Nationalpark Slowakisches Paradies
Hrabusice /OstslowakeiInfos Nationalpark Slowakisches Paradies
Für den Reisetipp Nationalpark Slowakisches Paradies existiert leider noch keine allgemeine Beschreibung. Dein wertvolles Reisewissen ist jetzt gefragt. Hilf mit, objektive Informationen wie in Reiseführern anderen Urlaubern zur Verfügung zu stellen.
Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)
Wandern im Slowakischen Paradies
Der Nationalpark Slowakisches Paradies ( slowakisch Narodny Park ) befindet sich im östlichen Teil der Slowakei. Der Park erstreckt sich auf einer Fläche von 19763 ha und die Schutzzone beträgt 13011 ha. Im Jahr 1964 wurde der Narodny Park zum Landschaftsschutzgebiet erklärt und im Jahr 1988 wurde er laut Anordnung der slowakischen Regierung zum Nationalpark umkategorisiert. Der Nationalpark Slowakisches Paradies gehört zu den schönsten Natur- und Wandergebieten in der Slowakei und ist vor allem bekannt wegen seiner Schluchten, die bis zu 300 Meter tief sind. Der Ausgangspunkt unserer 2-stündigen Wanderung war der Parkplatz von Cingov. Cingov befindet sich im Tal des Flusses Hornad am Nordostrand des Nationalparks Slowakisches Paradies. Cingov gilt als idealer Ausgangspunkt für Wanderungen im Nationalpark. Am Eingang des Parks standen mehrere Wegsschilder für die Wanderer. In diesem Waldgebiet befanden sich auch noch mehrere Ferienhäuser. Ein Gedenkstein vom Jahr 1988 erinnert an die Eröffnung des Nationalparks. Wir gingen über eine kleine Brücke und dann entlang eines wildromantischen Gebirgsflusses. Unser Reiseführer erzählte uns unterwegs, dass etwa 90 % der Fläche des Nationalparks vom Wald bedeckt sind. Größtenteils besteht der Wald aus Buchen, Tannen, Fichten und Kiefern. Im Park sollen sich etwa 930 Pflanzenarten befinden, davon sind etwa 30 Arten geschützt. Bei der Wanderung durch das enge schluchtenähnliche Tal, kamen wir auch bei einem Wasserfall vorbei. Wir gingen bis zum Zusammenlauf zweier Gebirgsflüsse unterhalb vom Aussichtspunkt Thomashöhe. Dort legten wir eine kurze Verschnaufpause ein und dann ging es wieder auf dem gleichen Weg zurück zu unserem Ausgangspunkt. Die Bäche und Wasserläufe, die sich tief in den Karst gegraben haben, bilden die Hauptattraktion des Nationalparks. Eine leichte aber sehr interessante Wanderung in einer herrlichen Landschaft.