Ruinen São Miguel das Missões
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Infos Ruinen São Miguel das Missões
Die "Ruínas de São Miguel Arcanjo", besser bekannt als "Ruinas de São Miguel das Missões", befinden sich im Zentrum der kleinen Gemeinde São Miguel das Missões nahe der Grenze zu Argentinien. Die sog. "Reduktionen" waren religiöse Stützpunkte, die geschaffen wurden, um die Prinzipien des Christentums unter nichtchristlichen Völkern, insbesondere den Indianern, zu verbreiten. Sie bestanden i.d.R. aus Wohnsiedlungen für die Indigenas mit einer monumentalen Kirche und betrieben eine intensive Landwirtschaft. Die Jesuitenreduktion der Guarani in São Miguel das Missões wurde 1632 gegründet und 1756 aufgegeben. Von dem ehemaligen Komplex sind heute noch die Überreste der von dem italienischen Architekten Gian Battista Primolli entworfenen barocken Kolonialkirche mit einer restaurierten Sakristei, ein Missionskreuz, die Grundmauern der Werkstätten und der Schule, die Mauern des Friedhofs sowie ehemalige Obst- und Gemüsegärten vorhanden. Außerdem gibt es ein Missionsmuseum mit einer Skulpturensammlung und fast 100 Bildern der Missionskunst. Nach Einbruch der Dunkelheit werden die Ruinen zur Bühne für eine etwa einstündige Licht- und Tonschau. Im Jahr 1938 wurde die Mission als nationales historisches Erbe unter Schutz gestellt. Von der UNESCO wurde die archäologische Stätte zusammen mit vier weiteren Jesuiten-Missionen in Argentinien 1983 zum Weltkulturerbe erklärt. Homepage: http://saomigueldasmissoesrs.com.br/turismo/pontos-turisticos/
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Weltkulturerbe in Rio Grande do Sul
Wenn man bereits die Ruinen der Jesuitenreduktionen in Paraguay und Argentinien besucht hat, wie es Unser Fall war, wirkt Sao Miguel das Missoes nicht so beeindruckend. Das heisst natürlich Nicht dass wir diesen Besuch Nicht empfehlen. Ganz im Gegenteil, in einer Rundreise Südbrasiliens ist es fast obligatorisch.