Palau de la Música Catalana
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Infos Palau de la Música Catalana
Palau de la Música Catalana C/ Palau de la Música, 4-6 08003 Barcelona Tel.: (+34) 902 475 485 visites@palaumusica.cat www.palaumusica.org Der Palau de la Música Catalana (Palast der katalanischen Musik) wurde zwischen1905 und 1908 von Domènech i Montaner als Konzertsaal und Sitz des 1891 gegründeten Musikvereins Orfeó Català erbaut. Das Gebäude im alten Stadtteil La Ribera (an der Ecke Carrer de Sant Pere und Alt/Carrer d’Amadeu Vives) zählt zu den emblematischen Werken des katalanischen Modernismus und gilt als Kompendium der dekorativen Künste seiner Entstehungszeit. Zudem ist der palau ein gutes Beispiel für den Willen zur Neubelebung der katalanischen Nation, den diese modernistische Künstlerbewegung auszeichnete. Unter kühner Verwendung der zur Verfügung stehenden Bautechniken wurde das Gebäude auf einem relativ kleinen Grundstück errichtet. Dabei wurden das Foyer und der Probensaal im Erdgeschoss und der große Bühnensaal im ersten Obergeschoss untergebracht. Der außerordentliche dekorative Reichtum fügt sich perfekt in die funktionelle Struktur des Gebäudes ein. Der große Saal – mit Parkett und zwei Rängen – ist ein einzigartiger, heller und farbenfroher Raum, der über und über mit glasierter Keramik und Blumenmotiven geschmückt ist. Zwei monumentale Skulpturengruppen von Pau Gargallo flankieren die Bühne: auf der einen Seite eine Büste von Anseim Clavé, dem großen Förderer der Chormusik in Katalonien, auf der anderen eine Büste Beethovens und die Kavalkade der wagnerianischen Walküren. An der Rückwand des von einer großen Orgel beherrschten Halbrunds überrascht ein Werk von Lluís Bru und Eusebi Arnau, das achtzehn großartige weibliche Figuren – Feen oder Musen – mit verschiedenen Musikinstrumenten vor dem Hintergrund eines Scherbenmosaiks (trencadís) zeigt. Ein Höhepunkt des Konzertsaals ist zweifelsohne die nach unten gewölbte Deckenkuppel aus farbenprächtigem Buntglas. An der Außenfassade sind die der Volksmusik gewidmete Skulpturengruppe von Miquel Blay, der große Keramikfries von Lluis Bru, die vielfarbigen, mosaikbesetzten Säulen und die Büsten der berühmten Komponisten Palestrina, Bach, Beethoven und Wagner besonders sehenswert. Der 1983 unter der Leitung von Oscar Tusquets restaurierte und erweiterte Musikpalast ist der aktivste und meistbesuchte Konzertsaal in Barcelona. 1997 wurde er zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Anfahrt: U-Bahn: Urquinaona (L1 und L4) Bus: Linien 17, 19, 40 und 45 Öffnungszeiten: täglich: 10:00–15:30 Uhr Ostern: 10:00–08:00 Uhr August: 09:00–20:00 Uhr Führungen alle 30 Minuten Eintrittspreise: Normalpreis: 17 EUR Ermäßigung: Studenten, Rentner und Arbeitslose 11 EUR Kinder (bis 10 Jahre): frei * Diese Informationen stammen von Katalonien Tourismus, dem Fremdverkehrsamt der Region in Zentral Europa und sind gültig für 2013. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Katalonien Tourismus, Palmengartenstr. 6, 60325 Frankfurt am Main (Tel. +49 (0)69 742 48 73, info.de@act.cat, www.catalunya.com).
Neueste Bewertungen (20 Bewertungen)
Faszinierendes architektonisches Kunstwerk
Der Musikpalast ist eines der spannendsten Gebäude in Barcelona – ein Paradebeispiel für die katalanische Variante des Jugendstils, den Modernisme. So wie Antoni Gaudi hat auch Lluís Domènech i Montaner, der Architekt des Palau de la Música Catalana diese Stilperiode geprägt. Die einzigartigen verschlungenen Mosaike und glänzenden Farben der Fassade sind wirklich beeindruckend.
Sehenswert
habe dort 1,5 Stunden verbracht war sehr schön
Der Palast liegt sehr eingebettet von Häusern
Ganz versteckt in einer Nebenstraße der Via Laietana liegt dieser unglablich aufwendig gebaute Palast der katalanischen Musik. Man muß zeitig kommen, ab 15.30 Uhr kann man keine Innenführung mehr mitmachen und diese ist nur auf spanisch oder englisch. Herrliche Bilder kann man von Aussen machen, aber da gibt es mehrere Tricks wie sie zu Bildern kommen die sich nicht in der Perspektive nach oben verlaufen.
Ein Traum des katalanischen Jugendstils.
Dieser Palast wurde von Lluis Domènech i Montaner einem Architekten des katalanischen Jugendstil (Modernisme) von 1905 bis 1908 erbaut. Wenn die meisten Touristen auch glauben dass Antoni Gaudi der wichtigste und einzige Archtekt des Modernisme gewesen sei, so sehen sie sich getäuscht. Es gab auch andere die in dieser Stilepoche großes geleistet haben. Das Gebäude wurde für den katalanischen Volkschor gebaut, der auch heute noch den Palast besitzt. Aussen stehen die ganz bekannten Komponisten auf Emporen. Man kann das Innere nur mit einer Führung besichtigen, aber das Äussere ist ebenso dramatisch anzusehen. Seit 1971 wurde das Gebäude von der Unesco ernannt.
Sehr beeindruckend
Ein faszinierendes Bauwerk, welches man unbedingt in einen Barcelona-Besuch mit einbinden sollte !
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