Poulnabrone Dolmen

Ballyvaughan/Munster
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Infos Poulnabrone Dolmen

Poulnabrone Dolmen ist eine Grabanlage (Wedge Tomb) aus der Jungsteinzeit, es wurde wahrscheinlich vor 5200 bis 5800 Jahren errichtet. Dolmen bedeutet soviel wie "Steintisch".  Es besteht aus senkrecht stehenden Tragsteinen von ca 180m Höhe mit einer 3,65m langen Deckplatte. Zur Zeit seiner Entstehung stand er nicht frei, sondern war von einem Steinhügel bedeckt. Das Grab befindet sich im Burren im County Clare, ca. 100m neben der Verbindungsstraße von  Ballyvaughn nach Ennistymon. Man kann es von der Straße aus gut sehen, ein Parkplatz befindet sich in direkter Nähe. Der Burren (Irisch "An Bhoireann" = steiniger Ort) ist eine karge Karstlandschaft mit einem eigenwilligen Charme. Wenn man am Poulnabrone Dolmen anhält und ihn besichtigt, kann man in seinem Umfeld die eigenartigen, zerklüfteten Erosionssuren sehen, die typisch für den Burren sind. Die Entstehung dieser Oberfläche wird auf einigen Tafeln erläutert. Poulnabrone Dolmen wird von vielen Reisebussen angesteuert, auch für Individualtouristen ist er auf jeden Fall einen Besuch wert.

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Roman61-65
Mai 2018

Symbolträchtige, alte, steinerne Grabsteinplatten

4,0 / 6

Der Poulnaborne Dolmen, ein sogenanntes Portalgrab, befindet sich auf einer Hochfläche im Gebiet Burren in der Provinz Connacht in Irland. Um das Portalgrab herum gibt es eine interessante Formation eines steinernen Untergrund, die zersetzt ist mit wucherndem, grünen Gras. Die Form des Portalgrabs ist sehr markant. Eine große Steinplatte ruht nicht waagrecht, sondern in einem Winkel von geschätzt 5 Grad nach oben gerichtet, auf zwei senkrecht aufgestellten Steinblöcken zur linken Seite und zwei ebensolchen zur rechten Seite. Möglicherweise ruhte die Platte ursprünglich einmal auf insgesamt sechs Pfeilern. Die niedrigsten Pfeiler haben für den heutigen Betrachter jedoch keinerlei Kontakt mehr zur Steinplatte. Diese markanten Steinplatten haben das Potential, eines der Symbole für Irland zu bilden.

Jörg46-50
Juli 2016

6000 Jahre Menschheitsgeschichte...

6,0 / 6

In der kargen Landschaft des Burrens, in der kein Baum den Weg versperrt, sieht man den Steintisch bereits gut, wenn man sich mit dem Auto nähert. Vom Parkplatz aus sind dann es keine 5 Minuten Fußweg bis zum Poulnabrone Dolmen. Was sieht man? Eine große Steinplatte, die auf mehreren senkrecht stehenden Steinplatten ruht. Empfehlenswert, sich vorher ein wenig zu informieren - denn man blickt auf fast 6000 Jahre Geschichte. Mit relativ einfachen Mitteln haben die steinzeitlichen Erbauer diese Grabanlage aus tonnenschweren Steinplatten errichtet. Bei Grabungen wurden auch Übereste von Bestattungen hier gefunden. Warum begräbt man die Toten unter einer Tischplatte? Als das Bauwerk errichtet wurde, füllte man es ringsum mit Steinen zu einem Grabhügel auf, so dass der Tisch einen Hohlraum im Inneren bildete. Das Bauwerk ist so ausgerichtet, dass die Sonne zur Wintersonnenwende durch den Eingang strahlte.

Katrin26-30
Juli 2014

Sehr klein und fast vorbei gefahren.

4,0 / 6

Wie gesagt, man erwartet mehr...

