Restaurant Ralf Müller

Eines der besten Restaurants in Wuppertal

In Wuppertal und sehr verkehrsgünstig im "Briller Viertel" liegt an der Katernbergerstrasse 2 das Restaurant Ralf Müller. Das kleine Restaurant verfügt nur über ca. 40 Plätze. Die Gesamtgrösse und die Ausstattung erinnern eher an eine Puppenstube. In der Küche regiert Ralf Müller, Frau Müller zeichnet verantwortlich für den Service. Die Dekoration wird immer der jeweiligen Jahreszeit angepasst. Ebenso natürlich die Karte. Angeboten werden immer 5-6 Vorspeisen, eben so viele Hauptgerichte. Die Desertauswahl findet man nicht auf der Karte. Hier wird eine gesonderte Karte präsentiert, in Form eines gerahmten Bildes. Natürlich wird ein Amuse Guel serviert. In unserem Fall "die Pflaume im Speckmantel". Im Bereich der Hauptgerichte bietet Ralf Müller auf der kleinen, übersichtlichen (Gott sei Dank) Karte Lamm, Rind, und Meeresfrüchte an. Saisonbedingt beinhaltet die Karte auch Wild und Geflügel. Die Kreationen sind nicht nur ein Erlebnis für den Gaumen, sondern bieten auch optisch Ausergewöhnliches. Die als Vorspeise servierten schwarzen Nudeln mit Krebsfleisch, hätten auch das Werk eines Fooddesigners sein können. Was als Erlebnis für das Auge serviert wurde, entfaltete sich auch ebenso im Mund. Frau Müller macht Service zum Ereignis ohne zu überziehen. Schnell, kompetent, aber auch zeitweise wenn es angebracht ist, mit einem rheinisch-bergischem rustikalem Humor. Die Vorspeisen sind im Durchschnitt bei 12,- € positioniert, Hauptgerichte bei etwa 23,-. Das was die Müllers für diesen Preis servieren, kostet in anderen vergleibaren Restaurants in Wuppertal 25%-40% mehr. Rechtzeitig reservieren ist zwingend erforderlich. Zu Ostern, Weihnachten oder anderen Festtagen auch 3-4 Wochen vorher. Im Gegensatz zu anderen "besseren" Restaurants im Umfeld, findet man von Ralf Müller keine Werbung in der Tageszeitung, keine besonderen Angebote, keine Aktionen oder sonstigen Marketingmaßnahmen. Müller fällt nicht auf, kommt er mal aus seiner Küche und fragt im Restaurant höflich "wie es denn so war", wirkt er sehr zurückhaltend, fast gehemmt. Aber genau umgekehrt sind seine "verzauberten Teller". Hier gibt es keine Zurückhaltung, hier werden frische Produkte mit viel Können und Sensibilität zelebriert. - Die Weinkarte führt gute und durchschnittliche Sorten auf, zu ganz moderaten Preisen. Beschränkt sich der bergische Gast nur auf Bier, ist hier keiner böse oder verärgert. Bei Frau Müller ist jeder ein Gast, Note 1. Egal ob Stammgast oder Ersttäter. Eine Bussi-Bussi Begrüssung scheint hier bei Stammgästen unbekannt zu sein. Gott sei Dank, wo gibt es dass noch.