u. a.). Die beiden Straßburger Kunstliebhaber hatten in den 1920er-Jahren auch die Ausgestaltung des im Stadtzentrum gelegenen Vergnügungskomplexes „Aubette“ in Auftrag gegeben. Dank der Werke, die Hans Jean Arp und seine Erben den Museen übereigneten, ist der Straßburger Künstler die zentrale Figur des Museums. Demzufolge widmet sich ein weiterer Teil der Ausstellung im Erdgeschoss dem Expressionismus. Ab 1973 wurden zahlreiche Werke von Bewegungen wie Arte Povera, Fluxus und Neoexpressionismus erworben. In jüngster Zeit konnte die neoexpressionistische Sammlung mit Werken von Penck, Lüpertz und Immendorff vervollständigt werden, deren großfortmartige Werke im Obergeschoss hängen. Auch das zeitgenössische Schaffen ist mit seinen vielfältigen Ausdrucksformen vertreten, von den großen Installationen (Alain Séchas, Claude Lévêque) bis hin zur Malerei (Daniel Richter, Marc Desgrandchamps, Jonathan Meese). Desweiteren verfügt das Museum über eine umfangreiche Fotographische Sammlung. ausgestellt sind im Frühjahr 2011 auch Neuanschafdfungen der Malerei/ Graphik sowie der Photographie. DAs Museum ist nicht sehr groß und überladen. Man kann einen Durchgang in ca. 1 - 1 /2 Stunden schaffen. Buchhandlung: tél. 00 33 3 88 32 97 57 Art Café, restaurant: tél. 00 33 3 88 22 18 88 Adresse: 1, place Hans Jean Arp | 67076 Strasbourg Cedex Tel . 00 33 3 88 23 31 31 Tram : Musée d'Art Moderne
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