Sankt-Tryphon-Kathedrale

Kotor/Primorski Region / Coastal Region
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Infos Sankt-Tryphon-Kathedrale

Die größte noch bestehende romanische Kathedrale an der östlichen Adriaküste ist sowohl aufgrund ihrer Architektur als auch ihrer Geschichte ein beeindruckendes Bauwerk, das in jedem Urlaubsplan Berücksichtigung finden sollte. In der Kathedrale verbirgt sich eine der beeindruckendsten Kunstsammlungen der östlichen Adriaküste. Hier kann man die uralten Gemäuer des Bauwerks bestaunen, die zahlreichen Fresken aus dem 12. Jahrhundert bestaunen und sich vergewissern, warum die Kathedrale auf der UNESCO-Weltkulturerbenliste steht. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Werner66-70
November 2016

Sehr schöne Kirche aus dem 12. Jahrhundert

6,0 / 6

Dies ist die älteste Kirche von Kotor und sehr gut erhalten. Vor der Kirche ist ein sehr schöner großer Platz.

Ursula61-65
April 2014

Schatzkammer der Geschichte - Kathedrale von Kotor

5,0 / 6

Sankt-Tryphon-Kathedrale ('Sveti Trifun') Mitten im Stadtzentrum steht das bedeutendste sakrale Bauwerk der Altstadt von Kotor, die seit 1979 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes steht, die Kathedrale St. Tryphon. Sie ist die größte noch erhaltene romanische Kirche der östlichen Adriaküste. Sie wurde von 1124 - 1166 errichtet und dem Schutzpatron der Stadt, St. Tryphon, gewidmet. Hier sind auch seine Reliquien aufbewahrt. Am Gebäude wurden im Laufe der Jahrhunderte verschiedene bauliche Änderungen vorgenommen, vor allem hervorgerufen durch Erdbeben. Mitte des 15. Jahrhunderts wurden gotische Stilelemente errichtet, Ende des 16. Jahrhunderts erhielt die Kathedrale seine barocke Form, die bis heute Bestand hat (Entfernung der Kuppel, andere Gewölbe, Verschwinden der Fresken aus dem 13. Jh.). Das große Erdbeben des Jahres 1667 verursachte schwere Schäden an der Kathedrale. Beide Glockentürme wurden zerstört, ebenso die westliche Fassade mit ihrem reich verzierten romanischen Portal und Atrium. Kurze Zeit später wurden zwei völlig neue Glockentürme gebaut, von denen der linke in der Spitze nie fertig gestellt wurde. Von 1892 bis 1908 waren größere Reparaturarbeiten an der südlichen Mauer und der Dachkonstruktion erforderlich, die einzustürzen drohten. Nach dem Erdbeben von 1979 wurden erhebliche Verstärkungsmaßnahmen durchgeführt, um die Kathedrale besser gegen Erdbeben zu schützen. Die sanften Farben im Innenraum und die Architektur insgesamt strahlen Ruhe, Frieden und Erhabenheit aus. Es lohnt sich, die 2,50 € Eintritt zu bezahlen, denn es gibt hier eine der wertvollsten Kunstsammlung der östlichen Adria mit einer reichen Schatzkammer aus dem Mittelalter. Ein Besuch, den ich sehr empfehlen kann!