Restaurant Finster

Essen/Nordrhein-Westfalen
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Infos Restaurant Finster

Das "Finster" kann ich nur empfehlen! Nach Vorbestellung kann man in diesem Restaurante einfach super essen. Man hat die Auswahl zwischen fünf Gerichten: Wild, Italienisch, Vegetarisch, Schwein, Rind oder auch ein seperates Kindermenü. Man sucht sich die Geschmacksrichtung aus, Vorspeise oder Vorsuppe (wenn man etwas speziell nicht mag, so kann man das der netten Dame am Empfang gerne sagen). Dann geht es in die absolute Dunkelheit, Orientierung erstmal null.Ein sehr netter Kellner begleitet einen in eine Lichtsleuse. Hier bekommt man die Verhaltensregeln erklärt, dann geht das Licht aus und man geht im Gänsemasch zum Tisch. Es ist so dunkel, dass man die Hand vor Augen nicht sieht. Mit Spaß und Neugier geht es dann los. Ist man am Ende wieder im Licht / an der Bar, so müssen sich die Augen erstmal wieder ans Licht gewöhnen und man kann herlich noch mit den anderen Gästen (jetzt sieht man sie auch mal) noch super Erfahrungen und Meinungen austauschen! Wir kommen wieder und können dieses Restaurante nur SEHR weiterempfehlen. Wenn man was plant dann umbedingt hier vorbestellen.

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Franzi36-40
März 2019

Sehr schlimm!

1,5 / 6

Sehr schlimm! Ein altes Restaurant was nicht mehr gelaufen ist mit neuem Konzept bei dem die Leute zum Glück nicht sehen in was für einer Umgebung sie sitzen und vor allem was sie essen. Dieses Essen ist keinen Cent wert. Da ist Kantinenessen im Vergleich sehr toll. Nach dem Besuch dort mussten wir woanders etwas Vernünftiges essen. Bitte gebt euer Geld dort nicht aus!!

