Salzmuseum

Bad Sooden-Allendorf/Hessen
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Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Jörn51-55
Mai 2015

Die Geschichte des „weißen Goldes“

6,0 / 6

Mehr als 1000 Jahre war die Salzgewinnung aus den Solequellen und der Handel mit dem „weißen Gold“ die wichtigste Einnahmequelle der Stadt und verhalf den Menschen zu einem respektablen Wohlstand. Damals diente Salz in erster Linie zur Konservierung von Lebensmitteln, ersetzte somit unsere heutigen Kühlmöglichkeiten und war im Binnenland entsprechend rar und teuer. In der Innenstadt von Bad Sooden-Allendorf findet man im Södertor ein kleines und liebevoll gestaltetes Museum, das auf drei Etagen vom Solebrunnen über die Gradierwerke bis zu den Sudpfannen einen umfassenden Überblick über die Salzgewinnung gibt: Das Salzmuseum. Als das Salzmonopol 1866 aufgehoben wurde und den jähen Niedergang der Salzproduktion in Bad Sooden einläutete, stellte man kurzerhand auf die heilende Kräfte der Sole um, bot Badekuren an und benutzte das Gradierwerk als Inhalatorium. Auch die Anfänge dieser Zeit sind im Salzmuseum mit alten medizinischen Gerätschaften und Badezubern noch lebendig. Das Salzmuseums ist absolut sehenswert und für Inhaber einer Kurkarte sogar kostenlos, während Tagesgäste für den Eintritt einen symbolischen Euro entrichten müssen. Der Rundgang lohnt sich ohne Frage!