Manfred66-70
September 2012

Poulnabrone Dolmen – mystischer Ort

6,0 / 6

Es ist ein einzigartiges Erlebnis die Fahrt durch die wilde Karstlandschaft der Burren in der irischen Grafschaft Clare. Die Burren gehört zu den faszinierendsten Karstlandschaften Europas. Einer der Höhepunkt dieser Fahrt durch die Burren, war die Besichtigung des Paulnabrone Dolmen. In den Memoiren von Edmund Ludlow aus dem Jahre 1699 heißt es über die Burren, dass sie ein Gebiet seien, wo es nicht genug Wasser gäbe, um einen Mann zu ertränken, nicht genug Holz, um ihn aufzuhängen, und nicht genug Erde, um ihn zu begraben. Der Dolmen, ( laut Reiseführer ) soll zwischen 3.800 und 3.200 vor Christus errichtet worden sein, er ist aus zwei knapp 180 Zentimeter hohen Orthostaten aufgebaut, die einen 3,65 Meter langen Deckstein stützen. Wie man in den Reiseführer nachlesen konnte, scheint in der Wintersonnenwende direkt die Sonne in das Hünengrab, das auch „The hole of the sorrows“ (Das Loch der Sorgen) genannt wird. Bei den Ausgrabungen fand man auch die Gebeine von 17 Erwachsenen und 16 Kindern sowie eines Neugeborenen. Es ist schon überwältigend, mit welcher Stattlichkeit die Bewohner des Burren schon während der Jungsteinzeit ihre Toten begraben haben. In der Nähe von Paulnabrone Dolmen befindet sich auch ein kleiner Parkplatz und neben dem Weg befinden sich Informationstafeln. Der Paulnabrone Dolmen gehört mit zu den meistfotografierten Motiven von Irland.

