Natural Bridges National Monument

Blanding/Utah
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Infos Natural Bridges National Monument

Das "Natural Bridges National Monument" liegt 42 Meilen westlich von Blanding am östlichen Rand des Colorado-Plateaus im White und Armstrong Canyon im Südosten von Utah. Dabei handelt es sich um drei natürliche Steinbrücken (Sipapu, Kachina und Owachomo), die im Laufe von Millionen Jahren in dem Flussbett ausgewaschen und anschließend durch Wind und Regen weiter abgeschliffen wurden. Die Sipapu Bridge hat eine Höhe von 67 Metern und eine Spannweite von 81,50 Metern, die Kachina Bridge ist bei einer Spannweite von 62 Metern 64 Meter hoch und die Owachomo Bridge misst eine Höhe von 32 Metern und eine Spannweite von 55 Metern. Das Gebiet um diese drei Brücken wurde 1908 zum National Bridges National Monument ernannt. Entlang einer 14,5 Kilometer langen Ringstraße (Bridge View Drive) bieten Aussichtspunkte schöne Blicke auf die Brücken. Entlang des Canyons kann man die Brücken auch erwandern. Am Eingang des Parks gibt es ein Besucherzentrum, einen Bücherladen und einen Campingplatz. Da Natural Bridges einen der dunkelsten Himmel in den USA, fast ohne Lichtverschmutzung, hat wurde hier der erste Dark Sky Park zur Beobachtung des Nachthimmels eingerichtet. Homepage: https://www.nps.gov/nabr/index.htm

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Helmut41-45
September 2009

Durchaus sehenswert

5,0 / 6

Das Natural Bridges National Monument kann sich landschaftlich zwar nicht mit den grossen und berühmten Parks im Süden Utahs messen, ist aber durchaus einen kurzen Abstecher wert. Der Park befindet sich auf einem für den Südwesten der USA relativ grünen Hochplateau (Seehöhe beinahe 2000m) am Rande der Abajo Mountains. Er liegt ca. 40 Meilen westlich von Blanding nahe der Straße 93 (von Blanding nach Hanksville), eingerahmt von zwei Canyons (White und Armstrong). Beide Canyons haben sich tief ins Plateau eingegraben wobei drei natürlich Steinbrücken entstanden. Die Sipapu Bridge ist nach der Rainbow Bridge die zweitgrösste natürlich Steinbrücke der Welt. Über eine Rundstrasse gelangt man zu verschiedenen Aussichtspunkten und kurzen Wanderwegen. Der Sipapu Bridge Weg hat uns am besten gefallen. Er führt zu einem kleinen Felsplateau auf halber Höhe in den White Canyon hinein und bietet wirklich schöne Ausblicke. Die Kachina Bridge ist nicht so spannend. Die schmale Owachomo Bridge fanden wir wieder toll (ebenfalls über einen kleinen Wanderweg zu erreichen). Wier bereits anfangs erwähnt, der Park ist nicht so bizarr oder grandios, wie viele andere Sehenswürdigkeiten in dieser Region. Wenn man aber in der Gegend ist und etwas Zeit erübrigen kann, ist er durchaus sehenswert. Parkgebühr: 6,- USD pro Fahrzeug, der Nationalpark Pass ist ebenfalls gültig.