Naturkundemuseum
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Infos Naturkundemuseum
Das seit dem Jahr 1889 bestehende "Museum für Naturkunde", ein integriertes Forschungsmuseum der Leibniz-Gemeinschaft, befindet sich an der Invalidenstraße 43 in der Oranienburger Vorstadt im Berliner Bezirk Mitte. Es gehört zu den weltweit bedeutendsten Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der biologischen und geowissenschaftlichen Evolution und Biodiversität. Das neobarocke Museumsgebäude wurde zwischen 1885 und 1889 nach den Plänen des Architekten August Tiede errichtet. Die Ausstellung zeigt auf einer Fläche von etwa 6.600 Quadratmetern mehr als 30 Millionen Objekte und verfügt über eine große Sammlung von Dinosaurierskeletten, Mineralien und Fossilien sowie die drittgrößte Meteoritensammlung Europas. Besonders hervorzuheben ist das weltweit größte Dinosaurierskelett, das sich im zentralen Lichthof des Naturkundemuseums befindet. Hier in Kürze die wichtigsten Informationen zum Naturkunde Museum in Berlin. Naturkundemuseum Berlin Invalidenstraße 42 10115 Berlin http://www.naturkundemuseum-berlin.de/index.html Das Museum ist am besten zu erreichen: U6 (Naturkundemuseum) Buslinien 120, 147, 240 ( Haltestelle: Invalidenpark) Buslinien 123, 240 (Haltestelle: Robert-Koch-Platz) Buslinie 245 (U-Bahnhof Zinnowitzer Straße) Eintritt: Erwachsene: 6€ Ermäßigt: 3€ (Schüler, Studenten, Auszubildende, Rentner Sozialhilfeempfänger, Erwerbslose, Wehr- oder Zivildienstleistende, Schwerbehinderte (50%) mit entsprechendem amtlichen Nachweis) Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 9.30 bis 17.00 Uhr Sonnabends, Sonntags und an Feiertagen von 10.00 bis 18.00 Uhr
Neueste Bewertungen (10 Bewertungen)
1000 mal gesehen und immer noch toll
Als Berliner war man im Naturkundemuseum (heute heißt es eigentlich "Museum für Naturkunde") schon so oft, aber es ist immer wieder ein Erlebnis die Dinosaurier in Originalgröße zu sehen. Wahnsinn. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass einige Dinos fehlten (Triceratops?). Die neue Ausstellung "Dinosaurier!" beinhaltet 3 Köpfe, ein T-Rex und zwei-drei Raptoren. Es ist schon toll, aber auch nicht riesig. Das gesamte Museum ist nicht riesig. Aber im Vergleich zu damals wurden die Räume nach und nach richtig gut aufbereitet. Die Ausstellung zu unseren Planeten ist klein, aber mit einem tollem Film. Für 18 EUR als Familie ist es schon ein richtig guter Preis in Berlin.
Weltweit größtes Dinosaurierskelett
Das Museum für Naturkunde ist eine der ältesten Museen in Berlin. 1875–1878 wurde das heutige Museum erbaut. Es zeigt die Entwicklung des Lebens sowie die Vielfalt und Schönheit der Natur. Im Mittelpunkt steht das weltweit größte Dinosaurierskelett, ein Brachiosaurus brancai. Mit über 25 Millionen Objekten beherbergt es die größten deutschen Sammlungen auf den Gebieten der Zoologie, der Paläontologie und der Mineralogie.
Interessantes Museum
Sehr interessantes Museum für Kinder und Erwachsene. Dinofans kommen auf Ihre Kosten. Leider haben wir einen Tag erwischt als ein Kindertag von der Sparkasse stattfand und der Eintritt kostenlos war. Das Museum war so voll das wir im Schnelldurchgang durch sind. Bei unserem nächsten Berlinbesuch werden wir es nochmal probieren.