Jürgen41-45
Mai 2005

14 Tage Rundreise Irland u. Nordirland - Teil 2

6,0 / 6

10. Tag AUSFLUG RING OF KERRY Nach dem traditionellen Irischen Frühstück ist heute ein Ausflugüber den "Ring of Kerry" angesagt ! Leider haben wir heute "irisches Wetter" - es gießt wie aus Kübeln ! Dennoch, wir befahren die Panoramstraße (heute ohne Panorama), die als Halbinsel einen Rundkurs bildet. Ein ungeschriebenes Gestz für den erfahrenen Reisebusfahrer ist es ,diese Tour immer nur entgegen dem Uhrzeigersinn zu befahren-ansonsten wird es für zwei sich entgegenkommende Busse u. U. sehr eng werdenm ! Von Killorglin aus gehts Richtung Carhirciveen und Waterville. Leider, ein Tag der regelrecht ins "Wasser fiel"-Unmengen von Regen prasseln auf uns, bzw. unseren Bus nieder, dazu wird es streckenweise noch nebelig. Am Nachmittag, wir haben Killarney fast wieder erreicht, besuchen wir noch das alte, ehrwürdige Herrenhaus "Muckross House and Gardens".Der Regen läßt sogar etwas nach und wir fahren durch den prächtigen Park zu diesem viktorianischen Herrenhaus. Es wurde 1843 im elisabethanischen Stil erbaut. Da es gleichzeitig Heimatmuseum ist können wir die (trockene) Gelegenheit nutzen es auch von innen zu besuchern. Übernachtung im Dromhall Hotel Killarney 11. Tag KILLARNEY - WEXFORD Morgens führt uns unser Weg zunächst nach Cork über die N22. Am Fluß Lee gelegen zeigt die Stadt hübsche Fassaden. Malerische Brücken und Kais erinnern an holländisches Ambiente. In diesem Jahr (2005) war Cork gerade zur "Kulturhauptstadt" gewählt worden und dies wurde überall auch stolz präsentiert ! Über die N25 gehts nach Waterford. Seit dem 18. JH gründete sich der Wohlstand der Stadt auf die Glasindustrie, und,natürlich, steht ein Besuch der Waterford-Glasproduktion, mit einer Führung, für uns an !Sehr interessant, vor allem die verschiedenen künstlerischen Bereiche dort bei den Graveuren und Feinschleifern. Es geht spätnachmittags nach Wexford, wo wir im Quality Hotel Wexford übernachten. 12. Tag WEXFORD - DUBLIN Entland der Ostküste fahren wir jetzt wieder Richtung Dublin, mit einem Abstecher in die Wicklow Mountains südlich von Dublin. Die steilen bewaldeten Hänge von Glendalough, dem Tal der "zwei Seen" bilden die Kulisse für eines der schönsten Klöster Irlands. Letztlich noch einen Stopp und Aufenthalt in "Powerscourt House and Gardens"-ein wirklich prachtvoller Schloßpark mit herrlichen Wasserspielen inmitten einer eindrucksvollen Gebirgslandschaft. Vielleicht die schönsten Gärten Irlands...(meine pers. Meinung) und einen Besuch absolut wert ! Ein kurzer Weg nur noch bis Dublin und hier schließt sich der Kreis...-im Hotel wo "alles begann" sind wir wieder : Jurys Montrose Hotel Dublin. 13. Tag DUBLIN - FÄHRPASSAGEN - ZEEBRÜGGE (BELGIEN) Nach dem Frühstück nehmen wir Abschied von der "grünen Insel".Im Fährhafen von Dun Laoghaire erwarten wir in strömendem Regen und bei starkem Wind unseren Katermaran, der uns über die Irische See nach Holyhead, Wales,bringen soll... unsere Abfahrt sollte um 11: 10 sein...-der Katermaran hat scheinbar endlose Verspätung.Über eine Stunde später, um 12: 20 verlassen wir Dublin und der Kapitän macht sofort eine Durchsage daß wir noch mehr Verspätung "einhandeln" werden...-es sei Windstärke 8 und ein schnelleres Fahren unmöglich...! Die Zeit drängt aber für mich sehr-um 18Uhr 30 legt die Fähre der P&O in Hull upon Tyne ab, die uns nach Zeebrügge, Belgien,bringen soll - und von Holyhead bis Hull sind es 350 Kilometer ! Schon vom (schaukelnden) Katermaran telefoniere ich übers Handy mit der Reederei in Hull, mache auf unseren "Delay" aufmerksam. Die nette Dame verspricht alles so zu verzögern daß wir die Fähre noch erreichen, soweit es im Rahmen bliebe...und sie wolle ständig Kontakt mit mir halten ! 14: 15 Ankunft Holyhead-zügigst gehts vom Schiff-endlich fester Boden unter den Rädern! Es ist Samstag, trockenes Wetter, nicht zuviel Verkehr, es geht los... zügig und ohne Staus nähern wir uns Hull. Einige Male ruft die Dame der Reederei an, möchte meine Position erfahren...noch 140 Meilen..95 Meilen...20 Meilen...-"You`ll get it, don`t worry!" war dann ihre letzter Kommentar.-Fährhafen erreicht-direkt zum wartenden Schiff, es ist 18 Uhr 15...- die Fahrgäste steigen aus, werden sofort von 3 Mitarbeitern aufs Schiff geleitet. Ich fahre zum Cardeck-alles wartet...diesmal muß ich rückwärts drauf...Stopp und : Bus steht ! Sofort schließt sich die Ladeluke...-geschafft-die Fähre legt ab ! Ich beziehe meine Kabine ,dusche und gehe ins Restaurant zum Essen! Goodbye England ! 14. Tag ZEEBRUGGE - NIEDERRHEIN Gegen 8 Uhr erreichen wir mit der Fähre Zeebrügge. Ein sonniger Sonntagmorgen. Unsere Uhren müssen wir jetzt wieder eine Stunde vor stellen...-zügig gehts über die Autobahn und nach 3 Stunden Fahrt sind wir wider in unsrer Heimat ! Wir haben viel gesehen, viel erlebt und auch alle Wetter mitgemacht ! Gesamtkilometer-OHNE Wasserwege-waren es 3. 250 ! Eine positive Resonanz, es hat allen gut gerfallen und wir sind um viele schöne Erlebnisse reicher !