Prinzeninseln
Adalar/Großraum IstanbulHotel nähe Prinzeninseln
Infos Prinzeninseln
Die neun Inseln im Marmarameer heissen nur bei den Ausländern Prinzeninseln, sie dienten in byzantinischer Zeit als Verbannungsort von unliebsamen Prinzen und Prinzessinen. Während des osmanischen Reiches lebten hier viele Griechen, Armenier und Juden. Der eigentliche Name ist Rote Inseln (Kizil Adalar). Im Sommer leben dort viele Istanbuler in ihren Zweitwohnungen und die Einwohnerzahl ist dann um ein Vielfaches höher als im Winter. Mit der Schiff (ca. 1,5 Std) oder dem Schnellboot (ca. 45min) von Kabatas aus (die Anlegestelle in Eminönü gibt es nicht mehr oder momentan nicht?) kann man vier der Inseln problemlos erreichen. Ein schöner Ausflug für einen Tag, denn auf den Inseln gibt es ausser Kranken-, Polizei- oder Müllauto keine motorisierten Fahrzeuge, stattdessen Kutschen und Fahrräder.
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Erholsamer Ausflug vom Verkehr
Mit dem Schiff ab Eminönü oder Kabatas fährt man ca. 1-1,5 Stunden auf die Inseln. Wir waren auf der großen Insel Büyük Ada. Dort geht es ruhig und gemächlich zu, einige sehr nette Geschäfte, schöne Holzhäuser, Restaurants und kein Verkehr. Es fuhren nur einige Elektrodreiräder und Fahrräder, nicht einmal die Pferdekutschen waren unterwegs, so konnte man in aller Ruhe einen Spaziergang machen und die Umgebung geniessen.
Verwunschene Insel zur Erholung
Diese Insel ist Traumhaft, es ist wie in einer anderen Welt. Keine Autos erlaubt nur per Kutsche oder Fahrrad. Tolle Athmosphäre.
Günstiger und absolut empfehlenswerter Ausflug
Ein Ausflug zu den im Marmarameer gelegenen Prinzeninseln bietet eine erholsame Alternative zum pulsierenden Leben Istanbuls. Die südöstlich der heutigen Megacity gelegenen Inseln sind bequem mit einer der mehrmals täglich verkehrenden Fähren von Sehir Hatlari oder IDO zu erreichen. Der Anleger (Pier 3) von Sehir Hatlari in Eminönü (Haltestelle der Tramlinie T1) in der Nähe der Galatabrücke ist für eine Fahrt zu den Prinzeninseln der gleiche wie für die große Bosporustour. kostet jedoch bei ungefähr gleicher Fahrtzeit nur einen Bruchteil, da die Istanbulkart genutzt werden kann. Die Fähren laufen nacheinander die vier größten der insgesamt neun Inseln an: Kinaliada, Burgazada, Heybeliada und Büyükada. Zwar ist es möglich, alle Inseln an einem Tag zu erkunden, jedoch empfehle ich ob des geringen Fahrpreises mehrere Einzeltouren. Belohnt wird man mit spektakuären Ausblicken auf die Sehenswürdigkeiten der Altstadt wie Hagia Sophia, Blaue Moschee und Topkapi-Palast als auch auf Beyoglu das alte Pera), den Galataturm und Taksim. Vorbei geht es am früheren Bahnhof Haydarpasa und dem Maiden-Tower (Leanderturm) entlang der beeindruckenden Skyline Istanbuls am Marmarameer, die bei dunstigem Wetter an Manhattan erinnert. Auf Heybeliada und Büyükada sind Motorfahrzeuge verboten. Stattdessen sind die zahlreichen vierrädrigen Zweispänner ein nostalgisches öffentliches Verkehrsmittel. Die Inseln mit ihren Pinienwäldern, zahlreichen Klöstern, Kirchen, alten Schulen, Bibliotheken und schmucken Villen laden ein zu ausgedehnten Spaziergängen. Einst lebten hier Verbannte und Exilanten, so auch auf Büyükada von 1929 - 1933 Leo Trotzki. Heute haben dort viele wohlhabende Istanbuler ihrern Altersitz. Inbesondere auf der größten Insel Büykada gibt es viele nette Seafood-Restaurants, Cafes, Bars und Eisdielen. Tip: Rückfahrtzeit so planen, dass Sie bei schönem Wetter im Abendrot die beeindruckende Altstadtkulisse Istanbuls erreichen.
Bestätigung, bin ebenfalls entsetzt
Es mag sein, zu dieser Insel gehören die Kutschen als Tradition. Aber es ist unerträglich, wie diese armen Tiere auf ihrem "Parkplatz" in der prallen Sonne stehen (die wartenden Touris nicht) , kaum mit Wasser versorgt werden und wie dünn sie sind. Ich verstehe nicht, warum man die Pferde nicht bestmöglichst behandelt. Die Insel selbst ist mehr oder weniger sehr hübsch, (je nachdem, wo man sich aufhält, teilweise völlig überlaufen , aber es gibt auch ruhige Eckchen) , aber um diese Tierqälerei nicht zu unterstützen, sollte man sich zur Erkundung Fahrräder mieten. Anfahrt ab Kabatas mit der Fähre.
Nichts für Tierliebhaber! Einfach schrecklich!
Einfach nur enttäuschend! Die Pferde, die dort die Kutschen ziehen, müssen bei knapp 40 Grad stundenlang ihre Arbeit vollziehen, ohne viel Trinken oder gar Essen. Vor meinen Augen sind Pferde umgekippt und koalibiert. Die Pferde sind in einem schrecklichen Zustand. Alle abgemagert, offene, blutige Stellen sind keine Seltenheit. Jedes 2. Pferd hummpelte und war erschöpt, doch trotzdem mussten sie weiter rennen, um viel zu voll besetzte Kutschen zu ziehen. Heutzutage muss meiner Meinung nach kein Pferd in so einem modernisierten Land bis zum umfallen geknechtet werden. Traurig so wundervolle Inseln mit so einem großen Leid zu versehen, für mich ein Fall für den Tierschutz!!!
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