Immer wieder phantastisch
Für alle Sauerierfans ein absolutes *Muss* : Der riesige Bracheosaurus in der großen Halle und jetzt seit Mitte Dezember: Tristan Otto, eines der besterhaltenen Skelette eines Tyrannosaurus Rex. Die Ausstellung dazu ist phantastisch gemacht. Aber auch die anderen Ausstellungen ( z.B. Eisbär Knut) sind sehenswert. Tickets fürs WE kauft man am Besten vorab online um sich die Schlangen an den Kassenhäuschen zu ersparen
Weltweit bekanntes Naturkundemuseum
Während unseres Aufenthaltes in Berlin besuchten wir auch das Museum für Naturkunde in Berlin. Das Naturkundemuseum befindet sich in der Invalidenstr. 43 und ist mit der U 6 (Ausstieg gleichnamiger U-Bahnhof) leicht zu erreichen. Das Museum für Naturkunde in Berlin ist mit das größte Naturkundemuseum in Deutschland. Die Bestände des Museums umfassen angeblich mehr als 30 Millionen Objekte. Die großen Sammlungen sind zum Teil noch wesentlich älter als das Museumsgebäude selbst. Das Museum ist vor allem wegen des Skeletts von Brachiosaurus brancai bekannt. Das Skelett befindet sich in einer riesigen Halle gleich nach dem Eingang zum Naturkunde-Museum. Laut einer Hinweistafel neben dem Skelett ist der Dinosaurier so hoch wie ein vierstöckiges Haus und so schwer wie zehn große Elefanten. Mit 15,50 Metern Länge und 13,27 Metern Höhe ist dieses Exemplar das größte aufgestellte Dinosaurierskelett der Welt. Das Tier wog vor seinem Tod etwa 50 Tonnen. Das Skelett der Dinosaurier ( etwa 250 Tonnen Knochen ) wurde von einer deutschen Expedition zu Beginn des 20.Jahrhunderts am Tendagura-Hügel in der damaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika, heute Tansania, gefunden. Der Knochenfund wurde dann nach Berlin gebracht und zu einem Skelett montiert. Besonders interessant fanden wir die interaktiven Ferngläser „Juraskope“ mit deren Hilfe man durch eine 30-sekündige Animation die sieben Dinosaurierskelette wieder zum Leben erwecken konnte. Dem Skelett wachsen innere Organe, Muskeln und Haut. Das Tier wird anschließend in seine natürliche Lebenswelt versetzt, in der es frisst, jagt oder mit Artgenossen interagiert. Die Geräusche des Tieres und seines Lebenskreises untermalen diese Animation. Dadurch kann man sich vorstellen, wie die Tiere sowie Fauna und Flora vor 150 Millionen Jahren ausgesehen und gelebt haben. Das Museum zeigt des Weiteren in ihren Nebenräumen: Minerale, Fossilien, Huftiere und Einheimische Tiere. Es gibt viele ausgestopfte Tiere in Orginalgröße zu sehen, deren Entstehungsgeschichte verdeutlicht wird. Ein Beispiel hierfür ist der Gorilla Bobby. Der Gorilla Bobby kam im Jahr 1928 als etwa zweijähriger Gorilla in den Berliner Zoo. Er war der erste Gorilla, der sich innerhalb Deutschlands von einem Affenkind zu einem erwachsenen Tier entwickelte. Leider verstarb er bereits im Jahr 1935. Der im Jahr 1936 geschaffene Gorilla „Bobby“ ist ein Meisterwerk der Präparationskunst. Auch sollen etwa 90% aller Vogelarten der Erde im Naturkundemuseum Berlin in ausgestopfter Form vorhanden sein. Beeindruckend waren auch die zwischen 1918 und 1925 entstanden Großdioramen im Museum. Weil es damals noch kaum Reisen für Normalbürger gab, dienten Dioramen dazu, Besuchern fremde Landschaften näher zu bringen. Ein Großdiorama versetzt die Besucher in eine Alpenlandschaft vor mehr als hundert Jahren, als dort noch Steinbock, Bartgeier und Braunbär lebten. Auf jeden Fall sollte man auch den Mineraliensaal besuchen, hier gibt es 1077 Mineralarten zu bestaunen. Darunter befinden sich wertvolle Stücke, die Alexander von Humboldt in Russland gesammelt hat. Ein Nachmittag reicht sicher hier im Museum nicht aus, aber man kann ja öfters kommen, bei den günstigen Eintrittspreisen.
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