Offene Kirche St. Klara Nürnberg
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Infos Offene Kirche St. Klara Nürnberg
St. Klara Kirche Nürnberg Königstraße 64 D-90402 Nürnberg Bayern Telefon: +49 911 2346190 Telefax: +49 911 2346193 E-Mail: info@st-klara-nuernberg.de Internet: http://www.st-klara-nuernberg.de Öffentlicher Nahverkehr U-Bahn Linie 1 Hauptbahnhof
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Ursprünglich Klosterkirche aus dem 13. Jhd.
Die Kirche St. Klara, die sich in Nürnberg in der Königstraße 66 befindet, wurde im Jahr 1273 eingeweiht. Sie ist somit eine der ältesten Kirchen von Nürnberg. St. Klara war ursprünglich die Kirche des Frauenklosters des Klarissenordens. Im Laufe der Jahrhunderte war das Kloster und die Kirche diversen Änderungen unterworfen, so wurde die Kirche ab 1574 als evangelische Predigerkirche genutzt, während das Kloster 1596 aufgelöst wurde. Als Nürnberg 1806 an Bayern fiel, wurde die Kirche profaniert und als Warenlager genutzt. 1854 wurde St. Klara als katholische Kirche neu geweiht. Im Zweiten Weltkrieg wurde St. Klara im März 1945 bei einem Bombenangriff schwer beschädigt und geriet in Brand. Zwischen 1948 und 1953 erfolgte der Wiederaufbau. Wenn man im Süden der Königstraße unterwegs ist, so bietet es sich an, dass man sich auch einmal St. Klara anschaut. Übrigens: schräg gegenüber von St. Klara, auf der anderen Seite der Königstraße, befindet sich die Kirche St. Martha.
Einst Kirche des Klarissen-Frauenklosters
Im Süden der Nürnberger Königstraße befindet sich die katholische Kirche St. Klara. Der Baubeginn der Klarakirche war laut vorliegenden Informationen im Jahr 1270, womit St. Klara eines der ältesten kirchlichen Bauwerke Nürnbergs ist. Sie war ursprünglich die Kirche des Klarissenklosters St. Klara. Mit dem Einzug der Reformation in Nürnberg wurde diesem Frauenkloster die Aufnahme von Novizinnen verboten und das Kloster wurde 1596 nach dem Tod der letzten Nonne aufgelöst. Die Klosterkirche wurde ab 1574 als evangelische Predigerkirche genutzt. Als Nürnberg 1806 zu Bayern kam, erfolgte die Profanierung (kirchliche Entwidmung) der Kirche St. Klara. Im Jahr 1854 wurde dieses nun weltliche Gebäude jedoch wieder zur Kirche geweiht und sie ist seit dieser Zeit eine katholische Kirche. Von außen ist St. Klara relativ schmucklos, im Innenraum ist sie hell ausgestattet. Sehenswert sind die beiden Seitenaltäre, sowie eine Muttergottesstatue im Vorraum der Kirche. Bei dieser Muttergottesstatue werden Opferkerzen angezündet, welche sie in ein angenehmes, warmes Licht hüllen.
Ehemalige Klosterkirche an der Königstraße
Die Kirche an der Königstraße wurde in 13. Jahrhundert als Gotteshaus des dortigen Klarissenklosters gebaut, das dann im Zuge der Reformation aufgelöst wurde. Die Kirche wurde danach zunächst protestantisch, kam aber später wieder an die Katholiken zurück. Seit 1996 ist St. Klara als „Offene Kirche“ ein Ort der Besinnlichkeit.
Ein angenhmer Ort der Stille und Besinnlichkeit
Nach einer oder vor einer Stadtbesichtigung ist es ein Ort der Stille und Einkehr.
Event-Kirche St. Klara in Nürnberg
Am Eingangstor zur Nürnberger Altstadt vor dem Nürnberger Hauptbahnhof gelegen (Königstor), ist die katholische Kirche St. Klara eine sakrale Stätte der Ruhe mitten im geschäftigen Treiben der Innenstadt. Die zum jetzigen Zeitpunkt eher schlichte Kirche stammt aus dem Jahre 1274, als das Kloster der Heiligen Klara geweiht worden ist. Das Kloster wurde im Jahre 1899 abgerissen und die erhaltene Klosterkirche bei einem Bombenangriff am 16. März 1945 teilweise zerstört. Zwischen 1948 bis 1953 wurde sie wieder aufgebaut. Seit 1996 ist St. Klara eine „Offene Kirche“ mit einem vielfältigen religiösen und kulturellen Angebot. Generalüberholt und umgestaltet wurde St. Klara im Jahre 2007. Dieses Gotteshaus dient nun vor allem als Andachtsraum für die Gläubigen, die die Ruhe zum Beten, stillem Gedenken, Besichtigen, Feiern und um christliche Gemeinschaft suchen. Es ist keine Pfarrkirche mit eigener Gemeinde im eigentlichen Sinne. In dieser mit modernem Mobiliar ausgestatteten Kirche wird Passanten und „Stammgästen“ ein Ruhepunkt für die Seele geboten. Konzerte, regelmäßige Dichterlesungen ("Literarischer Karfreitag"), Theater-, Tanz- oder Ballettaufführungen, eingebettet in einen geistlichen Rahmen, werden in St. Klara durchgeführt. Am vorletzten Samstag im Advent findet „Blues and Soul for Bethlehem“, eine Konzertnacht mit Blues, Soul- und Rockmusik, unterbrochen durch heiter-nachdenkliche Kurztexte großen Anklang bei der Bevölkerung und den Touristen. Bei kirchenübergreifenden „Events“ ist St. Klara auch mit dabei: Das gilt für die Nürnberger „Stadt(ver)führungen“ ebenso wie für die „Blaue Nacht“ sowie natürlich die „Nacht der Kirchen“ im Frühsommer eines jeden Jahres. Auch politische Abendandachten mit prominenten Rednern aus Politik, Gesellschaft und Kirche nehmen Stellung innerhalb eines meditativ gestalteten Rahmens zu bestimmten Themen und stellen sich Fragen der Zuhörerschaft. Über die Programme kann man sich auf der Internetseite http:// www.st-klara-nuernberg. de informieren.
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