Ruinen von Megiddo

Mechoz haTzafon / Nordbezirk/Israel
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Infos Ruinen von Megiddo

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Heidi56-60
November 2015

Ort für die Schlacht der Schlachten

6,0 / 6

Megiddo ist wohl die wichtigste archäologische Stätte aus der biblischen Zeit. Ausserdem ist Megiddo eine der wichtigsten Forschungsstätten des Nahen Ostens. Megiddo ist seit 2005 Weltkulturerbe. Auf dem Berg sind die Ruinen von 2 Palästen, Ställen, eines Getreidespeichers, eines Altars usw. erkennbar (teils benötigt man etwas Fantasie). Äusserst hilfreich bei der Besichtigung ist das Faltheft, das am Eingang mit dem Erwerb der Eintrittskarte ausgehändigt wird. Gemäß der Offenbarung des Johannes wird in Megiddo (oder auch bekannt als ARMAGEDON) die Schlacht der Schlachten, die letzte Schlacht zwischen Gut und Böse, die Schlacht zwischen den Heeren Gottes und denen des Satans/Teufels erfolgen. Die Apokalypse! Ein aufregender, interessanter Ort mit mehr als 6000 Jahren Geschichte. Und wer von der Geschichte und den Voraussagen nicht in seinem Bann gezogen wird, dem bietet sich von oben zumindest ein toller Ausblick auf die Umgebung.

Herb56-60
November 2015

Megiddo = ARMAGEDON aus der Offenbarung/Apokalypse

6,0 / 6

Die Ruinen von Megiddo (zur Unterscheidung vom nahe gelegenem Kibbuz Megiddo auch als Tel Megiddo bezeichnet) liegen auf einer Berghöhe im nördlichem Israel, ca. 35 km von Haifa und ca. 55 km von Tiberias bzw. 85 km von Tel Aviv entfernt. Der Eintritt betrug im Nov. 2015 NIS 29 pro Person (für Studenten gibt es eine geringe Ermäßigung). Megiddo lag an den früher wichtigen Handelswegen von Ägypten nach Syrien und vom Norden nach Jerusalem. Spuren von Megiddo führen auf bis zu 4000 Jahre vor Christus zurück, ist somit mehr als 6000 Jahre alt. Es war eine äußerst umkämpfte Gegend, viele Kriege fanden hier statt (bis in die Neuzeit hinein). Ein anderer Name für Megiddo ist Armagedon. Hier soll laut der Offenbarung von Johannes (oder auch als Apokalypse bezeichnet) die letzte Schlacht erfolgen, die Schlacht zwischen dem Gefolge Gottes (dem „Guten“) und dem des Teufels (dem „Bösen“). Diese Schlacht, die Apokalypse ist/wäre das Weltende. Heute ist auf dem Berg ein großes Ruinenfeld der alten Stadt. Man erkennt noch – mehr oder weniger gut – das Stadttor, einen Getreidespeicher, das Fundament eines Altars, Pferdeställe, Paläste, ein Schachtsytem zwischen Festung und Brunnen usw. Von oben hat man einen fantastischen Blick auf die Umgebung, bei guter Sicht bis zum Berg Tabor und zum Mittelmeer.