Nationalpark Iguaçu

Infos Nationalpark Iguaçu

Der Iguassu Nationalpark liegt am Dreiländereck Brasilien, Argentinien und Paraguay. Von dem Parkgebiet entfallen mehr als 185.000 Hektar auf den brasilanischen Teil "Parque Nacional do Iguaçu" im äußersten Westen des Bundesstaates Paraná, der im Jahr 1939 von der brasilianischen Regierung zum nationalen Kulturerbe erklärt wurde. Am 28.11.1986 wurde der Park in der Welterbeliste der UNESCO eingetragen. Das atlantische Regenwaldgebiet weist eine sehr vielfältige Flora auf: Neben großen subtropischen Bäumen wie Timbaúba, Zeder, Araukarien und Mahagoni wachsen hier viele Orchideenarten, Bromelien und Mimosen. Das Habitat ist Heimat von vielen, darunter auch mehreren vom Aussterben bedrohten Tierarten. Es gibt 45 Säugetier-, 257 Schmetterlings-, 18 Fisch-, 12 Amphibien-, 41 Schlangen-, 8 Eidechsen- und 340 Vogelarten. Unter anderen leben hier Jaguare, Pumas, Breitschnauzenkaimane, Papageien sowie Harpyien. Highlight sind jedoch die 60 bis 80 Meter hohen Iguaçu-Wasserfälle. Sehenswert sind darüber hinaus das Wasserkraftwerk Itaipu und der Iguaçu-Vogelpark. Homepage: http://www.icmbio.gov.br/parnaiguacu/guia-do-visitante.html