Naturwildpark Freisen
Saarland/DeutschlandHotel nähe Naturwildpark Freisen
Infos Naturwildpark Freisen
Eintritt 6,-- für Erwachsene 3,50 für Kinder ab 3 Adresse Naturwildpark Freisen Hermbachhof 1 66629 Freisen www.natur-wildpark.de
Neueste Bewertungen (17 Bewertungen)
Kein Platz für die Greifer
Wir waren im Sommer 2020 dort, und wir waren sehr enttäuscht über die Haltung der Greifvögel. Da ich selbst zur Zeit den Jagdschein mache war ich natürlich neugirig auf die Flugshow. Diese wurde kurz und knapp gehalten, nach 10 Minuten war Schluss. Aber am schlimmsten war die Haltung der Greifer in den viel zu kleinen Volieren.
Tierbeobachtungen hautnah
Mehr durch Zufall landeten wir auf der Heimfahrt von einem Hotelaufenthalt in Tholey im Naturwildpark Freisen. Zugegebenermaßen ist Eintritt mit 9,-- € für Erwachsene bzw. 5,--€ für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren nicht gerade günstig. Aber der Rundweg lohnt sich, selbst wenn man nicht an der obligatorischen Falknershow teil nimmt. Viele Tiere laufen frei durch das Gehege und man kann sich ihnen auf wenige Meter nähern. Präriehunde, Raubvögel, Damwild, selbst Waschbären und Affen lassen sich aus der Nähe bestaunen. Aber die Wildparkverantwortlichen sollten auch darauf achten, dass der Park weiter in Ordnung gehalten wird. An einigen Stellen ( z.B. am Abenteuerspielplatz am See) läßt der Allgemeinzustand schon etwas zu wünschen übrig. Ein Besuch - auch mit Kindern - ist dennoch zu empfehlen.
Verdreckte und unfreundliche Gastronomie
Der Park ist sehr schön,was man von der Gastronomie nicht sagen kann!!!! Unfreundliches Personal,total überfordert,miserabeles Esses,Tische auf der Terasse weden nicht abgeräumt,geschweige denn mal sauber gemacht. Inder Küche stehen Herren in verdreckter Arbeitskleidung,der Gastraum hat auch die schönsten Tage hinter sich!!!!
Tier-/Naturidylle, aber stets Vorsicht verlangt!
Weitläufige Anlage. Die Tiere (allesamt Huftiere, bis auf ein paar Füchse, Fischotter, Waschbären) dürfen hier wie in der freien Natur in der Herde aufwachsen und sich völlig frei bewegen. Beeindruckend, solch große, aus unterschiedlichen Tierarten bestehende Gruppen auf der weitläufigen Fläche springen, grasen, ruhen zu sehen und das soziale Miteinander zu beobachten. Das hat man so in keinem Zoo. Verschiedene Hirsch- und Reharten, Ziegen, Hängebauchschweine bunt durchgemischt, viele mit Jungen. Man kann wunderschöne Fotos machen. Die Tiere sind sehr zahm, lassen sich streicheln, kommen ohne Scheu auf einen zu. Auf der anderen Seite gibt es durch das ursprüngliche Aufwachsen/Leben in der Herde auch Rangkämpfe, balgen usw. Hier ist die Umsicht der Besucher gefragt, denn das kann auch gefährlich werden! Ein Beispiel: Ein Schwein schubst ein anderes zur Seite, Rangelei, daneben steht ein Hirsch, erschreckt sich, springt zur Seite und rennt los, trifft fast ein danebenstehendes Kind mit dem Huf. Oder auch: Besucher sitzen auf einer Holzbank mit Holztisch, Steinbock springt auf den Holztisch, Hörner sind im Rücken und auf Höhe des Kopfes der Besucher... Tiere können auch beißen, wie überall auf Schildern hingewiesen wird ("aus der Hand füttern auf eigene Gefahr"). Also aufpassen! Mit kleinen Kindern unter Grundschulalter würde ich hier definitiv nicht hingehen. Die Tiere kommen wenn sie gefüttert werden sehr nahe ran, stecken auch mal den Kopf in den Kinderwagen, um neugierig zu inspizieren, was es da alles gibt, oder lecken an einem Fuß. Viele kleine Kinder haben geweint und hatten Angst. Weiter muss man wissen: Ihr werdet euch dreckig machen! Zieht festes und leicht zu reinigendes Schuhwerk an, wo viele Tiere sind liegt auch viel Scheiße, und wenn ein Hängebauchschwein, das sich gerade im Schlamm gesuhlt hat, an euren Beinen vorbeiläuft, ist die saubere Hose dahin :-). Viele Besucher gehen mit ihren (angeleinten) Hunden in den Park, wir lieben Hunde, aber wir fanden das nicht so toll, nicht alle Hunde sind gut erzogen, manche können mit den vielen Wildtieren (die für viele Rassen ja ins Beuteschema fallen!) nicht umgehen. Da wird dann auch mal sehr an der Leine gezerrt, laut gebellt... Die Huftiere erschrecken sich und die Hunde werden irgendwo am Baum angeleint und drehen durch die vielen Gerüche fast durch, während die Halter (Rauch-, Picknick)Pause machen. Etwas trostlos sind die Greifvögelanlagen/Falknereibereich. Hier könnte man mehr machen (mehr Platz, Gehege moderner und ansprechender gestalten). Auf einigen Bewertungsportalen habe ich Kritiken gelesen, dass manche Tiere Verletzungen aufgewiesen hätten oder Tier-/Futterkadaver herumgelegen hätten. Das ist richtig. Macht euch bewusst, dass die Tiere hier wie gesagt ursprünglich aufwachsen! Es sind riesige Hirschherden, da kommt nicht gleich der Tierarzt, wenn ein Hirsch mal eine kleine Fleischwunde am Rist hat. In der freien Natur stirbt er aber auch nicht daran, das heilt! Bei den Greifvögeln lagen auch nicht nur ein paar tote Küken und Mäuse drin, wie man es sonst aus vielen Zoos kennt, sondern Reste einer Ziege mit Fell, Wirbelsäule etc. Fressen und gefressen werden... Unterirdisch empfanden wir die Gastronomie im Restaurant. Wir hatten ein ziemlich zähes, schlecht paniertes Schnitzel sowie eine angeblich hausgemachte Riesen-Currywurst mit Pommes. Die Wurst war keine Brat-, sondern eine Kochwurst, ziemlich geschmacksneutral, die Sauce süß-saurer Ketchup, der alles übertönte. Die Pommes dazu total versalzen. Preis dafür 7,50€. Der Service (Familienbetrieb) ist, besonders bei großem Andrang, ziemlich überfordert, da er gleichzeitig Küche als auch die Eintrittskartenausgabe/Kassieren übernimmt. Bei allem Stress aber trotzdem sehr nett. Unser Tipp: Nehmt lieber euer eigenes Essen mit (überall Möglichkeiten, sich hinzusetzen und Picknick zu machen - aber Vorsicht, eventuell vierhufige Mitesser) :-) Uns als Erwachsene hat der Tag im Wildpark sehr gut gefallen. Ganz ehrlich gesagt, raten wir aber nicht, als Familie mit kleinen Kindern hinzugehen.
Schöner Ausflug
man hat viele Tiere gesehen für Kinder sehr schön es gibt auch einen Spielplatz wo die Kinder sich austoben können
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