Oliver36-40
Dezember 2014

Der dreiste Knastempfang

3,3 / 6

"Nur über meine Leiche." Das sind nicht die Worte, die man als Gast in einem Restaurant direkt am Empfang hören möchte, noch dazu vorgebracht im herablassenden Tonfall eines verbitterten Lehrers, der seine Schüler zurechtweist. Was nur über die Leiche des Pförtners möglich gewesen wäre, war, als Frau die Handtasche mit ins Restaurant zu nehmen. Außerdem bestand der Mann darauf, dass alle Armbanduhren abzunehmen wären und zwar auch die, die überhaupt kein Leuchtziffernblatt haben! Auf den Einwand meiner Frau, dass ihre Uhr nicht leuchtet, entgegnete er patzig: "Dann können Sie sie genauso gut ausziehen." Eine Antwort, die in ihrer Blödheit derartig müde macht, dass meine Frau keine Entgegnung mehr äußerte und die Uhr schließlich anbehielt ... nachdem sie wie auch ich ihre Geldbörse und einige andere wichtige Utensilien in die Hosentaschen stopfte, da wir keine Lust hatten, diese Dinge in der kleinen, nicht durchgängig besetzten Garderobe liegen zu lassen. Man fragt sich auch, was Frauen in diesem Moment tun, die gar keine Hosentaschen zur Verfügung haben, weil sie ein Kleid tragen. Die Handtasche und die Armbanduhr sind - speziell für Frauen - zutiefst persönliche Accessoires von großer Bedeutung. Sie beim Besuch in einem Restaurant direkt zu Beginn zwangsweise abgenommen zu bekommen und zwar in einem Tonfall, als würde man gerade in Untersuchungshaft gehen und habe zackzack seine persönlichen Dinge in die Plastikschale zu werfen, ist eine absolute Unmöglichkeit in der Gastronomie! Als meine Frau sagte, sie gebe ihre Handtasche grundsätzlich nicht ab, kam der Pförtner hinter seiner Theke hervor, baute sich auf und sagte: "Dann haben wir ein Problem." Eine derartige Körpersprache und Rhetorik sind nicht bloß unhöflich, sondern sogar bedrohlich. Herablassende Bevormundung hat hier nichts zu suchen ... und wird beispielsweise im Dunkel-Restaurant in Berlin auch nicht praktiziert, wo den erwachsenen Gästen zugetraut wird, ihre Taschen sicher unter dem Tisch zu verstauen und ein Bekannter seine leuchtende (!) Uhr auch erst auf höfliche Bitte hin im Restaurant selbst abnehmen musste, was als einzige Spielregel einsichtig ist, aber besser vermittelt werden kann, wenn die persönliche Habe nicht bereits schon vor dem Eintreten konfisziert wird. Dieser unmögliche Empfang macht keine bessere Bewertung in der Kategorie "Service" möglich, auch wenn die Kellner im Speiseraum selber eine höhere Einzelbeurteilung verdient hätten. Denn: Viel besser als die Pförtnermentalität im Vorraum sind die Freundlichkeit und der Service im Finstern selbst. Kellner Machmut ist charmant, humorvoll und warmherzig. Die Speisen des Geflügelmenüs waren allesamt sehr befriedigend; das Dessert, welches vom Weihnachtsmenü übernommen wurde (mit Stracciatella-Parfait) war herausragend. Die Einrichtung, das Mobiliar sowie Geschirr und Besteck wirken speziell im dunklen Teil des Lokals ansprechend und wertig. Weiterhin ist angenehm, dass es sich beim dunklen Speiseraum um einen gemütlichen, relativ kleinen Raum handelt und in perfekt austarierter Lautstärke angenehme Hintergrundmusik (von Sting bis Dirty Dancing) läuft. Beim Verlassen des Restaurants roch der Vorraum, der ein paar niedrige Tische sowie eine Bar beherbergt, plötzlich unangenehm nach Zigarettenqualm wie eine Eckkneipe. Da Rauchen hier offiziell verboten ist, lässt sich das nur dadurch erklären, dass das Personal sich sozusagen eine Tür weiter gerne mal ein paar Tabakwaren zuführt und dabei vergisst, dass Türen Ritzen haben. Das Restaurant befindet sich in einer dicht besiedelten Wohngegend, was dazu führt, dass der Parkplatz gegenüber sowie die ganzen Straßenränder am Abend hoffnungslos besetzt sind. Ferner liegt es dermaßen versteckt, dass es ohne Navigator gar nicht zu finden wäre. Daher werden wir allen Bekannten, die sich das Erlebnis "Dunkelrestaurant" einmal gönnen wollen, den Besuch in Berlin oder Hamburg empfehlen.

Svenja & Robin26-30
August 2008

Super

5,3 / 6

Das Essen ist ein absolutes Geschmackserlebnis, sehr nette Kellner (unser Kellner war Dzenges, hoffentlich richtig geschrieben) und ganz persöhnliche Betreuung!

Iwona & Christoph31-35
Mai 2008

Ziemlich dunkel

5,0 / 6

In diesem Restaurant isst man in völliger Dunkelheit und man muss sich komplett auf seine Geschmacksnerven verlassen. Zu Beginn bekommt man eine kleine Einweisung mit einigen Verhaltensregeln und man kann dann zwischen 4 Gerichten auswählen. Ein netter Kellner bringt dann einen zu seinem Tisch und wartet dann in der Dunkelheit auf sein Essen. Dieser Kellner, der einen in den Dunkelraum gebracht hat, ist dann auch die ganze Zeit für einen zuständig. Essen und trinken in völliger Dunkelheit ist schon ein echtes Erlebnis! Das Essen war vom Geschmack gut und das Personal sehr hilfsbereit und freundlich. Nach dem Essen müssen sich die Augen erstmal wieder an das Tageslicht gewöhnen. Eine Vorbestellung ist natürlich notwendig! Wir kommen bestimmt wieder und können diesen Tipp weiterempfehlen. Klasse! -- Restaurant FINSTER Steinhausenstr. 26 D-45147 Essen Tel: 0201. 4519567 Fax: 0201. 7499848 info@finster-essen. de www. finster-essen. de